- Einfache Gedächtnisübungen
- Langeweile ist schlecht für das Gedächtnis. Routine versetzt das Gehirn in Schlaf
- Bewegung ist wichtig für das Gedächtnis
- Gesunder Schlaf auswendig
- Zerrissene Halbkugeln
- Kluge Ernährung auswendig
- Meditation
- Unter die Leute gehen
Effizientes Auswendiglernen wird nicht nur von Schülern benötigt. Dank eines guten Gedächtnisses können wir effizient arbeiten. Was ist der Zweck des Gedächtnisses und was kann getan werden, um das Gedächtnis immer zuverlässig zu machen? Gedächtnistraining und eine Ernährung, die die Gehirnfunktion verbessert, sind unerlässlich.
Memoryist nicht nur die Fähigkeit, Informationen oder Prozeduren zu speichern. Es ist auch die Fähigkeit, sie aus dem Gehirn zu bekommen und sie täglich zu verwenden. Dank dessen funktionieren wir in der Umwelt und lösen Probleme: von einfach - wie sicheres Überqueren der Straße bis hin zu komplex - wie das Erstellen eines Computerprogramms.
Leider fängt der Gedächtnismechanismus mit zunehmendem Alter an zu blockieren. Wir erinnern uns nicht, wo wir die Schlüssel hingelegt haben, wir „verlieren“ unser Wort während des Gesprächs, wir vergessen einen wichtigen Termin. Egal ob Erschöpfung, Stress oder natürliche neurodegenerative Prozesse – es fällt uns dadurch schwerer, die vorhandenen Informationen aus unserem Gedächtnis zu „ziehen“.
Es bedeutet auch eine Schwächung der Konzentration, die verhindert, dass neue Informationen im Langzeitgedächtnis gespeichert werden. Um das Gedächtnis zu stärken, lohnt es sich, auf zweierlei Weise zu handeln: an der Entwicklung der kognitiven Reserve und an der Verbesserung der Konzentration.
Einfache Gedächtnisübungen
Ausgezeichnetes Gedächtnis ist das Ergebnis vonGedächtnistraining . Deshalb lösen Sie jeden Tag Kreuzworträtsel und Rätsel, lernen Fremdwörter, merken sich Telefonnummern, Buchtitel, Witze, zählen in Gedanken. Wenn Sie einen schwierigen Stoff beherrschen müssen, sorgen Sie für die richtigen Lernbedingungen, um nicht unnötig abgelenkt zu werden (das gilt sowohl für den eingesch alteten Fernseher als auch für ein Durcheinander auf dem Schreibtisch) - Sie sparen viel Zeit.
Finde auch deinen Arbeitsstil (zu welcher Zeit lernst du am besten, in welchem Raum). Sprechen Sie beim Lernen mehrere Sinne an: laut vorlesen, durch den Raum gehen, einen Rhythmus tippen. Schätzen Sie auch Ihre Vorstellungskraft: Machen Sie sich Notizen mit Mind Maps (die Technik, Notizen mit Zeichnungen und Schlüsselwörtern zu machen - aktiviert beide Gehirnhälften) und erstellen Sie beim Lesen dynamische Bilder und verrückte Assoziationen - dank dessen werden Sie sich an mehr erinnern. Um Sie nicht von der Arbeit abzuh alten, lernen Sie abwechselnd die leichteren und schwierigeren Teile des Stoffes. Denken Sie auch an systematische Wiederholungen. Denken Sie immer an die Vorteile, die Ihnen bevorstehen, um motiviert zu bleiben.
Sie können auch Gedächtnistrainingskurse belegen undKonzentration. Sie sind nicht nur für Studenten nützlich, sondern auch für Personen in hohen Positionen. Die Ergebnisse können Sie überraschen! Das Gedächtnis braucht Reize, es wird nicht durch Monotonie und Routine bedient. Je interessanter das Leben ist, das man führt, neue Leute und Orte kennenlernt, neue Dinge lernt, kreativ ist, desto effizienter ist es.
Langeweile ist schlecht für das Gedächtnis. Routine versetzt das Gehirn in Schlaf
Das Risiko einer frühen Beeinträchtigung des Gedächtnisses entsteht, wenn man sich immer wieder auf die gleichen Verfahren verlässt. Menschen, die mit der Schulpflicht aufgehört haben, verfallen oft der Routine. Mitarbeiter, die viele Jahre die gleichen Aufgaben ausführen, sowie Menschen mit einem hohen Maß an Angstzuständen, denen eingefahrene Verfahren ein Gefühl der Sicherheit vermitteln, sind ihrem verheerenden Einfluss ausgesetzt.
