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Wie kann man Krebs vorbeugen? Die Todesrate, die Tumore verursachen, könnte geringer sein, wenn wir auf uns selbst aufpassen, uns systematisch untersuchen. Es ist wirklich möglich, gegen Krebs und andere Krebsarten zu gewinnen! Woher kommt Krebs, wie wird er erkannt und behandelt? Wie kann man Krebs vorbeugen?

Nowotworyenthüllen immer mehr ihrer Geheimnisse. Tumore (auch bösartige, z. B.Krebs ) werden immer häufiger behandelt und Wissenschaftler arbeiten ständig daran, unseren Feind Nummer eins zu entschlüsseln. Fast jedes Jahr lernen wir neue Behandlungsmethoden kennen. Und obwohl wir Tumorerkrankungen derzeit nicht verhindern können, können wir Krebs in vielen Fällen bereits in einem frühen Stadium seiner Entstehung erkennen und selbst wirksam behandeln.

Woher kommen Krebs und andere Krebsarten?

Wir werden von fast 200 verschiedenen Krebsarten befallen. Fast jeder von ihnen hat einen anderen Hintergrund und entwickelt sich anders. Wissenschaftler versuchen immer noch herauszufinden, warum und wie der Körper die erste Zelle erzeugt, die sich von den anderen unterscheidet, was zu einem Krebstumor führt. Es gibt viele Theorien. Die meisten Wissenschaftler konzentrieren sich auf die Genforschung. Ihrer Meinung nach ist es wahrscheinlich, dass eine defekte Zelle im Körper aufgrund von Schäden auf DNA-Ebene (Desoxyribonukleinsäure - ein spiralförmiges Molekül, das ein Chromosom bildet; enthält den vollständigen Code für die Struktur des gesamten Körpers) entsteht.

Krebs ist ein Begriff, der oft verwendet wird, um Krebs zu beschreiben. Krebs zählt mittlerweile zu den bösartigen Neubildungen.Denken Sie daran - jeder Krebs ist Krebs, aber nicht jeder Krebs ist Krebs.

Unsere Zellen teilen sich ständig. Bei jeder Teilung sterben die Alten ab, geben ihre Erbinformationen aber früher an die Neuen weiter. Das bedeutet, dass sie die gleichen Funktionen wie ihre Vorgänger erfüllen werden. Manchmal treten bei diesen Prozessen Fehler auf. Einige Fehler verursachen Änderungen im Verh alten der Tochterzelle. Diese Veränderung im erblichen Erbgut wird als Mutation bezeichnet. Beispielsweise kann es dazu führen, dass sich eine Zelle häufiger und schneller als normal teilt und Krebs entstehen lässt. Mutationen können vererbt werden, sodass Nachkommen von Krebspatienten anfälliger für Krebs sind.

Leider handeln wir auch zu unserem eigenen Nachteil, z.B. atmen wir Abgase ein, Zigarettenrauch, wir essen oft geräucherte Produkte und so weiteralles kann die DNA schädigen und Sie wahrscheinlicher an Krebs erkranken lassen. Darüber hinaus sind sich Mediziner sicher, dass einige Viren auch eine gesunde Zelle in eine Krebszelle verwandeln können, beispielsweise trägt eine Infektion mit dem humanen Papillomavirus (HPV) zur Entstehung von Gebärmutterhalskrebs bei.

Neubildungen umfassen nicht bösartige (gutartige) und bösartige. Eine gutartige Neubildung (benigne – Neoplasma benignum) ist klar vom umgebenden Gewebe abgegrenzt oder eingekapselt. Seine Zellen können nicht ins Blut gelangen. Es rollt nie um.

Bösartige Neubildungen (Neoplasma malignum) sind Läsionen, die das umliegende Gewebe infiltrieren und deren Zellen in das Blut- und Lymphsystem gelangen. Sie wandern durch den ganzen Körper und verbreiten die Krankheit. Es gibt verschiedene Arten von bösartigen Neubildungen - Krebs, Sarkome, Lymphome, Tumore des zentralen Nervensystems, Melanome.

Wissenswert

Krebs ist eine der bösartigen Neubildungen, die sich aus epidermalen Zellen oder Epithelzellen verschiedener Organe des Körpers entwickelt, wie Haut, Drüsen, Schleimhäute, Auskleidung des Verdauungssystems, Schilddrüse und Bauchspeicheldrüse. Die Begriffe „Gehirnkrebs“ und „Knochenkrebs“ sind falsch, da kein Epithelgewebe vorhanden ist.

