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Psychotherapie - was ist das? Psychotherapie ist eine der Methoden zur Behandlung von Krankheiten, Störungen und Anomalien in der menschlichen Psyche. Je nach Problem und Schweregrad kommen verschiedene Arten und Methoden der Psychotherapie zum Einsatz. Zu den beliebtesten Methoden gehören psychodynamische, humanistische, systemische, kognitive Verh altenstherapie, Gest altpsychotherapie und lösungsfokussierte Therapie. Sie alle haben ein gemeinsames Element, nämlich den direkten Kontakt des Psychotherapeuten mit dem Patienten. Lernen Sie die Grundannahmen einzelner Methoden der Psychotherapie kennen und erfahren Sie, was es damit auf sich hat.

Psychotherapieist nicht nur eine Methode zur Behandlung psychischer Störungen. Es wird auch verwendet, um die psychologische Natur zu "verbessern" und das Persönlichkeitspotential zu erhöhen.Psychotherapiekann Einstellungen ändern und die Fähigkeit verbessern, mit bestimmten Emotionen umzugehen.

Inh alt:

  1. Psychotherapie: Definition
  2. Wer ist Psychotherapeut?
  3. Psychotherapie: Was hilft?
  4. Was ist Psychotherapie? Arten der Psychotherapie
  5. Individuelle Psychotherapie
  6. Gruppenpsychotherapie
  7. Psychotherapie in der Ehe
  8. Familienpsychotherapie
  9. Wirksamkeit der Psychotherapie
  10. Wie soll der Psychotherapeut sein?

Psychotherapie: Definition

Die Idee der Psychotherapie stammt aus mehreren Wissenschaften, inkl. Philosophie, Psychologie und Medizin. Im Allgemeinen ist Psychotherapie eine Reihe von Methoden zur Behandlung verschiedener Störungen und Probleme psychischer Natur, die auf dem direkten Kontakt zwischen Arzt und Patient beruhen. Es beinh altet eine Reihe von Treffen zwischen dem Patienten und dem Therapeuten, einzeln oder in einer größeren Gruppe, je nach Art der Therapie. Psychotherapie kann nur von Spezialisten durchgeführt werden, die die menschliche Psyche kennen – Psychologen und Psychiater. Bei schwierigen Störungen und Krankheiten darf die Psychotherapie nur ein Bestandteil der Behandlung sein, z.B. neben der medikamentösen Behandlung. Medikamente werden zur Behandlung hinzugefügt, wenn psychische Probleme das tägliche Funktionieren des Patienten extrem erschweren.

Psychologen nennen Psychotherapie "eine Reise in die Tiefen des Menschen". Der Patient geht diesen Weg, der Therapeut ist nur eine Art Wegweiser, dem auch die Sicherheit am Herzen liegt"Unterwegs".

Ein Patient, der eine Psychotherapie in Anspruch nimmt, muss keine psychischen Störungen haben, sondern kann nur das Bedürfnis verspüren, die Qualität seines emotionalen Lebens zu verbessern. Psychotherapie kann unter anderem Handlungsmotivation steigern, das Selbstbewusstsein stärken oder die Kommunikation mit anderen Menschen verbessern. Somit kann eine Therapie nicht nur zur Verbesserung der persönlichen, sondern auch der beruflichen Lebensqualität beitragen.

Psychotherapie hat zusätzlich zu ihrer heilenden Funktion eine unterstützende Rolle - sie lehrt, wie man das natürliche Potenzial nutzt, das bereits in einem Menschen vorhanden ist. Psychotherapie basiert hauptsächlich auf Gesprächen zwischen Therapeut und Patient, aber viele Therapeuten verwenden auch andere Elemente wie: therapeutisches Zeichnen, Spiel, Experimente, Briefe schreiben, Symbolanalyse, Hypnose, Rituale und räumliche Einstellungen.

Wie kann man einen Partner von einer Psychotherapie überzeugen?

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Wer ist Psychotherapeut?

