Sand in den Nieren ist die Bezeichnung für Substanzen, die sich in den Harnleitern ansammeln. Sandablagerungen an den Nieren führen mit der Zeit zur Bildung größerer Ablagerungen, sogenannter Nierensteine. Die Zahl der Nephrolithiasis-Fälle hat in den letzten Jahren stark zugenommen. Der Lebensstil ist schuld, inkl. proteinreiche Ernährung. Behandlungen zu Hause und mehr können versucht werden, um Nierenablagerungen loszuwerden und Rückfälle zu verhindern.

Sand in den Nieren(Sand auf den Nieren) sind winzige Ablagerungen in den Harnwegen. Mit der Zeit beginnen sich diese Ablagerungen aufzubauen, was zur Bildung größerer Ablagerungen führt, die als Nierensteine ​​​​bekannt sind. Dem kann durch eine Heimbehandlung vorgebeugt werden - inkl. richtige Ernährung. Apothekenpräparate helfen auch.

Sand in den Nieren -auf Eiweiß und Oxalate achten

Steine ​​im Harnsystem entstehen, wenn der Urin zu viele Chemikalien enthält, die kristallisieren können. Dies sind vor allem Calciumsalze und Harnsäure, deren Überschuss unter anderem durch begünstigt wird eine Ernährung, die reich an tierischem Eiweiß ist. Die darin enth altenen Purine werden in der letzten Stufe des Stoffwechselprozesses in Harnsäure umgewandelt. Überschüssiges Protein verbessert auch die Aufnahme von Kalzium aus dem Magen-Darm-Trakt. Es produziert Calciumsalze, die in den Nieren und Harnwegen abgelagert werden. Um dies zu vermeiden, sollten Sie Brühen und Saucen auf Fleischbasis ausschließen und das Fleisch nicht öfter als 2-3 Mal pro Woche essen. Auch die Bildung von Steinen wird durch einen Überschuss an Oxalat begünstigt. Ihre reichen Quellen sind Spinat, Sauerampfer, Rhabarber und Kakao. Daher sollten Personen, die zu Urolithiasis neigen, sie aus dem Speiseplan ausschließen.

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Sand in den Nieren -mindestens 2 Liter Flüssigkeit am Tag

Wenn wir zu wenig trinken, wird der Urin dicker, was die Plaquebildung fördert. Daher ist der einfachste und effektivste Weg, ein Wiederauftreten der Urolithiasis zu verhindern, die Menge der getrunkenen Flüssigkeit zu erhöhen - wenn keine Kontraindikationen vorliegen, sogar auf etwa 3 Liter pro Tag. Der Punkt ist, dass die Urinmenge etwa 2 Liter pro Tag betragen sollte. Es sei auch daran erinnert, dass körperliche Aktivität die Ausscheidung von Wasser aus dem Körper erhöht. Während einer Stunde Training mit moderater Intensität verlieren wir etwa einen Liter Wasser durch Schweiß. Daher sollten Sie nach dem Training mindestens die gleiche Menge trinken. Diese Flüssigkeitsmenge erhöht die Urinproduktion undintensiviert seinen Fluss im Harnsystem. Dann lassen sich die Steine ​​schwerer formen und die kleineren werden leichter weggespült. Für Personen, die zu Harnsteinleiden neigen, empfehlen Spezialisten außerdem, vor dem Schlafengehen ein Glas Wasser zu trinken, da sich der Urin nachts verdickt, was günstige Bedingungen für Ablagerungen schafft.

Sand in den Nieren -weniger Zucker, mehr Bewegung

Neuere Studien zeigen, dass es einen engen Zusammenhang zwischen Übergewicht und der Neigung zu Nierensteinen gibt. Dabei spielen einfache Kohlenhydrate, also Zucker, eine entscheidende Rolle. Der übermäßige Konsum von Zucker, nicht von Fett, ist nachweislich die Hauptursache für die beiden großen Epidemien unserer Zeit – Fettleibigkeit und Diabetes. Zu viel Körpergewicht wirkt sich negativ auf den pH-Wert des Urins aus (senkt den Säuregeh alt), was Harnwegsinfektionen und die Bildung von Ablagerungen fördert. Überschüssiger Zucker im Blut hingegen initiiert die Prozesse der Urinkristallisation, also die Bildung von Steinen. Sie sollten daher Zucker in Ihrer Ernährung einschränken, stark verarbeitete Lebensmittel vermeiden, die reich an diesem Inh altsstoff sind (z. B. gesüßte Getränke) und die Etiketten sorgfältig lesen. Der zweite wichtige Verbündete ist Bewegung. Amerikanischen Forschern zufolge reichen sogar 3 Stunden Gehen pro Woche oder eine Stunde Joggen mit geringer Intensität aus, um das Risiko von Nierensteinen um ein Drittel zu reduzieren.

