Jugendliche probieren Drogen oft unter dem Einfluss ihrer Umwelt aus, ohne zu wissen, was für ein Chaos sie in ihrem Körper anrichten können. Wie wirken beliebte Drogen – Marihuana, Amphetamine, Kokain, Ecstasy oder halluzinogene Pilze? Wie kann ich feststellen, ob mein Kind Drogen nimmt?
Junge Leute probieren im Urlaub oft Drogen aus. Begünstigt wird sie durch das Ausbrechen aus der elterlichen Gew alt und das Knüpfen neuer Bekanntschaften. In der Regel greifen sie dann zu verschiedenen Beruhigungsmitteln – von Marihuana bis Heroin einen „Kick“ geben. Das Problem betrifft Kinder aus Familien, die als pathologisch gelten, genauso wie solche aus den sogenannten gute Häuser.
Beruhigungsmittel: Marihuana, Haschisch, Heroin
- Marihuana(braungrüne getrocknete Blätter, die Kräutern ähneln, in Spiralen geröstet) und Haschisch (braune und schwarze Kugeln, Würfel, dünne Streifen, hauptsächlich zum Rauchen).
Aktion: Euphorie, Entspannung, Lachanfälle, Glucksen, Geschwätzigkeit, gesteigerter Appetit, blutunterlaufene Augen, manchmal zurückgezogen, Stille.
Langzeiteinnahme: Konzentrationsschwäche, Bronchitis, Kehlkopfentzündung, Asthma, Depression, Angst und Psychose - Heroin (weißes oder beiges Pulver, das zur Herstellung einer injizierbaren Lösung verwendet wird) und seine Varianten: brauner Zucker (eine braune, rosa oder beige Substanz, die Zucker ähnelt, Rauch wird am häufigsten eingeatmet), das sogenannte Kompott (injizierbare hell- oder dunkelbraune, süß riechende Flüssigkeit).
Wirkung: Entspannung, verengte Pupillen und keine Reaktion auf Licht, glasige Augen, verminderter Appetit, Erbrechen und Übelkeit bei den ersten Dosen, Schläfrigkeit. Selbst eine einmalige Anwendung kann zu Leberschäden, HIV-Infektion, Gelbsucht, Koma und Tod durch Überdosierung führen. - Beruhigungsmittel und Hypnotika (oral oder nach Auflösung injiziert).
Wirkung: in kleinen Dosen ein Gefühl der Entspannung, in großen Dosen - Schläfrigkeit und ein Zustand wie nach einer Vergiftung.
Langfristige Einnahme: Verschlechterung der Gesundheit, verminderte intellektuelle Fähigkeiten, hohes Risiko einer Überdosierung, die zu Koma und Tod führt.
Stimulanzien: Amphetamine und Kokain
- Amphetamin (weißes oder beiges Pulver,Tabletten, Kapseln).
Wirkung: Energieschub, Stimmungsaufhellung, erhöhte Aktivität, Arbeitsbereitschaft, Lernen, Schlaflosigkeit, Appetitlosigkeit, erweiterte Pupillen, erhöhte Herzfrequenz und Atmung, Hautrötung, Angst, Müdigkeit und Schläfrigkeit im Finale Aktionsphase.
Langzeiteinnahme: Depression, Suizidgedanken, Koma, Tod - Kokain (kristallines weißes Pulver, geschnupft, injiziert, eingenommen, mit anderen Drogen geraucht).
Aktion: Kraftgefühl, Kritiklosigkeit, Redseligkeit, Hyperaktivität, erweiterte Pupillen.
Langzeiteinnahme: Depressionen, Selbstmordgedanken, Wahnvorstellungen, Angstzustände, Impotenz, Bewusstlosigkeit, Tod durch Überdosierung
Halluzinogene Drogen: Ecstasy, LSD, halluzinogene Pilze, Klebstoffe und Lösungsmittel
- Ecstasy (weiße oder farbige Pillen mit Prägemustern, Pulver, Kapseln, oral eingenommen)
Wirkung: akute Wahrnehmung von Farben, Geräuschen, unzureichendes Kraftgefühl, Hyperaktivität, Appetitlosigkeit. Selbst eine einmalige Anwendung kann zu irreversiblen Veränderungen im Gehirn, Nieren- und Leberproblemen und zum Tod führen, da Signale blockiert werden, die es dem Gehirn ermöglichen, die Körperfunktionen zu kontrollieren. - LSD (Seidenpapier mit Aufdruck, farbige „Feuersteine“, Tabletten und Kapseln, zum Einnehmen)
Wirkung: Halluzinationen (z. B. Geräusche sehen, Farben hören), in extreme Emotionen verfallen, visuelle Halluzinationen, Angstzustände, erweiterte Pupillen
Langzeiteinnahme: schwere Depressionen, Wahnzustände - Halluzinogene Pilze (gelb bis schwarz mit braunem Lumen, getrocknet oder roh, essbar)
Wirkung: Halluzinationen, verzerrte Wahrnehmung von Zeit und Raum, erweiterte Pupillen, Stimmungsschwankungen, Isolation von der Realität, mystische Erfahrungen , Furcht. Man weiß nie, wie sie funktionieren, es besteht die Gefahr einer tödlichen Vergiftung. - Klebstoffe, Lösungsmittel (zum Einatmen von Dämpfen)
Wirkung: Halluzinationen, Niesen, Husten, Konjunktivitis, Sprachstörung, Aggression, Angst.
Langzeiteinnahme: Schädigung von Lunge, Leber, Gehirn, Herzversagen, Koma, Erstickungstod
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