Krebsprävention - wesentliche Forschung

Jede Frau muss ihre Brüste jeden Monat selbst untersuchen - vom Moment der ersten Menstruation bis zu ihrem Lebensende. Bei der Selbstuntersuchung können Sie den Tumor jedoch erst ab einem Durchmesser von ca. 1 cm erkennen. Wesentlich kleinere Veränderungen werden durch Mammographie und Brustultraschall erkannt. Um Gebärmutterhalskrebs früh zu erkennen, muss jedes Jahr ein Pap-Abstrich gemacht werden.

Die Chancen, Krebs zu besiegen, hängen weitgehend davon ab, wie früh er entdeckt wird. Die überwiegende Mehrheit der Krebserkrankungen in der sogenannten entdeckt Das präinvasive (Null-)Stadium der Entwicklung ist vollständig heilbar. In diesem Stadium der Krankheitsentwicklung können wir selbst noch keine Läsionen bemerken. Aus diesem Grund sollten wir uns systematisch Vorsorgeuntersuchungen unterziehen.

Männer über 40 sollten sich jedes Jahr einer Prostata (Prostata)-Untersuchung unterziehen. Die rektale Untersuchung - durch den Anus - ermöglicht es dem Arzt, Veränderungen in der Größe und Konsistenz dieser Drüse festzustellen. Bei Verdacht kann Ihr Arzt Sie zu weiteren Tests überweisen, z.B. PSA-Antigentests im Blut.

Im Gegenzug erlaubt das Frühstadium von Darmkrebs den Nachweis eines Tests auf okkultes Blut im Stuhl (Personen mit Darmkrebs in der Familienanamnese sollten diesen Test jedes Jahr durchführen, und jeder - jedes Jahr in ihren 50ern). Wenn Sie gefährdet sind oder einen Polypen haben (er entwickelt häufig Krebs), umso mehrein wertvoller test ist eine koloskopie, also ein blick ins darminnere mit einem spekulum.

Raucher oder Risikopersonen sollten jedes Jahr eine Thorax-Röntgenaufnahme machen lassen. Ein solcher Test kann bei der Diagnose von Lungenkrebs hilfreich sein. Eine genauere Untersuchung ist jedoch die Bronchoskopie (die sogenannte Bronchoskopie - Betrachtung mit einem Spekulum oder einem faseroptischen Endoskop).

Es lohnt sich auch, alle 1-2 Jahre einen Ultraschall der Bauchhöhle machen zu lassen. Dieser einfache Test erkennt oft sogar kleine Tumore im Unterleib.

Stoß unter die Lupe

Wenn ein Tumor gefunden wird, wollen Ärzte in der Regel genauer hinsehen. Mit Untersuchungen wie Computertomographie, Magnetresonanztomographie oder Positronenemissionstomographie können Sie die Lage des Tumors genau überprüfen, seine Größe und Struktur bestimmen und feststellen, ob er bereits Metastasen gebildet hat.

Manchmal müssen wir uns auch einer Biopsie unterziehen. Dabei wird der Tumor mit einer speziellen Nadel (normalerweise unter Ultraschallkontrolle) punktiert und das Gewebe zur mikroskopischen Untersuchung entnommen. Der Spezialist sieht sich dann das entnommene Gewebe (die sogenannte Probe) an und kann die Art des Tumors beurteilen: ob die Läsion gutartig oder bösartig ist.

Blutmarker

Wenn jemand in unserer unmittelbaren Familie Krebs hatte, sind wir möglicherweise einem höheren Risiko ausgesetzt. Wir sind anfälliger dafür, krank zu werden, aber das bedeutet nicht, dass wir krank werden. Manchmal reicht ein einfacher Bluttest aus, um Ihre Ängste zu zerstreuen und ruhiger zu schlafen.

Krebsmarker, auch neoplastische Marker genannt, sind Chemikalien unterschiedlicher Struktur, die in den Geweben unseres Körpers produziert werden. Bei gesunden Menschen gibt es extrem wenige von ihnen. Wenn jedoch Krebs auftritt, steigt das Krebsniveau stark an.

Marker können in Form von Antigenen, Proteinen, Enzymen oder Hormonen vorliegen. Sie gelangen ins Blut und zirkulieren damit durch den Körper. Leider kann ein Tumor mehrere Marker produzieren. Darüber hinaus kann eine Krebsart Marker erzeugen, die für andere Tumore charakteristisch sind. Beispielsweise kann das Vorhandensein des Markers CA 125 im Körper auf Eierstockkrebs, aber auch Bauchspeicheldrüsenkrebs hinweisen. Einige Marker können jedoch stark auf das Vorhandensein eines bestimmten Tumors hindeuten, z. B. kann der PSA-Marker Prostatakrebs in einem sehr frühen Stadium der Entwicklung erkennen.

