Mit zunehmendem Alter können körperliche und geistige Probleme auftreten. Und das soll Angehörige ermutigen, Senioren zu unterstützen. Diese fragen jedoch oft nicht danach oder lehnen es sogar ab. Doch wann lohnt es sich besonders, sich dafür zu interessieren, ob ein älterer Mensch Hilfe benötigt? Hier sind einige Tipps.

1. Diagnostizierte schwere Krankheiten

Wenn bei einem Senior eine schwere Krankheit diagnostiziert wird, kann er oder sie ein Problem damit haben, damit umzugehen - insbesondere in Bezug auf die Überwachung von Arztterminen, die Einnahme von Medikamenten, die Umstellung auf eine richtige Ernährung oder die Änderung der täglichen Gewohnheiten. Hier sind einige der Bedingungen, die bei älteren Menschen besonders anspruchsvoll sind:

  • Krebs
  • Herz-Kreislauf-Erkrankungen
  • Lungenerkrankungen
  • gebrochene Knochen
  • chirurgische Eingriffe (bereits durchgeführt oder warten auf den Senior)
  • Diabetes
  • Alzheimer-Krankheit
  • Parkinson-Krankheit
  • Multiple Sklerose
  • Rückenverletzungen
  • Geisteskrankheit
  • Arthritis
  • Strich
  • Zawał
  • Nierenerkrankung
  • Lebererkrankung
  • Augenerkrankungen (z. B. Glaukom, grauer Star, Makuladegeneration)

2. Hygieneprobleme

Diese Sphäre erfordert auch eine angemessene körperliche und geistige Verfassung. Was sollte Sie beunruhigen?

  • Tägliche Pflege: ungewaschenes oder unsauber frisiertes Haar, schmutzige Hände und Nägel, ungeschnittene Nägel.
  • Kleidung: ungewaschen, nachlässig ausgewählt (z. B. Winter in Sommer oder umgekehrt), beschädigt (mit Löchern, fehlenden Knöpfen, kaputtem Reißverschluss).
  • Brille: beschädigt oder verschmutzt
  • Geruch: Die Person riecht schlecht, was höchstwahrscheinlich ein Zeichen für ein Hygieneproblem ist.

3. Vernachlässigung der Gesundheit

Spezifisches "Gesundheitsmanagement" ist für jeden Menschen ein schwieriges Thema - insbesondere für ältere Menschen. Es ist also gut, sich für die Situation eines bestimmten Seniors zu interessieren. Welche Dinge dürfen nicht ignoriert werden?

  • Versäumte Arzttermine: Das kann verschiedene Gründe haben und leider ist es auf dieser Spur selten möglich, den Termin "nachzuholen". Einer älteren Person könnte beispielsweise ein angemessener Transport zur Baustelle fehlen. Ein weiterer Grund sind Probleme mit dem Gedächtnis und der Kontrolle über den Tagesablauf.
  • Probleme bei der Einnahme von Medikamenten: Senioren müssen oftviele Medikamente nehmen. Stellen wir also sicher, dass sie wissen, wofür sie sie einnehmen und vor allem, wie sie dosiert werden. Es ist auch eine gute Idee, dafür zu sorgen, dass der älteren Person die Medikamente nicht ausgehen. Daher schadet es nicht, bei der Terminvereinbarung behilflich zu sein oder einen Senior mit dem Auto dorthin zu bringen.
  • Arztbesuche vermeiden: Das gilt für verschiedene Fachrichtungen – vom Internisten über den Zahnarzt bis hin zur fachärztlichen Behandlung. Auch hier wird sich das Gespräch als hilfreich erweisen. Fragen Sie also am besten nach, welche Ärzte wie oft eine bestimmte Person aufsucht und wann sie sie das letzte Mal besucht hat. Ausweichende Antworten oder das Vermeiden des Themas stellen ernsthafte Alarmsignale dar.
  • Kleinere Schnittwunden und andere Beschwerden: schlecht gereinigte oder nicht verbundene Wunden, chronischer Husten, Hinken

4. Schlechtes Essen

Im Laufe der Jahre kann die Begeisterung für kulinarische Genüsse nachlassen. Und dies führt zu einer ungesunden Ernährung, schlechteren Essgewohnheiten und dem Greifen nach verarbeiteten Produkten ohne höheren Nährwert. Eine andere Sache ist, dass das Problem woanders liegen kann – zum Beispiel ist es schwieriger, den Einkauf selbst zu erledigen. Was sollte uns Sorgen machen?

