- Blutgerinnungsstörungen - Ursachen und Arten
- Blutgerinnungsstörungen - Symptome
- Blutgerinnungsstörungen - Diagnose
- Blutgerinnungsstörungen - Behandlung
Blutgerinnungsstörungen können in Form von thromboembolischen Komplikationen oder einer hämorrhagischen Diathese auftreten. Thromboembolische Diathesen sind durch eine Neigung zur Gerinnselbildung gekennzeichnet, und hämorrhagische Diathesen sind durch starke, anh altende Blutungen – Menstruationsblutungen, Nasenbluten oder nach Zahnextraktion – gekennzeichnet. Was sind die Ursachen und Symptome von Blutgerinnungsstörungen? Was ist die Behandlung?
Blutgerinnungsstörungenkönnen in Form von thromboembolischen Komplikationen oderBlutgerinnungsstörungenauftreten.Thromboembolische Erkrankungenneigen zur Bildung von Blutgerinnseln in Blutgefäßen (Hyperkoagulabilität), d.h. zur Ablagerung von Blutbestandteilen im Inneren des Blutgefäßes, was zu dessen teilweisem oder vollständigem Verschluss führt. Hämorrhagische Hautunreinheiten hingegen sind durch starke, anh altende Blutungen gekennzeichnet, die spontan oder nach einer Verletzung auftreten.
Blutgerinnungsstörungen - Ursachen und Arten
Ursache thromboembolischer Erkrankungen können Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Krebs, Erkrankungen der Bauchspeicheldrüse und der Leber sein. Thromboembolische Erkrankungen können auch eine Komplikation bei Schwangerschaft und Geburt, verschiedenen Infektionen und Bissen einiger Schlangen sein.
Blutungsstörungen sind das Ergebnis einer Störung (aus verschiedenen Gründen) der Arbeit von Blutkomponenten, deren Zusammenspiel garantiert, dass die Blutung stoppt:
- Gefäße - dann wird eine vaskuläre hämorrhagische Diathese diagnostiziert, die das Ergebnis eines Defekts in der Struktur der Blutgefäßwand ist
- Thrombozyten - zu diesem Zeitpunkt entwickelt sich eine hämorrhagische Thrombozytendiathese. Kann die Folge eines Mangels (Thrombozytopenie) oder eines Thrombozytendefekts sein
- Plasmagerinnungsfaktoren - in diesem Fall tritt eine hämorrhagische Plasmadiathese auf. Es wird durch einen feindlichen oder erworbenen Mangel an im Plasma enth altenen Blutgerinnungsfaktoren oder das Vorhandensein von Antikoagulanzien (Substanzen, die die Blutgerinnung hemmen) verursacht
Gefäßblutungsstörungen | Thrombozytenblutungsfehler | Plasmablutungsflecken |
Angeboren:
| Angeboren
| Angeboren:
Erworben - hämorrhagische Plasmaunreinheiten können auftreten als Folge von:
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Blutgerinnungsstörungen - Symptome
Hämorrhagische Hautunreinheiten im Plasma manifestieren sich:
- wiederkehrende intramuskuläre Blutungen
- rezidivierende intraartikuläre Blutungen
- traumatische Spätblutung
Hämorrhagische Gefäß- und Blutplättchenverunst altungen manifestieren sich als:
- Petechien auf Haut und Schleimhäuten
- Neigung zu Blutergüssen und Blutergüssen
- wiederkehrendes starkes Nasenbluten ohne erkennbare lokale Ursache
- längere starke Perioden
- längere Blutungen nach Zahnextraktion und anderen Verletzungen
Bei Gefäß- und Blutplättchenblutungen treten keine intramuskulären und intraartikulären Blutungen auf
Hämorrhagische Diathese wird angezeigt durch Symptome wie: verlängerte Menstruationsblutung, verlängerte Blutungen nach einer Zahnextraktion und anderen Verletzungen oder starkes Nasenbluten ohne ersichtlichen Grund.
Thromboembolische Erkrankungen können sich durch das Auftreten thrombotischer Ereignisse äußern. Sie können beispielsweise im Zuge einer venösen Thromboembolie entstehen. Wenn die Krankheit in den unteren Extremitäten lokalisiert ist, kann es zu Symptomen wie z Schmerzen in der Wade beim Gehen und Schwellung des Unterschenkels oder der gesamten Extremität
Blutgerinnungsstörungen - Diagnose
Der Test, der die Diagnose von Blutgerinnungsstörungen ermöglicht, ist ein Koagulogramm.
Weiterlesen: Ein Koagulogramm ist ein Blutgerinnungstest. Wie liest man die Ergebnisse?
Blutgerinnungsstörungen - Behandlung
Im Falle einer hämorrhagischen Diathese stoppen Sie die Blutung (falls sie aufgetreten ist) mit einem Druckverband und transportieren Sie den Patienten ins Krankenhaus. Dort wird dem Patienten frisch gegebenBlut oder Blutprodukte, die fehlende Bestandteile enth alten. Wenn zum Beispiel keine Thrombozyten vorhanden sind, werden Thrombozytenkonzentrate transfundiert.
Bei thromboembolischen Erkrankungen werden Antikoagulantien verabreicht, um das Blut zu verdünnen und die Gerinnungsneigung zu verringern.