Da Marker keine homogenen Substanzen sind, verordnet uns meist ein Arzt die sog ein Markierungsfeld (eine Reihe von Etiketten), mit dem Sie die Art des laufenden neoplastischen Prozesses bestimmen können. Marker werden aus einer gesammelten Blutprobe bestimmt. Wichtig ist jedoch nicht nur ihr Vorhandensein, sondern auch die Menge über der zulässigen Norm. Wenn der Standard deutlich überschritten wird, neines bedeutet immer Krebs zu entwickeln (obwohl es normalerweise so ist). Der erhöhte Wert einiger Marker kann beispielsweise auch mit einer sehr schweren Entzündung der Leber, Bauchspeicheldrüse oder der Nieren einhergehen.

Bei hohen Markern ist eine genetisch-onkologische Interpretation der Ergebnisse notwendig. Erst danach kann der Arzt weitere Untersuchungen anordnen, z.B. Mammographie, Computertomographie oder Magnetresonanztomographie. Fast 90 Prozent Die Krebsinzidenz hängt nicht mit der Vergangenheit der Familie zusammen. Bei etwa 90 von 100 Testpersonen ist das Gen für „Krebsveranlagung“ nicht nachweisbar. Treten in der Familie jedoch häufig die gleichen Neubildungen auf, lohnt es sich, eine Genklinik aufzusuchen und nach entsprechenden Tests zu fragen. Sie benötigen keine Überweisung von Ihrem Hausarzt.

Gentests für Krebs

Wenn das erste Gespräch zeigt, dass wir vielleicht ein Recht haben, um unsere eigene Gesundheit zu fürchten, werden wir uns in einem spezialisierten Präventionsprogramm wiederfinden. Wir bezahlen hier keine Recherche. Unter anderem, Tumormarker, sondern sucht auch nach Genen, die für die Krankheit prädisponieren könnten. Zum Beispiel bei Frauen - das BRCA1-Gen (verantwortlich für die Neigung zu Brustkrebs); als die Vorfahren an Darmkrebs litten - das CHEK2-Gen. Menschen, die Darmkrebs haben, aber keine Darmpolyposis haben, suchen nach Reparaturgenen, die das defekte DNA-Fragment reparieren können. Die Stimulierung dieser Gene kann das Fortschreiten der Krankheit aufh alten.

Jeder, der beim Erstgespräch in eine Genklinik kommt, legt mit einem Arzt fest, welches Familienmitglied mit der Suche nach genetischen Mutationen beginnen soll. Wenn möglich, wird in der Regel eine Person ausgewählt, die bereits an Krebs erkrankt ist. Dadurch ist es einfacher, das Gen zu finden, das die Ursache für das Unglück in einer bestimmten Familie ist. Wenn es markiert ist, wird es unter anderen Mitgliedern gesucht. Diejenigen, die es haben, gehen zu den sogenannten Risikogruppen und werden weiteren Fachuntersuchungen unterzogen. Diejenigen hingegen, bei denen das „Täter-Gen“ nicht gefunden wurde, bleiben nur unter Aufsicht der Klinik (dann müssen sich die Kontrollen innerhalb der vorgeschriebenen Fristen zu spezifischen Tests melden).

Genetische Beratung

In Polen gibt es über 20 von ihnen, die in allen onkologischen Zentren tätig sind. Die meisten Genkliniken testen kostenlos auf erbliche Krebsanfälligkeit. Ihre Adressen finden Sie auf der Website: http://www.genetyka.com/

Krebs im fortgeschrittenen Stadium

Manchmal haben wir keinen Krebs, aber Fachforschung hat bestätigt, dass das Risiko, an der Krankheit zu erkranken, sehr hoch ist.Dann bieten uns die Ärzte vorbeugende Maßnahmen und Behandlungen an. Teilweise sind sie sehr drastisch – bei erblich bedingtem Darmkrebs kann es sich um eine Kolektomie handeln, also um eine prophylaktische Entfernung des Dickdarms. Sie wird durchgeführt, wenn im Darm (abgesehen vom defekten Gen) zahlreiche Polypen (es gibt Hunderte) nachgewiesen werden und es nur eine Frage der Zeit ist, bis sich der Krebs entwickelt. Dadurch, dass während der Operation ein Teil des Dünndarms zu einem speziellen Reservoir gemacht werden kann, ist es möglich, den natürlichen Stuhlgang beizubeh alten.