  • Kühlschrank und Speisekammer: leere Regale, abgelaufene Lebensmittel, Artikel mit geringem Nährwert
  • Gewichtsabnahme oder -zunahme: Essprobleme führen oft zu deutlichen Gewichtsschwankungen. Wir sollten es niemals ignorieren, zumal große Gewichtsveränderungen oft ein Symptom für schwere Krankheiten sind und sicherlich nicht zum Wohlbefinden des Körpers beitragen.
  • Schwäche: Der Mangel an notwendigen Nährstoffen führt zu einem schlechteren körperlichen und geistigen Zustand. Es wird oft von Ohnmachtsanfällen, Konzentrationsproblemen, einem einfachen Kraftmangel für verschiedene tägliche Aktivitäten begleitet.
  • Appetitlosigkeit: Viele ältere Menschen haben einen geringeren Appetit, was nicht bedeutet, dass der Körper weniger Nahrung benötigt. Es lohnt sich, darauf zu achten, wie viel ein älterer Mensch isst oder ob er oft eine Mahlzeit verweigert.

5. Rücktritt von typischen Tätigkeiten

Hier ist es hilfreich, die Gewohnheiten älterer Menschen zu kennen und zu wissen, was ihnen Freude bereitet. Wenn also beispielsweise ein kontaktfreudiger Senior Treffen mit Angehörigen meidet, kann das ein Alarmsignal sein, dass er in irgendeinem Bereich Hilfe braucht. Andere mögliche Hinweise, die hilfreich wären, können sein, das Fahren oder Reisen ganz aufzugeben, in die Kirche zu gehen, einzukaufen, zu Freunden und Familie zu gehen. Die Vermeidung typischer zeitsparender und angenehmer Aktivitäten kann auch ein Symptom für Depressionen sein, die unabhängig davon immer mehr Menschen betreffenAlter.

6. Verletzungen und Prellungen

Beulen, Prellungen, Prellungen, Schwellungen und sogar beschädigte Knochen und Gelenke - man sollte sich immer fragen, wie es dazu kam. Manchmal kann dies leider sogar auf Gew alt hinweisen, die von Pflegern älterer Menschen angewendet wird. Und wenn der Senior einsam ist, ist das für uns ein klares Signal, ihn im Alltag zu unterstützen!

7. Vernachlässigter Garten, Rasen

Rasen mähen, Pflanzen schneiden oder die regelmäßige Gartenpflege erfordern eine gute körperliche Verfassung. Dies fehlt leider oft bei älteren Menschen. Daher ist es gut, auf die folgenden Dinge zu achten, die Sie dazu veranlassen sollten, Unterstützung zu leisten:

  • Rasen: Er kann überwuchert, voller Unkraut oder größtenteils tot sein.
  • Garten: ähnlich wie oben - unordentlich, mit Unkraut überwuchert. Es lohnt sich auch zu prüfen, ob es keine zugewachsenen Pflanzen gibt, die Fenster oder Türen blockieren, oder abgestorbene Pflanzen.
  • Bäume: auch zugewachsen, nicht beschnitten. Äste blockieren Türen, Fenster, lehnen gefährlich an elektrischen Leitungen. Auch im Herbst werden wir mehr sehen – ungeordnetes Laub, Äste, abgestorbene Baumstücke sollen auch das Interesse an einem älteren Menschen wecken.
  • Schädlinge: Wenn sie sich im Garten oder rund ums Haus ausgebreitet haben, ist das auch ein wichtiges Signal, dass es sich lohnt zu helfen. Manchmal ist es sogar nötig, weil es eine Gefahr darstellt – besonders wenn Wespen oder Hornissen auf dem Grundstück nisten.