Menschen mit wenig sozialen Kontakten sind gefährdet. Die Struktur der neuronalen Netze im Gehirn solcher Menschen ist schlechter, weil wenig neue Gedächtnisspuren gebildet werden. Das erschwert mit zunehmendem Alter das Lernen und weckt in der Folge immer mehr Widerstände gegen Veränderungen und Neuerungen – und der Teufelskreis schließt sich.
Bewegung ist wichtig für das Gedächtnis
Das Gehirn braucht Sauerstoff, um zu funktionieren. Treiben Sie deshalb regelmäßig Sport. Dadurch erhöht sich die Durchblutung des Gehirns und die Sauerstoffversorgung der grauen Zellen.
Bewegung aktiviert das Gehirn – nicht nur, weil es mit Sauerstoff versorgt wird. Radfahren, Volleyball, Tennis oder Tischtennis stimulieren den Geist, da diese Aktivitäten eine schnelle Reaktion auf sich ändernde Situationen erfordern. Das Gehirn führt viele Operationen durch, bewertet die Auswirkungen von Unebenheiten auf dem Weg des Fahrrads, sagt die Flugbahn des Balls voraus, trifft blitzschnelle Entscheidungen und sendet Befehle an die Muskeln.
Alle Aktivitäten, die Geschicklichkeit und Bewegungskoordination erfordern, sind förderlich, z.B. Gesellschaftstanz, Jonglieren. Ähnlich ist es bei Computerspielen, solange wir in höhere Level einsteigen oder ab und zu die Spielart wechseln. Es lohnt sich auch, sich an Aktivitäten zu beteiligen, die die Koordination kleiner, präziser Handbewegungen erfordern. Das kann ein Instrument spielen, häkeln, stricken oder Schmuck herstellen. Es ist erwiesen, dass Menschen, die regelmäßig an dieser Art von Aktivität teilnehmen, seltener an Gedächtnisstörungen und Demenz leiden.
Darüber hinaus werden Sie durch das Training auch Stress los, der die Motivation nimmt und das Gedächtnis zerstört. Vor dem Lernen spazieren gehen, aufs Fahrrad steigen, Sport treiben oder zumindest bei offenem Fenster ein paar Mal tief durchatmen und den Raum lüften.
Dies wird Ihre Konzentration verbessern und Ihr Geist wird effizienter arbeiten. Vergessen Sie auch nicht die Lernpausen – das Gehirn kann sich für 40-45 Minuten maximal konzentrieren.
Gesunder Schlaf auswendig
Laut SchweizerFür Wissenschaftler ist guter Schlaf der beste Weg, um das Gedächtnis zu verbessern – er stärkt die Verbindungen zwischen Nervenzellen (Neuronen), was sich auf Lernen und Gedächtnis auswirkt. Nachtruhe versorgt den Geist mit Sauerstoff und Entspannung.
Es ermöglicht Ihnen auch, neue Informationen zu sortieren, die Sie während des Tages gewonnen haben, und stärkt schwache Erinnerungen. Nehmen Sie sich daher beim intensiven Lernen nicht die Nacht weg, denn das schadet mehr als es nützt – Sie werden müde und abgelenkt sein, und das Wissen wird Ihnen widerwillig in den Sinn kommen. Denken Sie daran, dass drei Tage ohne Schlaf das Gehirn zerstören.
Man geht davon aus, dass ein Mensch durchschnittlich 8 Stunden Schlaf am Tag braucht, aber das ist eine individuelle Angelegenheit - manche brauchen mehr, andere weniger. Wichtig ist, dass es sich um einen qualitativ guten Traum handelt, also um ungestörte Naturphasen.
WichtigErinnerungen prägen uns. Allerdings lässt die Erinnerungsfähigkeit mit zunehmendem Alter nach. Finden Sie also heraus, wie Sie sie in Topform h alten können.
Zerrissene Halbkugeln
Die linke (analytische) Gehirnhälfte ist am Lernprozess beteiligt. Die Aktivierung der rechten Hemisphäre (kreativ) erhöht jedoch die kognitiven Fähigkeiten und die Fähigkeit, sich an Informationen zu erinnern und diese zu assoziieren. Die Synchronisierung der Arbeit beider Hemisphären bewirkt eine tiefe Entspannung, und hier können wir uns am leichtesten Wissen aneignen.