Im Gegenzug wird Trägern des Gens, das für das Auftreten von medullärem Schilddrüsenkrebs verantwortlich ist, angeboten, die Schilddrüse zu entfernen. Schon im Kindes alter, denn langjährige Beobachtungen haben das zu 100 Prozent gezeigt. Träger dieses Gens entwickeln später Krebs. Eine frühzeitige Entfernung der Schilddrüse rettet also nur Leben. Prophylaktische chirurgische Eingriffe können jetzt zum Beispiel Frauen angeboten werden, die ein Risiko für Gebärmutter-, Eierstock- und Brustkrebs haben. Bedingung ist die Geburt bereits geplanter Kinder.

Krebsbehandlung

Bisher ist die wirksamste Waffe im Kampf gegen Krebs die Operation. Doch nicht immer reicht es aus, den Tumor allein zu entfernen. Manchmal sind ergänzende Therapien erforderlich, und im Laufe der Zeit können einige Veränderungen zu Krebs führen. Dies ist der Fall bei Dickdarmpolypen, einigen Schilddrüsenknoten oder ungewöhnlichen pigmentierten Läsionen auf der Haut. Sie können Krebs vorhersehen und Läsionen entfernen, bevor sie bösartig werden. Allerdings sind solche Aktionen nicht immer möglich und dann müssen wir den Eindringling bekämpfen.

Krebsoperation

Wird der Tumor in einem frühen Entwicklungsstadium erkannt, reicht es oft aus, den Tumor mit dem umgebenden Gewebe zu entfernen (das ist der sogenannte Sicherheitsabstand). Manchmal ist es jedoch notwendig, das gesamte Organ (z. B. die Brust) zu entfernen, um alle mutierten Zellen loszuwerden und ein erneutes Auftreten der Krankheit zu verhindern. Wenn Ärzte vermuten, dass sich der Krebs in einem fortgeschritteneren Stadium befindet, entfernen sie auch nahe gelegene Lymphknoten. Durch chirurgische Eingriffe gelingt es den Ärzten, etwa 25 % der Leben zu retten. krank.

Die Operation zur Entfernung des Tumors muss nicht mit einem chirurgischen Schnitt gleichgesetzt werden. Ärzte verwenden oft:

  • Endoskopie - wird für Operationen in der Pleurahöhle (Thorakoskopie) oder in der Bauchhöhle (Laparoskopie) verwendet. Diese Technik vermeidet eine große Narbe.
  • Ultraschall - Bei dieser Methode wird ein spezielles Messer verwendet, das durch Ultraschall mit hoher Frequenz vibriert wird. Es ermöglicht eine nahezu unblutige Entfernung von z.B. Teilen parenchymaler Organe (z.B. Niere oder Leber).
  • Laser - wird verwendet, um Veränderungen an der Haut und Schleimhaut des Milchgangs zu behandelnVerdauungs-, Atmungs- und Urogenitalsystem. Die Entfernung neoplastischer Veränderungen mit einem Laser ist besonders nützlich bei der Behandlung von Veränderungen in der Speiseröhre, Luftröhre und im Dickdarm.
  • Kryotherapie - zur Entfernung kleiner, leichter, oberflächlicher Läsionen (z. B. auf Schleimhäuten) wird eine mit flüssigem Stickstoff auf -180 Grad C gekühlte Kryosonde verwendet. Kälte zerstört erkrankte Zellen.
  • Elektrochirurgie - sie wird zur Behandlung kleiner, oberflächlicher und gutartiger Läsionen eingesetzt. Es werden spezielle Elektroden in verschiedenen Formen verwendet, die durch Hochfrequenzstrom erhitzt werden. Hohe Temperaturen haben eine zerstörerische Wirkung auf erkrankte Zellen.

