Tomaten sind es vor allem deshalb wert, gegessen zu werden, weil sie Lycopin enth alten. Es ist eine organische chemische Verbindung mit antioxidativer Wirkung. Der Verzehr von Tomaten reduziert das Risiko eines Herzinfarkts erheblich, verbessert die Verdauung, stärkt die Immunität und schützt vor den schädlichen Auswirkungen der Sonne! Warum lohnt es sich sonst, Tomaten zu essen?

Tomatensind sehr gesundes Gemüse. Ihre Eigenschaften verdanken sie einem natürlichen roten Farbstoff, d.h. kurz gesagt – Lycopin steckt hinter allem Gesunden in Tomaten. Es ist das stärkste Antioxidans aus der Gruppe der Carotinoide. Interessanterweise stirbt es bei der Wärmebehandlung im Laufe der Zeit nicht ab! In Konserven steckt sogar 2-3 mal mehr davon als infrischen Tomatenh. Als Antioxidans verzögert Lycopin den Alterungsprozess, da es freie Radikale neutralisiert. Was verdanken wir Tomaten noch?

Tomaten - gesundheitliche Eigenschaften

      • Tomaten verhindern Arteriosklerose

Tomaten verdanken ihre antiatherosklerotischen Eigenschaften der in ihnen enth altenen Säure, die in Leberzellen die Oxidation von Fettsäuren intensiviert und die Anreicherung von Triglyceriden in ihnen hemmt. Die in Tomaten enth altenen Pektine senken zudem den Cholesterinspiegel. Lycopin ist auch gut für das Herz.

      • Tomaten haben krebshemmende Eigenschaften

Männer, die regelmäßig Tomaten essen, sind um 34 Prozent gestiegen. seltener an Prostatakrebs erkranken. Es gibt auch Forschungsergebnisse, die belegen, dass Lycopin das Risiko von Gebärmutterhalskrebs senkt.

      • Tomaten wirken harntreibend

Tomaten haben eine harntreibende Wirkung, die den Blutdruck senkt, da sie extrem viel Kalium enth alten (237 mg pro 100 g). Der hohe Kaliumgeh alt wirkt sich auch positiv auf die Herzarbeit aus.

      • Tomaten verbessern die Immunität

Dank des hohen Geh alts an Vitamin C deckt eine Tomate mit 180 g mehr als die Hälfte des Tagesbedarfs des Körpers an diesem Vitamin. Um Vitamin-C-Verluste zu vermeiden, kombinieren Sie (z. B. in Salaten) Tomaten nicht mit rohen Gurken, die ein Enzym enth alten, das Vitamin C zerstört.

      • Tomaten unterstützen die Verdauung

Tomaten regulieren das Verdauungssystem dank Ballaststoffen.Es befindet sich auch in Gruben, die nicht entfernt werden sollten.

      • Tomaten verbessern die Funktion des Nervensystems

Tomaten wirken durch den Bromgeh alt positiv auf das Nervensystem

      • Tomaten verschönern

Vitamin C stärkt die Blutgefäße und verbessert die Sauerstoffversorgung, die Vitamine A und E spenden der Haut Feuchtigkeit und wirken gegen F alten. Kosmetika mit Tomatenextrakten hellen Verfärbungen auf und beruhigen Akneläsionen.

      • Tomaten schützen vor Sonne

Lycopin neutralisiert schädliche Prozesse, die durch ultraviolette Strahlung verursacht werden. Der regelmäßige Verzehr von Tomaten bietet einen natürlichen Sonnenschutz.

Tomaten versus sonnengetrocknete Tomaten

Sonnengetrocknete Tomatenenth alten mehr Lycopin und andere Nährstoffe, insbesondere Ballaststoffe. Frische Tomaten enth alten 1,2 g dieses für die Verdauung wertvollen Nährstoffs. Getrocknete Tomaten wiederum enth alten ca. 13 g Ballaststoffe. Außerdem enth alten sie viel mehr Mineralstoffe, wie Kalzium, Eisen, Magnesium, Phosphor und Kalium.

Besonders letzteres Element ist in großen Mengen vorhanden - etwa 3.400 mg / 100 g. Zum Vergleich - frische Tomaten enth alten 237 mg / 100 g Kalium (Quelle: National Nutrient Database for Standard Reference).

Tomaten - Kalorien, Nährwerte

Tomaten sind hilfreich bei der Bekämpfung von Übergewicht. 100 g Tomaten haben nur 18 kcal. Einemittelgroße Tomate wiegt ca. 180 g, das sind ca. 32 kcal(Kilokalorien). Tomaten gehören zu den wasserreichen Gemüsesorten (94 %) und stillen daher perfekt den Durst.

Tomaten haben viel Vitamin C. Eine große Frucht (ca. 180 g) deckt den Tagesbedarf an Vitamin C zu 60 %. Außerdem enthält es viel Vitamin E (25 % des Tagesbedarfs) und Beta-Carotin – starke Antioxidantien, also für unsere Gesundheit unschätzbare Stoffe, die schädliche freie Radikale neutralisieren.

Tomaten enth alten B-Vitamine (sie haben eine positive Wirkung auf das Nervensystem), darunter Vitamin PP (beeinflusst den Stoffwechsel von Zucker und Cholesterin im Blut) und Vitamin K (hat gerinnungshemmende Eigenschaften). Tomaten sind auch reich an Mineralstoffen. Einer der wichtigsten ist Kalium, das dank seiner harntreibenden Wirkung den Blutdruck senkt. Tomaten liefern auch Kalzium, Magnesium und Eisen.

