- Untersuchung der Wirbelsäule - Röntgen
- Wirbelsäulenuntersuchung - Computertomographie
- Untersuchung der Wirbelsäule - MRT
- Indikationen für eine MRT-Untersuchung der Wirbelsäule
Die Wirbelsäulenuntersuchung ist eine der am häufigsten angeordneten Untersuchungen, denn Rückenschmerzen gehören zu den häufigsten Beschwerden, über die Menschen fast jeden Alters klagen. Aber es sei daran erinnert, dass nicht alle Schmerzen im Bereich der Wirbelsäule direkt damit zusammenhängen.
Untersuchung der Wirbelsäuleermöglicht es Ihnen, die Ursache der Schmerzen zu finden. Wenn Sie wegen Rückenschmerzen zum Arzt gehen und vermuten, dass es mit der Wirbelsäule zusammenhängen könnte, sollte sorgfältig beschrieben werden, unter welchen Umständen die Schmerzen auftreten, ob sie stark sind oder nach Ruhe, Bewegung oder Einnahme eines Schmerzmittels nachlassen
Jede Information kann für die richtige Diagnose wichtig sein, aber auch für die Auswahl des richtigen bildgebenden Tests. Die richtige, nämlich die, die endlich die Ursache der Beschwerden aufklärt. Für jede bildgebende Untersuchung (auch für das sogenannte gewöhnliche Röntgen) benötigen wir eine ärztliche Überweisung.
Die erste Wirbelsäulenuntersuchung wird vom Arzt in der Praxis durchgeführt. Er wird die Wirbelsäule untersuchen und abtasten, wodurch beispielsweise Krümmungen oder andere Anomalien in ihrer Struktur erkannt werden können.
Untersuchung der Wirbelsäule - Röntgen
Röntgenuntersuchung (Foto, Röntgen) der Wirbelsäule ist eine Untersuchung, die mit der Diagnose der Wirbelsäule beginnt. Sie werden in speziellen Räumen mit entsprechenden Vorkehrungen durchgeführt. Entkleiden Sie sich vor der Untersuchung bis zur Hüfte und entfernen Sie jeglichen Schmuck vom Hals. Dann stehen wir vor dem Kamerabildschirm und der Techniker macht das Bild. Auf Empfehlung des Arztes kann die Untersuchung auch in Seitenlage durchgeführt werden. Die Untersuchung ist schmerzfrei und sicher.
Die Fotos zeigen deutlich alle degenerativen Veränderungen, Verkrümmungen der Wirbelsäule, Veränderungen in der Struktur der Wirbel etc. Das Testergebnis kann nach einigen Tagen abgeholt werden. Normalerweise werden die Fotos auf einer CD mit einer Beschreibung der vom Radiologen gemachten Fotos abgelegt.
Wirbelsäulenuntersuchung - Computertomographie
Eine tomographische Untersuchung (CT oder CT) ist die einfachste und am häufigsten angewandte bildgebende Diagnostikmethode, die es erlaubt, die Schichtschnitte von Organen zu beurteilen. Bei etwa 50% der Menschen ermöglicht es eine korrekte und endgültige Diagnose, bei 30%. Fällen ist von untergeordneter Bedeutung, bei 20 % der Patienten vervollständigt es den Diagnoseprozess.
Computertomographie ist die grundlegende Methode zur Diagnose des Gehirns undder lumbosakralen Wirbelsäule, insbesondere bei Verdacht auf eine Hernie des Nucleus pulposus, also eine beliebte Diskopathie. Dank der CT der Wirbelsäule ist es möglich, den Krankheitsherd mit einem Durchmesser von wenigen Millimetern zu lokalisieren und die Bilder der Organe können mit großer Genauigkeit präsentiert werden, da das erh altene Bild eine schichtweise Untersuchung der Organe ermöglicht Taschentücher.
Es ist nicht notwendig, sich mit einem CT-Scanner auf die Untersuchung vorzubereiten. Nur vor dem Kontrasttest ist es notwendig, 6-8 Stunden lang nichts zu essen. Der Test ist schmerzlos und dauert 10 bis 30 Minuten.