Krebsbehandlung - Strahlentherapie

Es ist meistens eine Ergänzung zur chirurgischen Behandlung. Wenn Ärzte glauben, dass es noch einige „Überlebende“ des Krebses geben könnte, versuchen sie, ihn mit Strahlung zu zerstören – meistens mit Röntgen- oder Gammastrahlung. Wenn der Patient aus einer bestimmten Entfernung bestrahlt wird, handelt es sich um eine Teleradiotherapie. Wenn die Strahlenquelle direkt im Tumor oder in dessen Nähe platziert wird – Brachytherapie

Die Strahlentherapie ist wie jede andere Methode nicht ohne unerwünschte Nebenwirkungen. Es tötet Krebszellen ab, schwächt aber auch den Körper und zerstört einige der gesunden Zellen am Ort der Beleuchtung. Die Auswirkungen der sog Strahlenkrankheit kann mit einiger Verzögerung auftreten, z.B. können Übelkeit und Erbrechen mehrere Stunden oder Tage nach der Strahlentherapie auftreten. Wenn diese Symptome abklingen, setzen sich die ungünstigen Veränderungen im Knochenmark fort, z.B. nimmt die Anzahl der Erythrozyten (roten Blutkörperchen), Leukozyten (weißen Blutkörperchen) und Thrombozyten (Blutplättchen) im peripheren Blut ab, was die Immunität verringert und die Blutgerinnung verringert. In einigen Fällen, in denen der Bestrahlungsbereich groß war, kann es zu Appetitlosigkeit, Fieber und Durchfall kommen. Gelegentlich treten an der Bestrahlungsstelle Gewebenekrose und Erythem (und sogar Ulzeration) auf. Nach Beendigung der Therapie verschwinden die meisten dieser Symptome spurlos.

Wissenswert

Krebsstatistik

  • 40 Millionen Menschen auf der Welt leben mit Krebs.
  • Daten der Polnischen Krebsunion zeigen, dass jeden Tag 300 Menschen in Polen erfahren, dass sie Krebs haben.
  • 220 von ihnen werden wahrscheinlich sterben. Etwa 30 Prozent können dauerhaft geheilt werden. krank.

Frauen litten in den frühen 1960er Jahren am häufigsten an Gebärmutterhalskrebs, gefolgt von Brustkrebs. Brustkrebs ist jetzt häufiger, gefolgt von Lungenkrebs, gefolgt von Gebärmutterhalskrebs.

Männer litten in den frühen 1960er Jahren am häufigsten an Magenkrebs, gefolgt vonLungenkrebs. Jetzt führt Lungenkrebs, gefolgt von Prostatakrebs und Magenkrebs an dritter Stelle.

Krebsbehandlung - Chemotherapie

Krebszellen können sich ständig teilen. In Kenntnis dieser Eigenschaft entwickeln Wissenschaftler Medikamente, die zytostatisch wirken, also die Zellteilung hemmen. Sie werden oral oder in Form von Tropfen eingenommen. Der Tropf muss in der Regel im Krankenhaus genommen werden. Es dauert Minuten oder sogar Stunden. Werden Zytostatika häufig und über einen längeren Zeitraum eingenommen, können Ärzte ein Plastikbehältnis unter die Haut implantieren, aus dem die Medikamente verabreicht werden. Die Chemotherapie wird für jeden Patienten individuell ausgewählt. Auch die Einnahme von Zytostatika hat ihre Nebenwirkungen. Zunächst wirkt es sich negativ auf das Knochenmark aus. Dies kann zu Anämie, Müdigkeit und Schläfrigkeit führen. Auch die Immunität sinkt, sodass das Infektionsrisiko steigt. Während einer Chemotherapie müssen Sie das Blutbild kontrollieren (Blutbild machen) und sich gegebenenfalls einer Transfusion unterziehen oder Präparate einnehmen, die die Erneuerung des Knochenmarks beschleunigen. Eine Chemotherapie kann auch andere vorübergehende Nebenwirkungen haben: Haarausfall, brüchige Nägel, Empfindlichkeit gegenüber ultraviolettem Licht (Sie können sich nicht sonnen und kein Solarium benutzen), Verdauungsprobleme – Verstopfung oder Durchfall, Übelkeit, Erbrechen, Appetitlosigkeit.

Krebsinzidenz um 46 % gestiegen. Und es muss noch schlimmer werden

Die Wirksamkeit der Krebsbehandlung in Polen ist schlechter als in den meisten anderen EU-Ländern. Bösartige Neubildungen sind die zweithäufigste Todesursache in Polen. Seit 1999 ist die Zahl der Fälle um 46 % und die Zahl der Todesfälle um 23,2 % gestiegen, so der NIK-Bericht von 2022.

"Polen gehört zusammen mit Ungarn und Kroatien zu den drei EU-Ländern mit der höchsten Sterblichkeit durch bösartige Neubildungen. In Polen erweist sich Lungen- und Dickdarmkrebs als am gefährlichsten, außerdem Prostata- und Blasenkrebs Krebs bei Männern und bei Frauen Brust- und Eierstockkrebs "- teilte der Oberste Rechnungshof mit.