Auch in Lebensmitteln selten vorkommende Mikronährstoffe wie Mangan, Kupfer oder Kob alt finden Sie wieder.

Nährwertangaben von rohen roten Tomaten(in 100 g)Energiewert - 18 kcal Gesamtprotein - 0,88 g Fett - 0,20 g Kohlenhydrate - 3,89 g (einschließlich Einfachzucker 2,63) Ballaststoffe - 1,2 gVitamine

Thiamin - 0,037 mg Riboflavin - 0,019 mg Niacin - 0,594 mg Vitamin B6 - 0,080 mg Folsäure - 15 µg Vitamin A - 833 IE Vitamin E - 0,54 mg Vitamin K - 7,9 µg Vitamin C - 13,7 mg

MineralstoffeCalcium - 10 mg Eisen - 0,27 mg Magnesium - 11 mg Phosphor - 24 mg Kalium - 237 mg Natrium - 5 mg Zink - 0,17 mg

Datenquelle: USDA National Nutrient Database for Standard Reference

Tomaten mit Gurken - dafür und dagegen

Die Kombination von Tomaten und Gurken in einem Salat ist nicht die beste Lösung - das in Gurken vorhandene Enzym tötet das in Tomaten enth altene Vitamin C ab. Es hat eine schützende Wirkung auf Vitamin C und erhöht zusätzlich die Aufnahme von Lycopin aus Tomaten.

Tomaten und Eingemachtes

Einen wichtigen Platz in unserer Ernährung sollten Saucen, Ketchups und Tomatenkonzentrate einnehmen. Sie erreichen nicht den Vitamingeh alt von rohen Tomaten, aber sie schneiden in Bezug auf die Menge an leicht aufnehmbarem Lycopin viel besser ab.

Während der thermischen Behandlung werden einige chemische Bindungen aufgebrochen, wodurch Lycopin in eine für unseren Körper viel leichter aufnehmbare Verbindung umgewandelt wird. Der Lycopinspiegel im Blut nach dem Verzehr von Tomatenkonserven ist 2-3 mal höher als nach dem Verzehr von frischen Tomaten.

Tomaten - wer sollte sie nicht essen?

Menschen mit Gicht und rheumatoider Arthritis sollten nicht zu viele Tomaten essen. Leider können Tomaten Sodbrennen verursachen und auch allergen sein. Sie müssen auch von Personen in Betracht gezogen werden, die an Sodbrennen leiden.

Wenn Sie einen empfindlichen Verdauungstrakt haben, schälen Sie die Tomaten (sie gehen nach dem Backen leicht ab). Dasselbe sollte getan werden, wenn sie Menschen mit Kauproblemen gegeben werden. Tomaten können Allergien auslösen. Stillende Mütter sollten ihre Mütter meiden, und Kinder sollten schrittweise an ihre Ernährung herangeführt werden – dies verringert das Allergierisiko.

Tomaten: rot, gelb und grün

Neben roten Tomaten kommen in unserer Küche auch gelbe und grüne, unreife Tomaten vor. Gelb ist hinsichtlich des Vitamingeh alts genauso wertvoll wie Rot, obwohl in ihnen das etwas weniger wertvolle Lycopin enth alten ist. Allerdings sollten wir mit grünen Tomaten sehr vorsichtig sein.

Sie enth alten nicht so viele Nährstoffe wie gereifte, aber sie enth alten viel mehr Tomate, ein schädliches Alkaloid. Es ist aktiviertbesonders nach dem Besprühen von Gemüse mit Essig. Aus diesem Grund kann der Verzehr großer Mengen von grünem Tomatensalat mit Vinaigrette Migräne verursachen. Solche Empfindungen werden nicht durch Konserven aus denselben grünen Tomaten verursacht. Unter Temperatureinfluss verliert die Tomate all ihre schädlichen Eigenschaften.

Tomaten - Arten

Sie haben einen ähnlichen Nährstoffgeh alt, unterscheiden sich aber in Form und Geschmack. Dies sind die, die wir am häufigsten in Geschäften und Basaren finden:

  • Runder Grund. Die beliebteste Art. Sie haben viel Saft. Am schmackhaftesten sind die im Freien angebauten. Gewächshäuser können etwas fad schmecken. Perfekt roh und gekocht. Am besten für Eingemachtes.
  • Zwerg. Sie werden normalerweise in Clustern verkauft. Sie haben einen sehr intensiven Geschmack und viel Saft. Sie können auf verschiedene Arten zubereitet werden.
  • Himbeere. Der Größte von allen. Sie haben ein festes Fruchtfleisch und viel Saft sowie einen milden und süßen Geschmack. Köstlich roh, aber man kann auch Eingemachtes machen.
  • Stierherzen. Sie zeichnen sich durch ihre längliche Form und ihr sehr hartes Fleisch aus. Sie sind auch weniger saftig als andere Tomaten und enth alten weniger Kerne. Der Geschmack ist ähnlich wie Himbeere, aber weniger aromatisch. Sie eignen sich perfekt für Salate und Eingemachtes.
  • Cocktailparty. Die kleinste der Tomaten. Sie sind rot, orange oder gelb. Sie dienen hauptsächlich der Dekoration.

Sehen Sie sich das Video an - hausgemachte getrocknete Tomaten. Rezept aus dem Restaurant Focaccia Ristorante

Sehen Sie sich die Galerie mit 10 Fotos an

Kategorie: