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Sie sitzen bequem und tippen mit den Fingern auf die Tasten. Wenn Sie jedoch mindestens acht Stunden am Tag am Computer verbringen, können Ihre Wirbelsäule, Ihre Hände und Ihr Sehvermögen Ihnen mit der Zeit nicht mehr gehorchen. Was ist dann zu tun? Wie schützt man die Wirbelsäule und die Hände vor Schmerzen und die Augen vor Sehstörungen?

Viele Stunden ArbeitArbeit am Computerist für viele Menschen Alltag. Der Computermit Strom versorgterzeugt ein elektromagnetisches Feld (ein ähnliches existiert zB auch an Hochspannungsleitungen). Seine Intensität im Computer ist jedoch so vernachlässigbar, dass es schwierig ist, von Schädlichkeit zu sprechen. Es funktioniert sogar … entspannend (deshalb sind unsere Katzen und Hunde bestrebt, sich an funktionierenden Computern zurechtzufinden). Wenn wir ganz vorsichtig sein wollen, können wir den Rechner soweit vom Schreibtisch wegstellen, wie es die Kabellänge zulässt. Die Intensität des elektromagnetischen Feldes nimmt mit der Entfernung ab. Monitore geben neben dem Feld auch Restmengen an Röntgenstrahlung ab. Glücklicherweise haben die, die heute produziert werden, auf dem Gehäuse den Schriftzug "Low Radiation", was bedeutet, dass es so wenige Röntgenstrahlen gibt, dass man sie vergessen kann.

Schlechte Angewohnheiten bei der Arbeit

Computerarbeit und Sehprobleme

Nach mehreren Jahren der Arbeit am Computer fangen wir an, über Augenprobleme zu klagen. Sie brennen, tränen, jucken, schmerzen. Außerdem gibt es Kopfschmerzen. Die Sehschärfe verschlechtert sich. Kein Wunder – der Körper rebelliert gegen übermäßige Ausbeutung, wenn wir stundenlang auf den leuchtenden Monitor starren. Der Computerbildschirm aus Glas reflektiert das auf ihn fallende Licht wie ein Spiegel. Bei längerem Arbeiten ermüden diese Reflexionen, die das Bild des Monitors überlagern, das Sehvermögen. Die beste Lösung ist, einen geeigneten Filter auf den Monitor zu setzen. Gute Filter unterdrücken Reflexionen aus tieferen Räumen, selbst wenn Sie im 45-Grad-Winkel auf den Bildschirm blicken. Besonders empfehlenswert sind die sogenannten Filter. Zirkularpolarisation (sie werden z. B. von Polaroid hergestellt). Sie sind zusätzlich getönt und verbessern den Kontrast des Bildes um ein Vielfaches. So sehen wir viel klarer, schärfer. Gläser mit Antireflexschicht können beim Augenoptiker bestellt werden. Diesmal wird auch verhindert, dass Bilder tiefer im Raum reflektiert werdenjedoch von der Innenfläche der Brille (hinter uns stehende Gegenstände prallen nicht ab). Denken Sie auch an die richtige Positionierung des Monitors: vor uns, nicht seitlich und so, dass der Bildschirm leicht unter der Sichtlinie steht. Die Oberseite des Computertisches sollte mit einer Lampe mit undurchsichtigem Schirm beleuchtet werden; das Licht strahlt dann nach oben und unten und nicht direkt in die Augen. Wenn der Tisch etwa 1 Quadratmeter groß ist, beleuchten Sie ihn am besten mit einer 100-Watt-Glühbirne. Die Lampe muss so positioniert werden, dass das Licht nicht auf der Tastatur reflektiert wird. Andernfalls erleben wir die sogenannte Blendung (und hier geht es nicht um eine kreative Inspiration). Idealerweise sollte die Arbeitsplatte einigermaßen hell und matt sein. Der Raum, in dem wir arbeiten, braucht weniger Licht als der Schreibtisch. Hundert Glühbirnen reichen für jeweils 10 Quadratmeter Fläche.

Trotz Einh altung dieser Regeln werden die Augen am Computer sowieso müde. Damit das nicht passiert, machen Sie zum Beispiel jede Stunde eine kurze Pause und machen ein paar Übungen – die Details dazu erfahren Sie in der Fotostrecke.