Wie aktiviert man beide Gehirnhälften? Dabei helfen Ihnen einfache Übungen, zum Beispiel: mit beiden Händen gleichzeitig schreiben und zeichnen, rückwärts Treppen steigen, mit der linken Hand schreiben (wenn Sie Rechtshänder sind) – damit das Licht anmachen, putzen deine Zähne - greife mit der rechten Hand hinter dich zum linken Fuß und umgekehrt und … lerne drei Bälle zu jonglieren.
Sehen Sie sich die Galerie mit 6 Fotos anKluge Ernährung auswendig
Die richtige Ernährung beeinflusst die intellektuellen Funktionen des Gehirns, weil sie die Produktion von Neurotransmittern stimuliert – sie werden für die Übertragung von Impulsen zwischen Neuronen benötigt, und ohne sie wäre es unmöglich zu denken und zu assoziieren. Die Ernährung sollte reich an den Vitaminen B, C und E sowie Magnesium, Eisen, Zink, Kalium und Phosphor sein. Essen Sie also Vollkornprodukte, Grütze, Nüsse, Mandeln, Kürbis- und Sonnenblumenkerne, Rosinen, frisches Gemüse und Obst. Vermeiden Sie Süßigkeiten.
Übertreiben Sie es nicht mit Kaffee, starkem Tee, Cola - ebenso wie Alkohol und Nikotin zerstören sie die für den Geist notwendigen Inh altsstoffe und schwächen bei übermäßigem Genuss die Konzentration. Wählen Sie Mineralwasser, Grün- und Kräutertees sowie frisch gepresste Fruchtsäfte. Greifen Sie auch zu gedächtnisfördernden Kräuterpräparaten, die Ginseng, Lecithin, Borretschöl enth alten.
Meditation
Meditation ist das perfekte Antidot gegen Stress – sie hilft, den Geist zu beruhigen und den Körper zu beruhigen. Senkt die Herzfrequenz, den Blutdruck, verlangsamt die Atmung,stabilisiert die Konfiguration der EEG-Gehirnwellen. Darüber hinaus senkt es den Spiegel des Stresshormons (Cortisol) im Blut, was wichtig ist, da dieses Hormon, wenn es im Übermaß freigesetzt wird, die für Lernen und Gedächtnis zuständigen Zentren im Gehirn schädigt.
Die meisten Meditationstechniken beinh alten das Fokussieren deiner Aufmerksamkeit auf ein Objekt, wie zB ein wiederholtes Wort (Mantra), eine Kerzenflamme, deine eigene Atmung. Es ist am besten, jeden Tag zu meditieren, sogar für 10 Minuten. Dann werden wir schnell eine Meditationsgewohnheit in Situationen entwickeln, in denen wir Stress kontrollieren und uns auf die anstehende Aufgabe konzentrieren müssen.
Unter die Leute gehen
Untersuchungen haben gezeigt, dass Menschen, die mehr Freunde haben, auch mehr Neuronen in den Teilen des Gehirns haben, die mit weniger Gedächtnisstörungen analysieren und denken. Ihr Gehirn funktioniert besser unter dem Einfluss konstanter Stimulation.
Im Gespräch von Angesicht zu Angesicht üben wir verbale Intelligenz, lesen körpersprachliche Signale und Gesichtsausdrücke. Soziale Aktivität erfordert Flexibilität, die Fähigkeit, miteinander auszukommen. Es beschäftigt alle Gehirnfunktionen: Gedächtnis, Emotionen und die Fähigkeit, logisch zu denken.
WissenswertMerksätze
Gedächtnistechniken ermöglichen das schnellere Merken, Speichern und Abrufen von Informationen (Daten, Passwörter, PINs, Listen, Telefonnummern, Vorlesungsinh alte etc.). Sie bestehen zum Beispiel darin, Akronyme (Abkürzungen) aus den Anfangsbuchstaben anderer Wörter zu bilden, an die wir uns zu erinnern versuchen, Gedichte, Assoziationsfolgen zu arrangieren. Mnemonik erleichtert das Lernen und ist ein gezieltes Gedächtnis- und Konzentrationstraining.
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