Während der Untersuchung liegen Sie in einem speziellen Tunnel, der aus dem Tisch und dem Gehäuse des Tomographen selbst besteht. Während der Untersuchung dürfen Sie sich nicht bewegen. Personen, die unter Klaustrophobie (Angst vor geschlossenen Räumen) leiden, überaktive Patienten und Kleinkinder erh alten vor der Untersuchung Schlafmittel. Die Strahlendosis, die der Patient während der Untersuchung erhält, ist etwas höher als bei einer herkömmlichen Röntgenaufnahme, aber die Untersuchung liefert viel mehr Informationen als eine einfache Röntgenaufnahme.
Ein physikalisches Phänomen, das in der Computertomographie verwendet wird, sind Röntgenstrahlen, die auf ihrem Weg durch den Körper gehen. Das resultierende Bild wird von einem speziellen Gerät aufgezeichnet. Es ist eine zweidimensionale Projektion des beobachteten Objekts, also eines Fragments unseres Körpers.
Wie bei jedem digitalen Verfahren ist es auch bei der Computertomographie möglich, das Bild zu vergrößern und zu teilen sowie zu rekonstruieren. Diese Möglichkeiten sind jedoch abhängig von der Kamerasoftware. Beim Röntgen der Organe macht ein Computertomograph alle 2-10 mm Schnittbilder. Die Dicke der getesteten Schichten hängt von der Indikation ab, die sich aus der gesuchten Pathologie ergibt.
Untersuchung der Wirbelsäule - MRT
Die Magnetresonanztomographie (MRT) ist eine sehr genaue Methode zur Darstellung von Organquerschnitten. In Polen gingen die ersten MRT-Geräte 1991 in Betrieb.
MRT verwendet keine Röntgenstrahlen, sondern das Phänomen der Kernspinresonanz. Für einen guten Signalempfang vom menschlichen Körper muss das MRT-System von allen externen elektromagnetischen Wellen isoliert werden. Deshalb steht das MRT-Gerät in einem speziellen Raum, dem sogenannten Faradayscher Käfig.
Der Test besteht darin, den Patienten in der Kammer des Geräts in einem konstanten hochenergetischen Magnetfeld zu platzieren. Dadurch richten sich die Magnetfeldlinien, die von den Kernen der Atome erzeugt werden, aus denen der menschliche Körper besteht, parallel zur Richtung des erzeugten Magnetfelds aus. So ist die Anordnung der Atome, wie sie istMann, ist ordentlich und stabilisiert.
Zusätzlich emittiert das Gerät (durch spezielle Spulen) elektromagnetische Wellen ähnlich der Radiofrequenz (RF), die, wenn sie den Patienten und sein individuelles Gewebe erreichen, die Bildung ähnlicher Radiowellen in diesen Geweben induzieren (dieses Phänomen wird als Resonanz). Die vom Gewebe erzeugten elektromagnetischen Wellen werden wiederum von der Antenne des Geräts um den Patienten herum aufgefangen.
In der Praxis wird der Kern eines Wasserstoffatoms als "Resonator" verwendet. Die Anzahl der Wasserstoffkerne in einzelnen Geweben ist unterschiedlich, was unter anderem die Entstehung eines Bildes ermöglicht. Mit anderen Worten, es entsteht eine Karte der Verteilung von Wasserstoffatomkernen im menschlichen Körper. Der Computer, der komplizierte Berechnungen durchführt, stellt die erh altenen Daten auf dem Bildschirm in Form von Bildern der anatomischen Strukturen des Körpers des Patienten dar.
Patienten erh alten manchmal vor der Untersuchung ein Kontrastmittel (Kontrastmittel), um die Bildqualität zu verbessern und die Diagnose zuverlässiger zu machen. MRT-Kontrastmittel sind so sicher, dass sie sogar bei Patienten mit einer allergischen Reaktion auf Röntgenkontrastmittel eingesetzt werden können. Kontrastmittel, die bei MRT-Untersuchungen verwendet werden, interagieren nicht mit anderen Medikamenten und werden unverändert hauptsächlich über die Nieren ausgeschieden.