Sand in den Nieren -Medikamente aus der Apotheke

Bei rezidivierender Urolithiasis und bei Menschen mit Stoffwechselstörungen, die die Ablagerung von Mineralablagerungen im Harnsystem begünstigen, ist eine medikamentöse Behandlung notwendig. In solchen Fällen werden Maßnahmen zur Entwässerung und Erhöhung der ausgeschiedenen Urinmenge ergriffen, natürlich mit der Empfehlung, die Trinkmenge zu erhöhen. Beruhigende Medikamente lindern Schmerzen und erleichtern gleichzeitig die Ausscheidung von Ablagerungen. Ihr Arzt kann Ihnen auch Präparate empfehlen, um eine Mineralisierung zu verhindern.

Sand in den Nieren -hausgemachte Zaubertränke

  • Brennnessel ist das wirksamste aller Kräuter, die bei Nierensteinen empfohlen werden. Brennnesselaufguss (einen Esslöffel des Krauts mit einem Glas kochendem Wasser aufgießen, abdecken, 2 mal täglich leicht warm trinken) hat antibakterielle Eigenschaften, heilt Entzündungen der Harnwege und hat harntreibende Eigenschaften.
  • Petersiliensud funktioniert ähnlich. 2 sorgfältig geschrubbte Petersilienwurzeln in Stücke schneiden. Mit einem Liter Wasser aufgießen, 3 Minuten kochen, abkühlen lassen und abtropfen lassen. Im Kühlschrank aufbewahren. Innerhalb von zwei Tagen trinken, 4 Portionen täglich.
  • Eine Mischung aus Knoblauch und Zitrone kann bei der Entfernung von Plaque helfen. 3 Zitronen schälen und in Scheiben schneiden. Fügen Sie 10 geschälte Knoblauchzehen, einen Esslöffel Honig, 1/2 Tasse gekochtes Wasser hinzu und mischen Sie gründlich. Mit Wasser auffüllen, sodass die Mischung ein Volumen von einem Liter hat. Speichern Sie esin einem Kühlschrank. Morgens 4 Esslöffel trinken.

Sand in den Nieren -Javanischer Tee und Hopfen

Was zählt ist, womit wir den Körper mit Feuchtigkeit versorgen. Das mäßig mineralisierte Wasser ist unschlagbar. Wünschenswert sind auch Kräutertees (insbesondere javanischer aus Trauben-Orthosyphon-Blättern, erhältlich im Bioladen) und Früchtetees. Die Forschung bestätigte auch die wohltuende Wirkung von Kaffee und grünem Tee. Eine gute vorbeugende Maßnahme ist Cranberrysaft. Es lohnt sich, ihn regelmäßig zu trinken – er schützt vor Harnwegsinfektionen, die die Harnsteinerkrankung begünstigen. Was ist mit der weit verbreiteten Meinung, dass Biertrinken Urolithiasis vorbeugt? Dies wurde tatsächlich in vielen Studien gezeigt, insbesondere für Männer. Sie verdankt sie Substanzen, die in Hopfenzapfen enth alten sind. Sie haben eine leicht entspannende Wirkung, beschleunigen die Urinausscheidung und helfen bei der Bekämpfung von Mikroben, die Entzündungen in den Harnwegen verursachen.

Wichtig

Lesen Sie vor der Anwendung der im Text genannten Arzneimittel die Packungsbeilage, die Indikationen, Kontraindikationen, Angaben zu Nebenwirkungen und Dosierung sowie Informationen zur Anwendung des Arzneimittels enthält, oder fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker, da jedes unsachgemäß angewendete Medikament eine Gefahr für Ihr Leben oder Ihre Gesundheit darstellt.