8. Haus benötigt Reparaturen oder eine kleine Renovierung

Für viele Senioren ist es eine ziemliche Herausforderung, die notwendigen Reparaturen und Wartungsarbeiten selbst durchzuführen. Dies gilt für Aktivitäten in und um das Haus herum. Achten wir also auf Dinge wie:

  • Dachrinnen: verstopft mit Blättern oder Schmutz, funktionieren nicht richtig
  • Zaun: gebrochene Bretter, fehlende Pfosten, defektes Tor oder Pforten
  • Bürgersteige: gefährliche Risse, fehlende Teile, überschüssiges Gras
  • Türen und Fenster: mehr oder weniger Schaden, fehlende Elemente
  • Licht: durchgebrannte oder fehlende Glühbirnen, beschädigte Lampenfassungen
  • Schränke und Schubladen: Probleme mit Griffen und Scharnieren, Schubladen lassen sich leicht verschieben
  • Wasserinstallationen: tropfender Wasserhahn, verstopfte Toilette, Problem mit der Spülung
  • Farben und Veredelungsmaterialien: Schäden an Wänden, Decken, Böden; abblätternde Farbe, abblätternde Tapete; sichtbare Überschwemmungsspuren

9. Unordnung im Haus

Putzen ist anstrengend - das wissen wir alle. Im Herbst des Lebens kann es damit zu echten Problemen kommenregelmäßig mit Reinigungsarbeiten befassen. Wo sind die Alarmsignale?

  • Möbel: verstaubt, Tierhaare, Gegenstände, die woanders zu finden sind.
  • Böden: Anzeichen dafür, dass sie lange nicht gewaschen wurden; unbedeckte Teppiche; Flecken oder andere Verunreinigungen auf den Böden.
  • Aufbewahrung: Schränke, Schubladen, Behälter oder Organisatoren für Dinge sind voll, nicht verschlossen, sie enth alten Dinge, die woanders aufbewahrt werden sollten.
  • Küche: Spüle voller ungewaschenem Geschirr, schmutzige Arbeitsplatten, überfüllt mit Dingen; Kühlschrank längere Zeit ungespült, mit Produkten, die verdorben sind oder deren Verfallsdatum bereits abgelaufen ist.
  • Badezimmer: schmutzige Arbeitsplatten, Waschbecken, Badewanne, Dusche, Toilette; abgelaufene Medikamente oder Kosmetika; Dinge in Unordnung zurückgelassen.
  • Müll: Container überfüllt, keine ordnungsgemäße Trennung
  • Kleidung: Haufen ungewaschener oder gewaschener, aber unordentlicher Kleidung
  • Der Geruch im Haus: unangenehm, stickig, was darauf hindeutet, dass die Reinigungsarbeiten schlecht oder gar nicht ausgeführt werden.

10. Finanzielle Probleme oder mangelnde Budgetkontrolle, Rechnungen

Müdigkeit oder eine schlechtere geistige Verfassung erschweren es, das Budget richtig zu planen, Rechnungen zu bezahlen oder eine gute finanzielle Verfassung zu bewahren, Geld zu sparen. Schauen wir uns also Dinge an wie:

  • Pausierte Dienste: Telefon (und sogar Strom!) getrennt, keine Müllabfuhr, Probleme mit Wasser, Kanalisation
  • Mail: Briefe mit Zahlungsaufforderungen oder Benachrichtigungen über unbezahlte Rechnungen
  • Schulden: Dies kann durch häufige Telefonate, SMS, E-Mails von Kreditunternehmen oder von der Bank belegt werden. Dann lohnt es sich, offen mit der älteren Person darüber zu sprechen, ob aktive Kredite oder andere Spätschulden vorliegen.
  • Allgemeine finanzielle Situation: Alarmsignal kann hier die Vermeidung des Themas durch den Senior sein. Hinzu kommen unklare Übersetzungen oder scheinbares Ignorieren des Problems.

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