Botulinumtoxin (Botulinumtoxin, Botox) ist weithin bekannt für seine Anti-F alten-Eigenschaften. Die wenigsten wissen, dass Botulinumtoxin nicht nur in der ästhetischen Medizin, sondern auch in der Medizin, z. bei der Behandlung von Schielen, Migräne, Hyperhidrose und Problemen beim Wasserlassen. Prüfen Sie, bei welchen Beschwerden Botox helfen kann.
Inh alt:
- Botulinumtoxin in der Medizin: Anwendung
- Neurologie
- Bruxismus
- Überaktive Blase
- Migräne
- Zez
- Hyperhidrose
- Botulinumtoxin: Kontraindikationen
Botulinumtoxin(Botulinumtoxin, umgangssprachlichBotox ) das ist auch anders Botulinumtoxin- Toxin, das von Bakterien der GattungClostridium botulinumproduziert wird. Es gibt mehrere Arten von Toxinen, die mit Buchstaben von A bis G gekennzeichnet sind, aberwird in der Medizin verwendetnur für Toxin vom Typ A.
Es funktioniert hauptsächlich, indem es Nervenimpulse blockiert, die zu einer Muskelkontraktion führen, was zu einer vorübergehenden Lähmung führt. Diese Eigenschaft wurde in den 1970er Jahren entdeckt, als Botox erstmals zur Behandlung von Strabismus eingesetzt wurde. Seine bekannten Anti-F alten-Eigenschaften wurden erst viel später entdeckt, in den 90er Jahren des letzten Jahrhunderts, und zusätzlich durch Zufall - bei der Anwendung des Toxins bei Hemiplegie.
Botulinumtoxin in der Medizin: Anwendung
Neurologie
Botox wird vor allem bei der Behandlung zahlreicher Erkrankungen des Nervensystems, darunter Dystonie, eingesetzt, deren Essenz unwillkürliche, lokal begrenzte Muskelkontraktionen sind. Botulinumtoxin kann unter anderem lindern Augenlidkrämpfe, Nackenkrämpfe oder Halbgesichtskrämpfe
Botulinum wird auch zur Behandlung von Multipler Sklerose eingesetzt. Wie bei Dystonie impliziert es eine perineurale Blockade und lindert daher die Symptome der Krankheit. Damit dieser Effekt anhält, sollten die intramuskulären Injektionen etwa alle 3 Monate wiederholt werden.
Die Wirkung von Botulinumtoxin auf die neuromuskuläre Synapse wurde auch bei der Behandlung von Muskelspastik (einer Art erhöhter Muskelspannung) genutzt, zdes Rückenmarks sowie bei der Hallervorden-Spatz-Krankheit, der Huntington-Krankheit (Chorea) und der Parkinson-Krankheit. In diesen Fällen hilft unter anderem Botulinumtoxin verbessern die Gangqualität und erleichtern die Ausführung der täglichen Aktivitäten. Darüber hinaus reduziert es die Schmerzen, Häufigkeit und Stärke von Muskelverspannungen.
Leider hilft Botulinumtoxin nicht bei generalisierter Muskelfunktionsstörung (z. B. Myasthenie oder Eaton-Lambert-Syndrom). Es wird auch nicht bei Patienten mit amyotropher Lateralsklerose angewendet.
Bruxismus
Bruxismus bezeichnet die unwillkürliche und übermäßige Aktivität der Massetermuskeln, die sich im Schlaf durch Pressen und Knirschen mit den Zähnen äußert. Dies kann zum Abrieb des Zahnschmelzes und weiterer Zerstörung der Zähne sowie zu anderen Pathologien innerhalb des Kiefergelenks führen.