Zur Durchführung einer Psychotherapie sind entsprechend qualifizierte Fachärzte befugt. Um Psychotherapeut/in zu werden, muss man ein Hochschulstudium – vorzugsweise Psychologie, Psychiatrie, Pädagogik oder Medizin – absolvieren und anschließend eine berufsbegleitende Weiterbildung in Psychotherapie absolvieren, die durch ein Zertifikat bestätigt wird. Die Ausbildung ist sehr anspruchsvoll und zeitintensiv, sie dauert mindestens 4 Jahre. Während der Ausbildung muss sich der zukünftige Psychotherapeut auch einer eigenen Psychotherapie unterziehen, die es ihm ermöglicht, die Gefühle seiner zukünftigen Patienten besser zu verstehen.

Psychotherapeuten spezialisieren sich in der Regel auf ein bestimmtes Thema und führen darin Therapien durch. Es gibt Therapeuten, die sich auf die Behandlung von Suchterkrankungen oder Störungen spezialisiert haben, Familientherapeuten, Gruppentherapeuten und Kinder.

Um sicherzustellen, dass der von uns ausgewählte Therapeut ein Spezialist auf seinem Gebiet ist, können Sie ihn bitten, seine Qualifikationen (Zeugnisse über abgeschlossene Kurse und Ausbildungen) vorzulegen, die Art der angebotenen Psychotherapie zu besprechen und nach Lösungserfahrungen zu fragen ein Problem, mit dem wir zu ihm kamen.

Psychotherapie: Was hilft?

Psychotherapie funktioniert gut bei der Behandlung von Störungen wie Depressionen, Angstzuständen, Neurosen, Phobien und Essstörungen. Es kann hilfreich sein, wenn der Patient bestimmte Lebenssituationen emotional nicht bewältigen kann, z.B. Trauer, Verlust der Handlungsmotivation, Sucht nach etwas, Hilflosigkeit, Unfähigkeit, aus schwierigen Beziehungen herauszukommen (z. B. im Beruf). Psychotherapie heilt die Seele, neutralisiert aber auch somatische Symptome. Es ist auch eine wirksame Unterstützung beiBehandlung von Erkrankungen ganz unterschiedlicher Genese, z.B. Asthma, Migräne, Allergien, Neurodermitis oder Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Die Therapie verändert die Einstellung des Patienten zur Behandlung, was z.B. für Krebspatienten von großer Bedeutung ist.

Hören Sie, was der Psychotherapeut über Psychotherapie sagt

Quelle: x-news.pl

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Was ist Psychotherapie? Arten der Psychotherapie

Was ist Psychotherapie? Es hängt von seinem spezifischen Typ ab. Dank vieler Trends in der Psychotherapie kann sie perfekt an das Problem des Patienten und seine Spezifik angepasst werden. Jede Art von Psychotherapie zeichnet sich durch eine andere Inspirationsquelle, Herangehensweise, Therapiemethode und theoretische Annahmen aus. Die Hauptströmungen der Psychotherapie sind:

  • kognitive Verh altenstherapie

Dies ist eine der beliebtesten und effektivsten Methoden der Psychotherapie. Es kommt aus dem Behaviorismus, d.h. dem Glauben, dass Verh altensstörungen das Ergebnis erlernter Reaktionen auf verschiedene Reize sind.

Annahmen:Ziel der Therapie ist es, dem Patienten alte, falsche Reaktionen beizubringen und neue Verh altensweisen zu entwickeln und seine Denkweise zu ändern. Die Therapie basiert auf einem pädagogischen Ansatz – der Patient erwirbt Fähigkeiten, dank derer er in der Lage sein wird, seine Probleme selbst zu lösen.

Wie lange es dauert:Die Therapie dauert in der Regel 10 bis 16 Stunden Sitzungen

Für wen:Dies ist die wirksamste Therapie zur Behandlung von Depressionen und Angstzuständen. Es wird auch zur Behandlung von Essstörungen, posttraumatischem Stress und Persönlichkeitsstörungen eingesetzt.