Wichtig
  • Nach den arbeitsrechtlichen Bestimmungen müssen die Räume, in denen mit Computern gearbeitet wird, ausreichend hoch (vorzugsweise 3 Meter), mit Tageslicht und Stromanschluss sein. Die Luftfeuchtigkeit sollte mindestens 40 % betragen, bei einer Temperatur von 18 Grad C. Für jeden Mitarbeiter sollten mindestens 2,5 m2einer nicht mit Möbeln und Geräten bedeckten Fläche vorhanden sein
  • Die Höhe des Tisches soll eine bequeme Positionierung der Beine darunter ermöglichen. Die Tischplatte sollte matt und nicht zu schmal sein, damit der Bildschirm mindestens 40 cm von den Augen entfernt ist.
  • Der Stuhl soll auf Rädern sein, mit verstellbarer Höhe, hoher Rückenlehne und dem sogenannten Armlehnen
  • Wenn die Rechnerplätze hintereinander angeordnet sind, darf der Abstand zwischen der Rückseite des Rechners und dem Kopf der nächsten Person nicht weniger als 80 cm betragen (es sei denn, die Plätze sind durch Vorhänge oder Trennwände getrennt); der Abstand zwischen Computern, die in einer Reihe stehen, soll 60 cm betragen
  • Die Tastatur und der Monitor sollen beweglich sein, der Monitor muss sich um seine Achse drehen und im richtigen Winkel stehen

Ein bequemer Stuhl entlastet die Gelenke

  • Rücken und Hände werden am Computer müde. Es lohnt sich, auf eine bequeme Tastatur und einen geeigneten Stuhl zu achten.
  • Es gibt verschiedene Arten von Tastaturen im Handel. Es ist gut, die sogenannten zu wählen ergonomisch (leicht gewellte Form). Das Einstellen der Tasten ermüdet Ihre Finger beim Tippen nicht und durch eine zusätzliche Leiste, die die Höhe zwischen Tastatur und Tisch sanft verringert, können Sie Schmerzen in den Handgelenken vermeiden.
  • Ein guter Stuhl ist für den Komfort unserer Wirbelsäule unerlässlich. Das höhenverstellbare ist das Beste. Während der Arbeit die Oberschenkel und Wadensie sollten einen rechten Winkel bilden, die Füße müssen bequem auf dem Boden aufliegen und die Sitzfläche des Stuhls darf nicht auf die darunter liegenden Oberschenkel drücken. Mit der verstellbaren Höhe können wir den Sitz leicht so einstellen, dass er bequem sitzt und mindestens 30 cm von der Tastatur entfernt ist (dies verhindert ein Zusammensacken bei der Arbeit und Nackenschmerzen). Ellenbogenstützen sind ein wichtiges Element des Computerstuhls. Dank ihnen vermeiden wir spätere Schulterschmerzen.
  • Wenn der von uns gewählte Stuhl drehbar ist, auf Rädern steht und eine hohe Rückenlehne hat, wird dies den Arbeitskomfort erheblich verbessern. Erstens: Wir vermeiden unnötige Bewegungen, und zweitens: Wir können uns während der Arbeit etwas ausruhen. Orthopäden empfehlen allen, die am Computer arbeiten, stündlich 2-3 Minuten Pause zu machen und sich auf dem Stuhl zu dehnen. Das ist gut für die Wirbelsäule.

Übungen zur Entspannung der Wirbelsäulenmuskulatur

1. Atmung

  • Setzen Sie sich bequem auf einen Stuhl, verschränken Sie nicht Ihre Arme oder Beine. Lockern Sie Ihre Kleidung, wenn Sie unter Druck stehen. Schließe deine Augen. Legen Sie Ihre Hände oberhalb des Bauchnabels auf Ihren Bauch.
  • Atmen Sie tief durch die Nase ein, bis Sie spüren, wie sich Ihre Handflächen auf Ihrem Bauch heben. H alten Sie den Atem für 1-2 Sekunden an.
  • Beginnen Sie mit dem Ausatmen - langsam aber vollständig. Sie werden spüren, wie Ihr Bauch unter Ihren Händen sinkt. Die Ausatmung muss voll sein und die gesamte Luft aus der Lunge ausstoßen.

Viermal wiederholen. Hören Sie mit dem Training auf, wenn Ihnen schwindelig wird.

2. Achselzucken

  • Stellen Sie sich mit Ihren Armen neben Ihren Körper. Atme tief ein und hebe gleichzeitig deine Arme so hoch wie möglich. H alten Sie sie angehoben und angespannt, während Sie den Atem anh alten. Zähle bis fünf.
  • Atme schnell aus und senke deine Arme sehr kräftig.

Wiederhole diese Übung viermal.

3. Schulterkreislauf

  • Aufstehen, mit der rechten Hand das linke Handgelenk hinter dem Rücken h alten. Senke deine Arme und entspanne sie, ohne dein Handgelenk loszulassen.
  • Bewege deine Arme beim Einatmen sehr langsam nach vorne und hebe sie dann zu deinen Ohren.
  • Beim Ausatmen die Arme wieder in die ursprüngliche Position senken.

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