Dann kann Botulinumtoxin in den Masseter und die Schläfenmuskulatur injiziert werden, wodurch die Kraft der Wangenmuskulatur verringert wird. Die Wirkung ist nach ca. 3 Tagen nach der Behandlung spürbar und hält etwa ein halbes Jahr an. Es ist zu beachten, dass dies nur eine Methode zur Unterstützung der Behandlung von Bruxismus ist, deren Kosten etwa 2.000 PLN betragen. PLN
Ösophagusachalasie
Ösophagusachalasie ist eine Krankheit, deren Wesen die Verengung des Ösophagussphinkters ist (er sollte sich beim Schlucken von Nahrung richtig öffnen). Eine der Methoden zur Behandlung dieser Krankheit ist Botox, das die Muskeln der Speiseröhre entspannt und bewirkt, dass sie sich entspannen, wodurch die Speiseröhre beim Essen geöffnet wird.
Überaktive Blase
Urologen verwenden Botulinumtoxin zur Behandlung von akuter Harninkontinenz (der sogenannten überaktiven Blase). Nach der Injektion in die Blasenwand werden die spontanen Kontraktionen dieses Organs gestoppt und somit die Kontrolle über das Wasserlassen wiederhergestellt. Dieser Effekt hält bis zu einem Jahr nach der Behandlung an. Es sollte beachtet werden, dass es als letzter Ausweg durchgeführt wird, wenn frühere Therapien keine Ergebnisse gebracht haben.
Migräne
Botulinumtoxin ist auch ein Mittel gegen chronische Migräne. In diesem Fall wird es als lang wirkendes Schmerzmittel behandelt. Zu Beginn des Eingriffs bestimmt der Patient, welche Teile der Gesichts- und Kopfmuskulatur die für die Migräne verantwortlichen Schmerzen verursachen. Der Arzt injiziert ihnen dann Botox, um sie zu entspannen und möglicherweise die Übertragung von Schmerzinformationen an das Gehirn zu stoppen.
Die Blockade der Nervenenden hält 4-6 Monate an und die ersten Wirkungen sind eine Woche nach der Behandlung spürbar. Bei einigen Patienten verschwindet der Schmerz vollständig, bei anderen ist seine Intensität minimiert oder seine Dauer ist viel kürzer. Von diesem TypDas Verfahren wird in Kliniken für ästhetische Dermatologie durchgeführt und kostet etwa 2.000. PLN
Zez
Bei Menschen mit Schielen bewirken die äußeren Augenmuskeln, dass der Augapfel von der korrekten Sehachse abweicht, was zu einer falschen Sicht führt. Botulinum-Injektionen entspannen die geschrumpften Augenmuskeln und somit werden die Noppen richtig positioniert.
Hyperhidrose
Nach der Botox-Injektion wird der Nervenimpuls, der die Schweißdrüsen erreicht, blockiert (die sogenannte neuroglanduläre Überleitung wird blockiert). Dadurch wird die Aktivität der Drüsen nicht angeregt und somit die Schweißproduktion gestoppt. Die ersten Effekte sind nach 3-4 Tagen nach dem Eingriff sichtbar, und die Reduzierung der Schweißsekretion (sogar um 80%) tritt nach etwa 2-4 Wochen nach den Injektionen ein. Dieser Zustand dauert in der Regel 5 bis 9 Monate nach dem Eingriff. Die Kosten für eine Behandlung betragen ca. 2.000 PLN. PLN
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Auf die Behandlung mit Botox sollten vor allem Schwangere und Stillende sowie Personen mit Gerinnungsstörungen (und Einnahme von Gerinnungshemmern) und Überempfindlichkeit gegenüber den Inh altsstoffen des Präparates verzichten. Botulinumtoxin wird auch nicht bei Kindern unter 12 Jahren angewendet (mit Ausnahme einiger neurologischer und ophthalmischer Indikationen). Personen mit Hautkrankheiten oder -verletzungen werden ebenfalls disqualifiziert. Bitte beachten Sie, dass Botox nicht mit bestimmten Medikamenten verwendet werden sollte, inkl. Aminoglykosid-Antibiotika und AntispasmodikaBotulinumtoxin in der Medizin: Kontraindikationen