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Die Tonaudiometrie ist ein Hörtestverfahren zur Bestimmung der Hörschwelle. Mit diesem Hörtest können Sie die Art und Tiefe dieser Sinnesbeeinträchtigung bestimmen - er bestimmt den Grad der Schwerhörigkeit in Abhängigkeit von der Frequenz des Schalls und ermöglicht Ihnen festzustellen, ob Sie eine Schallempfindungs- oder Schallleitungsschwerhörigkeit haben. Wie läuft so eine audiologische Untersuchung ab?

Tonale Audiometrieist einHörtestmit dem Sie herausfinden können, ob die Ursache des Hörverlustes im mittleren, inneren Bereich liegt oder distale Ohrabschnitte der Hörbahn. Sie können sie auch durchführen, wenn Sie bei der Arbeit Faktoren ausgesetzt sind, die das Gehörorgan schädigen (Lärm, Vibrationen, Chemikalien).

Die Audiometrie bestimmt die Hörschwelle von Tönen verschiedener Frequenzen und untersucht die Merkmale des überschwelligen Hörens, wie z. B.: Hörermüdung, die Fähigkeit, Intensitätszuwächse zu unterscheiden, kleine Frequenzänderungen zu erkennen usw.

Tonaudiometrie: Indikationen für den Test

Die häufigsten Indikationen für diesen Hörtest sind:

  • Verdacht auf Schallleitungsschwerhörigkeit
  • Verdacht auf Schallempfindungsschwerhörigkeit
  • Kopfverletzungen
  • Meningitis
  • Hirntumore
  • Multiple Sklerose
  • Erkrankungen der Hirngefäße, z.B. Aneurysmen

Tonale Audiometrie: Testablauf

Es wird in einem speziell isolierten und schallisolierten Raum (der sogenannten Silence Cabin) durchgeführt. Sie müssen jedes Mal reagieren, wenn Sie den Ton hören, der vom Audiometer für spezielle Kopfhörer erzeugt wird. Reaktionen werden bei einzelnen Schallfrequenzen und -intensitäten gemessen. Das Ergebnis wird in Form von Kurven, den sog Audiogramme, die Erkrankungen des Hörorgans und das Ausmaß der Schwerhörigkeit zeigen. Basierend darauf wird auch ein Hörgerät ausgewählt.

Tonaudiometrie: Ergebnisinterpretation

Nach dem Test erhält man ein Audiogramm, das in Form von Graphen die Funktion der Abhängigkeit der Schallintensität (gemessen in Dezibel) von ihrer Frequenz zeigt. Die Lage und Form der Kurven hängt von der Art des Hörverlusts ab.

  • beide Kurven liegen eng beieinander - am Hören ist nichts auszusetzen, Knochen leiten Geräusche ebenso wie der Gehörgang und Knochen im Mittelohr
  • wenn die Knochenkurve korrekt ist,und die Hörschwelle durch die Luft ist viel höher - man kann mit hoher Wahrscheinlichkeit Erkrankungen des Außen- und Mittelohrs vermuten, z.B. Otosklerose, also übermäßige Verknöcherung der Gehörknöchelchen - das ist die Schallleitungsschwerhörigkeit
  • wenn die Kurven eng beieinander liegen, aber beide eine hohe Hörschwelle haben, liegt das Problem im Innenohr oder tiefer im Gehirn - das ist Schallempfindungsschwerhörigkeit

Das Audiogramm kann auch die Größe des Hörverlusts für bestimmte Frequenzen genau anzeigen.

Tonische Audiometrie: Kontraindikationen

Kontraindikationen für den audiometrischen Test können sein:

  • Klaustrophobie - die Audiometriekabine ist eng und dicht verschlossen
  • Mangel an Kooperation des Patienten - der Test basiert auf der Meldung, dass ein Ton gehört wird
Wichtig

Ein Audiometer ist ein Hörtestinstrument, das Töne unterschiedlicher Intensität und Frequenz erzeugt. Nach dem Auftragen auf den Schädelknochen misst das Audiometer die Empfindlichkeit des Ohrs gegenüber Geräuschen, bestimmt die sogenannte Schwelle der Hörbarkeit von Geräuschen. Die Aufzeichnung der audiometrischen Testergebnisse wird als Audiogramm bezeichnet.

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