  • Humanistische Therapie

Annahmen:Die Therapie geht davon aus, dass jeder Mensch über ein enormes Potenzial (Fähigkeiten, Talente) verfügt, das er zur Selbstentwicklung nutzen sollte. In der humanistischen Therapie wird jeder Patient subjektiv, empathisch und mit großem Verständnis behandelt. Es wird angenommen, dass die Probleme aller von der Tatsache herrühren, dass sie unangemessene Normen und Werte verwenden, die im Widerspruch zu ihren tatsächlichen Bedürfnissen stehen.

Wie lange es dauert:Die Therapie kann kurzfristig und langfristig sein. Es hängt alles von der Art des Problems und seinem Ausmaß ab.

Für wen : Therapie ermöglicht einen Ausweg aus schwierigen Lebenssituationen. Es behandelt wirksam Störungen wie Neurosen, Angstzustände, Depressionen und Essstörungen. Es hilft, schwierige Kindheitserlebnisse zu verarbeiten, aber auch aus der Falle des gegenwärtigen Lebens, z.B. geprägt von häuslicher Gew alt, herauszukommen. Die Therapie kann helfen, eine normale Beziehung aufzubauen, die Beziehungen zu anderen und zu denen, die Beziehungen zu ihnen haben, zu verbessernProblem.

  • Gest altpsychotherapie

Dies ist eine Art humanistische Psychotherapie, die auf der Überzeugung von der menschlichen Komplexität basiert.

Annahmen:Ziel der Therapie ist es, das Selbstbewusstsein des Patienten für Lebensfreude zu steigern und aufzuzeigen, wie man Probleme mit innerer Kraft und eigenen Fähigkeiten lösen kann. Der Patient lernt sich selbst besser kennen, entdeckt sein schlummerndes Potenzial, erlangt innere Harmonie, erfährt die Wahrheit über sich selbst, löst sich von Vorurteilen über sich selbst und wird sich seiner Grenzen bewusst, was ihm wiederum das Leben erleichtert.

Wie lange dauert es:Dies ist eine Langzeittherapie. Sie dauert ein bis mehrere Jahre.

Für wen:Die Therapie wirkt bei den meisten psychischen Problemen. Meistens dient es denen, die sich selbst besser verstehen und ihre Lebensqualität verbessern wollen, z.B. durch die Beseitigung innerer Konflikte. Es wird sehr selten in der Suchtbehandlung eingesetzt.

  • Systempsychotherapie

Dies ist eine Therapieform, an der meist mehrere Personen teilnehmen. Es kann eine Familien- oder Ehepsychotherapie sein.

Annahmen:Ziel der systemischen Therapie ist es, die Beziehungen zwischen Menschen in einer Beziehung oder in der Familie zu verbessern. Da die Menschen, die sich einer Behandlung unterziehen, ein spezifisches System sind, ist es das Wichtigste, die Kommunikation zu verbessern, Regeln einzuführen und die Struktur zu skizzieren, damit das System richtig funktioniert. Individuelle Systempsychotherapie ist möglich, meist in einer Situation, in der sich eine Person eines bestimmten Systems (ein Familienmitglied) von der gemeinsamen Verantwortung überfordert fühlt und selbst entscheiden möchte.

Wie lange es dauert:Die Dauer der Therapie ist sehr unterschiedlich und hängt von der Problematik ab. Sie kann von mehreren Wochen bis zu mehreren Jahren dauern.

Für wen:Die Therapie eignet sich am besten zur Lösung von Eheproblemen (Ehetherapie) oder Erziehungsproblemen, aber auch in emotionalen Krisensituationen wie dem Tod eines Familienmitglieds , seine Krankheit oder Scheidung .

  • Narrative Psychotherapie

Narrative Therapie kann sowohl einzeln als auch in der Gruppe stattfinden.

Annahmen:Die Besonderheit der Therapie beruht auf der Überzeugung, dass jeder Mensch ein Erzähler seines Lebens ist. Die Art und Weise, wie wir über unsere Erfahrungen und Gefühle sprechen, prägt unsere Wahrnehmung und gibt ihnen Bedeutung. Bei dieser Therapieform besteht eine partnerschaftliche Beziehung zwischen Therapeut und Patient – ​​der Therapeut übernimmt die Sprache der Sprechweise des Patienten, um mit ihm auf einer Ebene kommunizieren zu können. Ziel der Therapie istÄnderung der Schilderung des Patienten, wenn sie zu einer Fehlinterpretation führt.