Indikationen für eine MRT-Untersuchung der Wirbelsäule
Mit Hilfe der Resonanz werden sehr gute Bilder der Wirbelsäule und der umgebenden Räume gewonnen. Die Magnetresonanztomographie bei Erkrankungen der Wirbelsäule wird durchgeführt, wenn es notwendig ist, beispielsweise Tumore des Wirbelkanals (Rückenmarks) zu diagnostizieren oder die Strukturen des Wirbelkanals zu beurteilen.
Vor dem Test müssen Sie keine Diät einh alten, Abführmittel verwenden oder auf nüchternen Magen sein. Sie können vor dem Test essen, auch wenn während des Tests ein Kontrastmittel intravenös verabreicht wird.
Wenn der Patient Medikamente einnimmt, kann er diese höchstwahrscheinlich vor und nach dem Test einnehmen.
Es besteht keine Notwendigkeit, sich auszuziehen, aber Metallgegenstände wie Ohrringe, Broschen, Halsketten, Uhren sowie Stifte, Schlüssel und mehr sollten entfernt werden. Muss in einem Anzug gekleidet sein, der keine Metallreißverschlüsse und dieselben Verschlüsse enthält. Patienten sollten auch alle herausnehmbaren Prothesen entfernen und ihren Arzt benachrichtigen, wenn sie andere Metallimplantate oder Fremdkörper haben.
Ein implantierter Herzschrittmacher ist eine absolute Kontraindikation für die Untersuchung. Eine relative Kontraindikation für die MRT-Untersuchung ist das Vorhandensein von:
- Verhütungsspirale (wenn Metall)
- künstliche Herzklappe
- Gefäßprothesen ("Stents"),
- Gefäßclips
- metallische orthopädische Implantate: künstliche Gelenke, Drähte, Schrauben und Stabilisatoren
Schwangere sollten ihren Arzt darüber informieren. Am Tag der Untersuchung sollten Damen auf Make-up verzichten, da manche Kosmetika Buntmetallpartikel enth alten können.
Der Test dauert 10 bis 30 Minuten. Während der Untersuchung liegt der Patient in der Mitte des MRT-Tunnels (es ist weder gefährlich noch schmerzhaft). Um den Prüfkomfort zu erhöhen, sind im Inneren des Tunnels zusätzliche Beleuchtung und Belüftung installiert. Der Patient steht in ständigem Kontakt mit dem Personal.
Jede MRT-Sequenz dauert 3 bis 10 Minuten. Während dieser Zeit hört der Patient ein Geräusch, das dem Schleudern einer Waschmaschine ähnelt. Das Geräusch dauert einige bis mehrere Minuten, verschwindet dann und tritt nach einiger Zeit wieder auf. Es hängt mit dem korrekten Betrieb des Geräts zusammen und sollte keine Angst verursachen.
Werden mehrere Bilder benötigt, fährt der Tisch automatisch an die entsprechende Position. Der Patient sollte dann so lange wie möglich ruhig bleiben.
Je nach Art der Untersuchung kann der gesamte Vorgang zwischen 30 und 90 Minuten dauern.
Über den AutorAnna JaroszEin Journalist, der seit über 40 Jahren an der Popularisierung der Gesundheitserziehung beteiligt ist. Gewinner zahlreicher Wettbewerbe für Journalisten, die sich mit Medizin und Gesundheit befassen. Sie erhielt unter anderem Der „Goldene OTIS“ Trust Award in der Kategorie „Medien und Gesundheit“, St. Kamil erhielt anlässlich des Welttages der Kranken zweimal den „Kristallstift“ beim nationalen Wettbewerb für Gesundheitsjournalisten und viele Auszeichnungen und Auszeichnungen bei Wettbewerben zum „Medizinjournalisten des Jahres“, die vom Polnischen Verband organisiert wurden Journalisten für Gesundheit.