Und es muss noch schlimmer kommen. Experten zufolge wird die Inzidenz onkologischer Erkrankungen bis 2025 um über 25 % zunehmen und Krebs dann zur Haupttodesursache in Polen werden.

Der Gesundheitsminister kündigte als Reaktion auf den NIK-Bericht eine Erhöhung der Ausgaben für Onkologie an.

Quelle: Verfügbarkeit und Auswirkungen von Krebsbehandlungen [2018] https://www.nik.gov.pl/plik/id,15932,vp,18449.pdf

Krebsbehandlung - Hormontherapie

Einige Krebsarten (z. B. Brustkrebs, Prostatakrebs) werden als hormonabhängig bezeichnet, d. h. ihre Entwicklung kann durch bestimmte Hormone beeinflusst werden. Dann zusätzlich zur ChemotherapieHormonbehandlung wird häufig verwendet. Dies erhöht die Wirksamkeit der gesamten Therapie. Bei Frauen erfordert der Kampf gegen Brustkrebs manchmal die Blockierung der Funktion der Eierstöcke oder sogar deren Entfernung. Diese Entscheidung treffen dann der Arzt und sein Patient.

Neue Methoden der Krebsbehandlung

Jeden Tag befassen sich wissenschaftliche Labors mit Krebs. Wissenschaftler konkurrieren darum, einen Krebskiller zu finden. Manchmal treffen sie wie eine Kugel in den Zaun, manchmal machen sie Entdeckungen, die auf den Nobelpreis zugeschnitten sind.Therapien, die bis vor kurzem von Onkologen angewendet wurden, schwächten uns, indem sie kranke, aber auch gesunde Zellen des Körpers zerstörten. Sie verursachten auch eine Reihe von Nebenwirkungen.Dank des Verständnisses der Struktur von Krebszellen, insbesondere der Rezeptoren auf ihrer Oberfläche, haben Wissenschaftler derzeit die so genannten entwickelt zielgerichtete Therapien. Onkologische Medikamente, die in ihrem Rahmen verwendet werden, zerstören nur kranke Zellen mit äußerster Präzision. Wie arbeiten Sie? Nun, auf der Oberfläche von Krebszellen gibt es Vorsprünge, die Rezeptoren genannt werden. Es ist wie eine Steckdose für Stecker. Die Pfropfen sind Chemikalien, die dem Zellkern ein Signal geben, sich zu teilen, das heißt, damit der Tumor wächst. Die neuesten onkologischen Präparate sind wie falsche Stecker. Sie blockieren Rezeptoren (Sockets) und verhindern so den Informationsaustausch zwischen Zelloberfläche und Zellkern. So stirbt der Teilungsprozess ab und die Zelle stirbt.

Aushungernde Zellen

Die zweite Gruppe von Krebsmedikamenten blockiert Rezeptoren auf der Oberfläche von Krebszellen, aber nur solche, die Substanzen absondern, die die Entwicklung von Blutgefäßen auslösen, die den Tumor mit Nährstoffen und Sauerstoff versorgen. Dadurch wird verhindert, dass sich ein dichtes Geflecht aus Arteriolen und Venen ausbildet, wodurch die "hungrigen" Krebszellen absterben.

Stammzellen

Wie sich herausstellte, können sie nicht nur aus Nabelschnurblut gewonnen werden, sondern auch von Erwachsenen, z.B. aus Knochenmark oder Fettgewebe. Wenn sie richtig vorbereitet sind, können sie sich in jedes Gewebe im Körper verwandeln, wie Herz, Leber, Bauchspeicheldrüse, Nieren und sogar die Netzhaut des Auges. Leider heilen Stammzellen keinen Krebs, aber nach ihrer Entfernung können sie das geschädigte Organ bis zu einem gewissen Grad regenerieren.

Gentherapien

Ärzte glauben, dass Gentherapien in 8-10 Jahren beim Menschen weit verbreitet sein werden. Nun können Wissenschaftler ein Gen in den Tumor einschleusen, das die Konzentration des verabreichten Medikaments in Krebszellen erhöht. Auf diese Weise können Sie die Dosen von Chemotherapeutika reduzieren und die Nebenwirkungen dieser Medikamente auf das umgebende, gesunde Gewebe begrenzen. Derzeit laufen klinische Studien in mehreren Zentren auf der ganzen Welt, um die Wirksamkeit dieser Methode zu bestimmen.

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