Wie lange es dauert:Die Therapie hat keinen strengen Zeitrahmen. Seine Länge ist unter anderem abhängig von von der Art des Problems des Patienten.

Für wen:Die Therapie richtet sich an Menschen, die Schwierigkeiten bei der Lebensbewältigung haben und deren Qualität verbessern und Lebensziele finden wollen. Es wird zur Behandlung von Depressionen und anderen Erkrankungen empfohlen, die auch die Angehörigen des Patienten betreffen.

  • Psychoanalyse (analytische Psychotherapie)

Initiiert von Sigmund Freud, der vor 100 Jahren feststellte, dass aktuelle menschliche Probleme aus einer schwierigen Persönlichkeit, inneren Konflikten und vergangenen Ereignissen resultieren.

Annahmen:Die Therapie basiert meist auf Einzelgesprächen und beinh altet ein Gespräch - der Patient kann auf einer Couch liegen und über wichtige Dinge, Gedanken, Gefühle und Assoziationen sprechen. Gleichzeitig versucht der Therapeut, diesen Aussagen einen Sinn zu geben und dem Patienten bewusst zu machen, welche Probleme und Lebenserfahrungen seine aktuelle Wahrnehmung der Realität beeinflussen.

Wie lange:Die Therapie hat eine hohe Frequenz (Treffen mehrmals wöchentlich) und ist ein langwieriger Prozess. Eine Psychoanalyse dauert durchschnittlich 5 bis 7 Jahre.

Für wen:Die Psychoanalyse hilft bei der Bewältigung schwieriger, oft wiederkehrender Emotionen, die das Leben des Patienten beherrschen, z.B. Angst, Aggression, Traurigkeit, Stimmungsschwankungen, Niedergeschlagenheit. Es kann auch bei der Behandlung somatischer Symptome wirksam sein.

  • Psychodynamische Therapie

Dieser Trend rührt von der Überzeugung her, dass menschliches Verh alten das Ergebnis der Kontrolle durch interne, unbewusste Mechanismen und verborgene Bedürfnisse ist.

Annahmen:Der Patient vertraut dem Therapeuten alles an, was er mitteilen möchte. Der Therapeut setzt therapeutische Ziele und hilft dem Patienten, diese zu erreichen. Das Ziel des Arztes ist es, während der Sitzung die unbewussten Impulse und Tendenzen des Patienten aufzufangen, die sog neurotische Symptome und Psychoanalyse

Wie lange dauert es:Meist handelt es sich um eine Langzeittherapie

Für wen:Die Therapie eignet sich gut zur Behandlung von Persönlichkeitsstörungen. Es heilt von krankhafter Schüchternheit, Aggression, überwältigender Traurigkeit und Traurigkeit. Kann bei der Genesung von einer Sucht wirksam sein.

Wissenswert

Eine Psychotherapie dauert in der Regel etwa 45-60 Minuten am Stück. Meistens treffen sie sich einmal pro Woche, obwohl die Häufigkeit höher oder niedriger sein kann. Die Dauer der Therapie ist nicht angegeben. Es hängt alles vom Problem und seiner Weiterentwicklung ab. Es gibt Situationen, in denennur wenige Sitzungen genügen oder solche, bei denen die erwartete Wirkung erst nach jahrelanger Therapie eintritt. Die Dauer der Psychotherapie wird zu Beginn der Behandlung festgelegt.

Die Dauer der Therapie richtet sich nach dem Problem, mit dem der Patient zu kämpfen hat, und dessen Intensität. Die Besonderheit einiger psychischer Störungen erfordert eine Langzeitbehandlung, bei anderen ist eine wirksame Heilung nach wenigen Sitzungen möglich. Wir unterscheiden also zwischen Langzeit- und Kurzzeittherapie. Die Kurzzeittherapie ist auf ein bestimmtes Ziel (Problem) ausgerichtet. Im Falle einer Langzeittherapie ist das Problem sehr allgemein und erfordert eine eingehende Analyse und Untersuchung.

  • prozessorientierte Psychotherapie

Annahmen:Anfangs konzentrierte sich die Therapie darauf, Träume mit dem Verh alten des Körpers zu verbinden, heute analysiert sie alle menschlichen Erfahrungen, über die der Patient während der Therapie spricht - meistens diese Schilderungen von Ereignissen, die sich gerade ereignet hatten, machten großen Eindruck auf ihn. In dieser Beschreibung muss der Therapeut das Verh altensänderungspotential des Patienten erfassen und so auszeichnen, dass es auch ihm auffällt.

Dauer:Die Therapie ist zeitlich nicht festgelegt und kann mehrere Wochen bis mehrere Jahre dauern. Alles wird in den Annahmen der Therapie bestimmt, nachdem sich der Therapeut mit dem Ausmaß und der Besonderheit des Problems des Patienten vertraut gemacht hat.

Für wen:Die Therapie hilft bei der Heilung von Angstzuständen, Depressionen und Neurosen. Es dient auch Opfern von Gew alt und anderen Misshandlungen.

  • ericksonsche Therapie

Annahmen:Die Therapie geht davon aus, dass jeder Mensch ein einzigartiges Individuum ist, daher sollte die Therapie selbst auf sein Maß zugeschnitten sein. Laut Erickson, dem Schöpfer dieser Psychotherapie, hat jeder das Potenzial, Probleme zu lösen. Das Wichtigste ist, dieses Potenzial zu finden, indem Sie eine Art Veränderung in Ihrem Leben einleiten. Um verborgene Ressourcen zu entdecken, wird der Patient oft hypnotisiert.

Wie lange dauert es:Es kann sowohl eine Kurzzeit- als auch eine Langzeittherapie sein. Es hängt alles von der Art des Problems und seinem Ausmaß ab.

Für wen : Die Therapie dient der Behandlung von Angstzuständen, Depressionen, Essstörungen, aber auch somatischen Symptomen. Es kann eine Methode der Ehetherapie sein.

  • TSR - Lösungsfokussierte Therapie

Annahmen:Das Wichtigste bei dieser therapeutischen Methode ist, sich auf das zu erreichende Ziel zu konzentrieren, nicht auf die Analyse der Ereignisse, die zur Quelle von Problemen geworden sind

Wie lange dauert es:Die Therapie konzentriert sich darauf, so schnell wie möglich ein Ergebnis zu erzielen, also sollte sie so lange wie möglich anh altenkurz

Für wen:Die Therapie kann dem Patienten helfen, mit der eigenen Vergangenheit umzugehen, sich auf Leistungen und Erfolge zu konzentrieren. Auf diese Weise hilft es, den verlorenen Sinn des Lebens wiederzuerlangen.

  • NLP (Neurolinguistisches Programmieren)

Annahmen:Nach dem Prinzip, dass die Quelle der Kraft das Unterbewusstsein ist, zeigt die Therapie dem Patienten einen anderen Blick auf vergangene Ereignisse. Was ein Misserfolg war und nicht der Erinnerung wert ist, sollte aus dem Gedächtnis gelöscht werden. Vor allem Erfolge und Errungenschaften sollen in Erinnerung bleiben.

Wie lange dauert es:Therapie ist meist kurzfristig

Für wen:NLP-Therapie eignet sich gut als Methode zur Selbstförderung und Selbstmotivation. Es hilft, die Effektivität von Aktivitäten zu erhöhen. Es dient zum Beispiel der Steigerung der Arbeitseffizienz, der Erzielung beruflicher (Verhandlungskunst) und privater (Verführungsschule) Erfolge.

Individuelle Psychotherapie

Psychotherapie kann auch nach der Anzahl der daran teilnehmenden Personen unterteilt werden. Die Einzelpsychotherapie basiert auf dem direkten Kontakt zwischen Therapeut und Patient. Sie bauen einen gemeinsamen Raum auf, in dem sie sich während der Therapie bewegen.

