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Trismus ist die Unfähigkeit, den Mund teilweise oder sogar vollständig zu öffnen. Trismus kann sowohl zu Problemen bei der Nahrungsaufnahme führen als auch das Sprechen erschweren. Dieses Symptom ist jedoch nicht nur aus den oben genannten Gründen wichtig – es kann sowohl durch einen Abszess als auch durch Krebs verursacht werden.

Trismuskann bei Patienten jeden Alters auftreten - er ist mit einer Vielzahl von Erkrankungen verbunden, die dieses Symptom verursachen können. Der Mechanismus, durch den die Fähigkeit, den Mund zu öffnen, gestört ist, hängt mit den Störungen der Kiefergelenkmuskulatur zusammen, also der Masseter-, Schläfen- und Flügelmuskulatur.

Im Verlauf von Trismus kommt es zu einer anh altenden Kontraktion der oben genannten Strukturen - dies kann sowohl durch relativ milde und vorübergehende Zustände als auch durch viel schwerwiegendere Krankheiten verursacht werden.

Trismus - verursacht

Trismus kann sowohl durch lokale Pathologien innerhalb des Kiefergelenks als auch durch systemische Erkrankungen verursacht werden. Mögliche Ursachen für Trismus sind:

  • Veränderungen in direktem Zusammenhang mit dem Kiefergelenk (Abszesse in seiner Umgebung, Degeneration seiner Elemente, angeborene Versteifung der Strukturen dieses Gelenks, aber auch Verletzungen des Kiefergelenks, neoplastische Wucherungen und entzündliche Prozesse)
  • Zahndurchbruchsstörung
  • Zustände nach Zahnresektion (Trismus kann eine Komplikation der Zahnextraktion sein)
  • Epilepsie
  • Gehirnabszess
  • Strich
  • Rachenabszess
  • Pharyngitis
  • Tetanus
  • Meningitis
  • Tetanie
  • Hysterie
  • Zustand nach Einnahme von Drogen (Amphetamine haben besondere Fähigkeiten, Trismus zu verursachen)
  • Krebs des zentralen Nervensystems
  • Mundbodenschleimhaut
  • odontogene Periostitis
  • Schauspielerin
  • Folgen des Bruxismus des Patienten (häufiges Zähneknirschen, das zur Degeneration der Elemente des Kiefergelenks führen kann)

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Trismus - Symptome

Am sichtbarsten im Verlauf des Trismus ist die erschwerte Mundöffnung. Die Auswirkungen dieser Bedingung können beides seinProbleme mit dem Kauen von Nahrung sowie Gähnen oder sogar Sprechen. Andere Beschwerden, die bei einem Patienten mit Trismus auftreten, hängen von der Ursache des Symptoms ab. Patienten können unter anderem entwickeln, Schmerzen - z.B. Hals- oder Ohrenschmerzen. Es können auch Rötungen im Hals, Kopfschmerzen oder Fieber auftreten.

Patienten mit degenerativen Veränderungen des Kiefergelenks können ein Knarren des Unterkiefers und abnormale Bewegungen des Unterkiefers beim Sprechen oder Essen feststellen.

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Trismus - Diagnose und Behandlung

Trismus selbst ist keine Krankheit - er ist ein Symptom einer anderen Krankheit. Das Auftreten dieses Problems macht eine gründliche Diagnose erforderlich, da es – wie bei der Diskussion der Ursachen von Trismus erwähnt wurde – sowohl durch eine scheinbar triviale Pharyngitis als auch durch eine gefährliche Tumorerkrankung verursacht werden kann.

Die Anamnese spielt eine grundlegende Rolle bei der Trismus-Diagnose - auf ihrer Grundlage kann genau entschieden werden, welche Art von Tests ein bestimmter Patient benötigt. Um die Grundlage von Trismus zu erkennen, sind Tests wie:

  • ENT
  • zahnärztlich
  • neurologisch

Bildgebende Verfahren wie Röntgen, Computertomographie oder Magnetresonanztomographie (die genannten können sowohl zur Erkennung eines möglichen Hirntumors als auch zur Identifizierung eines Abszesses oder zur Diagnose von Defekten im Kiefergelenk verwendet werden). zur Bestimmung der Ursache von Trismus verwendet werden. Gegebenenfalls werden Patienten auch Laboruntersuchungen unterzogen (z. B. bei Verdacht auf entzündliche Prozesse, bei denen das Vorhandensein von Entzündungsmarkern im Blutserum beurteilt werden kann).

Es ist auch wichtig, die Ursache von Trismus zu finden, da sich die Behandlung auf die Ursache konzentriert, die ihn verursacht hat. Erst nach seiner Erkennung kann mit der Behandlung von Trismus begonnen werden - wenn der Trismus beispielsweise durch eine Entzündung verursacht wird, kann eine Antibiotikatherapie eingesetzt werden. Wenn dieses Symptom wiederum durch Zahndurchbruchsstörungen verursacht wird, können sich Patienten einer Zahnextraktion unterziehen.

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