Zu Beginn einigen sich Therapeut und Patient auf die sog Vertrag. Er bestimmt die Häufigkeit und Dauer der Psychotherapie, die Grundsätze ihrer Durchführung und Möglichkeiten. Der größte Vorteil der Einzelpsychotherapie ist die Fokussierung auf ein konkretes Problem einer Person. Hier gibt es keinen Platz für Nebenfäden, denn das Wichtigste für den Therapeuten ist der eine Patient, dem er seine Zeit widmet. Der Therapeut kennt Gedanken und Emotionen gut, weiß, was er von der Reaktion seines Patienten zu erwarten hat, und gleichzeitig ist die Atmosphäre der Intimität förderlich für die Öffnung und den Aufbau von Vertrauen.

Gruppenpsychotherapie

Gruppenpsychotherapie ist eine Reihe von Treffen zwischen dem Therapeuten und einer Gruppe von Menschen, die ein ähnliches Problem haben. Es basiert auf den Beziehungen zwischen ihnen. Diese Form der Psychotherapie ist nicht jedermanns Sache. Es braucht Mut, vor anderen offen über seine Probleme zu sprechen. Darüber hinaus können Patienten das Gefühl haben, dass der Therapeut nicht vollständig in ihre Behandlung involviert ist, da er seine Aufmerksamkeit auf mehrere Personen aufteilen muss.

Viele Therapeuten nennen jedoch zahlreiche Vorteile dieser Art von Treffen, u. a. Problem gegenüber der Gruppe leichter anzunehmen, Selbstvertrauen stärken, Gemeinschaftsgefühl, eigenes Selbstwertgefühl wieder aufbauen, zusätzliche Unterstützung für die Gruppe, raus aus der Einsamkeit.

Teilnehmer einer Gruppentherapie haben es leichter, weil sie Lösungsvorschläge anderer Teilnehmer nutzen können und die Reaktionen der Gruppe auf individuelle Probleme einen größeren Eindruck hinterlassen könneneinzelne Menschen. Der Mehrwert besteht darin, dass die Mitglieder der Gruppe nicht nur Unterstützung von anderen erh alten, sondern diese Unterstützung auch selbst geben können, was ihnen das Gefühl gibt, gebraucht zu werden.

In der Gruppenpsychotherapie werden die Teilnehmer aufgrund gemeinsamer Erfahrungen ausgewählt. Die Größe der Gruppe hängt von den Problemen ab, mit denen die Patienten kommen. Beispielsweise sollten Gruppen bei Angststörungen nur aus wenigen Personen bestehen. Wir unterscheiden die sog geschlossene Gruppen, bei denen die Teilnehmerzahl während der Therapie konstant bleibt, und offene Gruppen, bei denen während der Therapie neue Personen hinzukommen können.

Wichtig! Jeder Psychotherapeut ist Mitglied der Psychotherapeutischen Gesellschaft. Dieses Gremium kann angerufen werden, wenn uns die Arbeitsweise des Psychotherapeuten, mit dem wir es zu tun haben, unvereinbar mit der Berufsethik erscheint.

Ehe-(Paar-)Psychotherapie

Unter den Formen der Psychotherapie unterscheiden wir auch eine Form der Ehetherapie. Normalerweise wird es benötigt, wenn es eine Krise in der Beziehung gibt (nicht unbedingt in der Ehe), die die Menschen nicht bewältigen können. Sie können auch zu dieser Therapie gehen, wenn Sie die Beziehungen in Ihrer Beziehung verbessern und die Kommunikation mit sich selbst verbessern möchten.

Voraussetzung für die Teilnahme an der Ehetherapie ist das gegenseitige Einverständnis der Partner. Paarpsychotherapie beinh altet Treffen von Partnern mit einem Therapeuten. Die therapeutischen Sitzungen dauern länger als bei der Einzeltherapie, ihre Häufigkeit wird vom Therapeuten bestimmt. Wenn die Partner in Konflikt geraten, ist es am wichtigsten, dass der Therapeut nicht Partei ergreift. Die Absicht ist nicht, einen Partner zu ändern, sondern die Bedürfnisse und Erwartungen des anderen zu verstehen.

Familienpsychotherapie

Eine weitere Form der Psychotherapie ist die Familienpsychotherapie. Es wird von Leuten aus der Familie besucht, die ein Problem haben. Familienpsychotherapie wird am häufigsten von Eltern von Kindern in Anspruch genommen, die Erziehungsschwierigkeiten verursachen, aber auch von Familien, in denen beispielsweise eine schwere oder schwierige Erkrankung auftritt.

Therapeutische Sitzungen sollten von Menschen besucht werden, die in gewissem Maße von einem bestimmten Problem betroffen sind. Das Ziel der Therapie ist es, die Bindung zwischen diesen Menschen zu stärken und zu lernen, mit einem gegebenen Problem zu leben und damit umzugehen. Die Therapie soll die Familie stärken, ihr beibringen, Konflikte zu lindern und sich in schwierigen Momenten gegenseitig zu unterstützen.

Wirksamkeit der Psychotherapie

Die Wirksamkeit einer Psychotherapie hängt von vielen Faktoren ab, darunter von:

  • passende Auswahl der Therapieform zum Problem,
  • Vertrauen und gute Beziehung zwischen Therapeut und Patient,
  • Auswahl des richtigen Therapeuten,
  • Engagement und Motivation des Patienten

Die Wirksamkeit von Psychotherapie wurde mehrfach durch die Forschung belegt. In dieser Hinsicht ist die kognitiv-behaviorale Psychotherapie am besten untersucht.

Die Wirkung der Therapie ist zu unterschiedlichen Zeitpunkten sichtbar - je nach Therapieart, Häufigkeit und Dauer. Bei einer Kurzzeittherapie sehen wir die Wirkung schneller als bei einer Langzeitpsychotherapie. Das aktuelle Maß für die Wirksamkeit von Psychotherapie beträgt 0,8. Das bedeutet, dass eine Person, die eine Psychotherapie abgeschlossen hat, gesünder ist als 80 % der Patienten, die auf eine Behandlung warten.

Die Wirksamkeit der Psychotherapie ist eher dauerhaft. Suchtbehandlungstherapien unterliegen jedoch ihren Regeln – hier kommt es häufig zu Rückfällen in die Sucht. Es ist auch erwähnenswert, dass Psychotherapie manchmal effektiver ist als eine medikamentöse Behandlung, die das Problem hauptsächlich übertönt und nicht heilt. Nach der Therapie gibt es doppelt so viele Rückfälle wie nach medikamentöser Behandlung.

Das erwartete Ergebnis einer Psychotherapie ist die Verbesserung der Lebensqualität des Patienten im Sinne der Zufriedenheit. Die Wirkungen einer erfolgreichen Psychotherapie sind leicht zu erkennen. Sie werden von dem Patienten gesehen, der aufhört, spirituell zu leiden, und werden von seinen Verwandten und der Umgebung gesehen, zu denen er seine Beziehung verbessert hat.

Wie soll der Psychotherapeut sein?

In der Psychotherapie ist die Beziehung zwischen Patient und Therapeut das Wichtigste. Vertrauen und Verständnis sind die Basis für diese Art der Behandlung. Ein guter Therapeut muss dem Patienten sympathisch zur Seite stehen, er sollte ihn respektieren, offen, ehrlich, geduldig, authentisch und einfühlsam sein. Nur diese Eigenschaften können den Patienten dazu bringen, sich für die Therapie zu engagieren, motiviert zu sein und ernsthaft eine Veränderung zu wünschen.

Der Therapeut gibt keine vorgefertigten Lösungen, schlägt sie nicht vor. Stattdessen führt er seinen Patienten auf den richtigen Weg, zeigt ihm die Möglichkeiten auf, die er nutzen kann, und entdeckt sein Potenzial. Wir können also nicht erwarten, dass der Therapeut uns Ratschläge gibt und Entscheidungen für uns trifft. Die größte Arbeit müssen Sie selbst leisten. Der Therapieerfolg ist das richtige Handeln, das Treffen einer unabhängigen und guten Entscheidung und die konsequente Umsetzung von Annahmen.

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