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VERIFIZIERTER INHALTAutorin: Małgorzata Kośla, diplomierte Fitnesstrainerin und zertifizierte Personal Trainerin.

Haben Sie Muskelverspannungen, Plattfüße, Nacken- oder Wirbelsäulenschmerzen? Wer kann Ihnen helfen? Wir haben immer mehr Möglichkeiten zur Auswahl: Physiotherapeut, Orthopäde, Masseur, Personal Trainer, Bewegungstherapeut. Dies sind nur einige davon. Oder gibt es vielleicht einen universellen Beruf, der in jedem Fall eine Chance hat zu helfen? Die Antworten findest du im Artikel.

Die Bereitschaft der Polen, Sport zu treiben, wächst von Jahr zu Jahr. Dies bringt eine Verbesserung der allgemeinen Gesundheit der Polen mit sich, aber auch eine Vielzahl von Verletzungen und Überlastungen. Aus diesem Grund wenden wir uns immer häufiger an den entsprechenden Spezialisten und bitten um Hilfe. Wenn wir nicht genau wissen, zu wem wir gehen sollen, und die Auswahl heute wirklich groß ist, können wir uns auf einen Besuchsmarathon einstellen. Für uns und unseren Geldbeutel wird es sicherlich nicht zufriedenstellend sein.

Wir helfen allen, die sich gerne selbst helfen möchten, aber nicht wissen, an wen sie sich mit einem bestimmten Leiden wenden sollen. Hier finden Sie eine kurze Beschreibung aller Berufe, deren Besonderheiten, die wichtigsten Informationen zu einem bestimmten Beruf und Tipps für zukünftige Patienten bestimmter Fachärzte. Was ist der Unterschied zwischen diesen Berufen?

Physiotherapeut

Dies ist eine unabhängige medizinische Berufsgruppe. Um Physiotherapeut/in zu werden, müssen Sie ein 4-jähriges Aufbaustudium in der Fachrichtung Physiotherapie, ein Master- oder Bachelorstudium in der Fachrichtung körperliche Rehabilitation oder allgemeine Physiotherapie absolvieren. Dieser Beruf bietet hervorragende Ausbildungsmöglichkeiten, denn ein Physiotherapeut kann gleich drei wissenschaftliche Abschlüsse erlangen: Arzt, habilitierter Arzt oder den akademischen Titel Professor.

Physiotherapeut ist ein immer häufiger gewählter Beruf. Dies liegt an der Vielzahl unserer körperlichen Erkrankungen und dem gestiegenen Körperbewusstsein – immer mehr Menschen suchen zu diagnostischen und therapeutischen Zwecken einen Physiotherapeuten auf. Der Physiotherapeut beschäftigt sich derzeit nicht nur mit dem Bewegungsapparat selbst, sondern auch mit der Rehabilitation von neurologischen Erkrankungen – Schlaganfällen, Rückenmarksverletzungen, neurologischen Entwicklungsstörungen, rheumatischen Erkrankungen sowie kardiologischen und sogar somatischen Problemen.

Was genau macht ein Physiotherapeut iwas sind seine kompetenzen? Der Physiotherapeut führt eine diagnostische und funktionelle Untersuchung durch, auf deren Grundlage er das Problem verifiziert und einen Maßnahmenplan für die Physiotherapie erstellt. Sie kann in Form der medizinischen Rehabilitation von Menschen mit Erkrankungen und Funktionsstörungen bestimmter Bewegungsorgane oder präventiver Natur sein.

Der Physiotherapeut bereitet das Physiotherapieprogramm vor, überprüft es, modifiziert es und nimmt daran teil, also ist er nicht nur ein Diagnostiker, sondern vor allem - er arbeitet an unserem Körper. Ein Physiotherapeut zeichnet sich durch manuelle Arbeit aus, indem er beispielsweise schmerzhafte Punkte drückt, Gewebe entspannt und stimuliert, Gelenkfunktionen wiederherstellt oder mit verschiedenen Geräten und physiotherapeutischen Hilfsmitteln arbeitet.

Ein guter Physiotherapeut ist auch eine Enzyklopädie der Rehabilitationsübungen, die das effektivste Werkzeug sind, um die Fitness wiederherzustellen und Schmerzen zu beseitigen. Ein Physiotherapeut kann, je nach Fachgebiet, Experte in verschiedenen Fachgebieten sein, z.B. in der Wirbelsäule, in den Knie- und Schultergelenken, in den Faszien, Bändern und sogar im Nervensystem (einige Physiotherapeuten arbeiten nur am Nervensystem und dadurch die Schmerzquellen erreichen und lindern, korrekte Bewegungsmuster wiederherstellen und überlastete Organe im Körper heilen und ihre Leistungsfähigkeit wiederherstellen.)

Der Physiotherapeut sollte auch physiotherapeutische Aufzeichnungen in Übereinstimmung mit den Richtlinien führen, die in der Internationalen Klassifikation der Funktionsfähigkeit, Behinderung und Gesundheit ICF und der Internationalen Klassifikation von Krankheiten und Gesundheitsproblemen ICD-10 enth alten sind.

Weiterlesen: Wer ist ein Physiotherapeut?

Orthopäde

Ein Orthopäde bedeutet auf Griechisch "einfach", "richtig". Anfangs waren sie Ärzte, die H altungsschäden bei Kindern behandelten, aber mit der Zeit umfasste dieser Bereich auch die Behandlung von Erwachsenen und den gesamten Bewegungsapparat, nicht nur die Wirbelsäule.

Der Orthopäde ist ein medizinisches Fachgebiet, das sich auf die Diagnostik und chirurgische Behandlung sowie die konservative Behandlung von Krankheiten, motorischen Systemen, erworbenen oder angeborenen H altungsfehlern sowie Entzündungen, Infektionen, Neubildungen, Schäden und posttraumatischen Läsionen konzentriert. Die behandelten Läsionen betreffen das Skelett mit Ausnahme der Schädelknochen, Bänder und Gelenksysteme sowie Muskeln, Nerven und Gefäße. In schwierigen und komplizierten Fällen, die einer chirurgischen Behandlung oder zu diagnostischen Zwecken unterzogen werden, sollten wir einen Orthopäden aufsuchen.

Die allgemeinen Abteilungen der modernen Orthopädie sind:

  • degenerative Veränderungen
  • Tumoren des Bewegungsapparates
  • Entzündungen und Infektionen von Knochen und Gelenken
  • neuromuskuläre Erkrankungen
  • Schädigung peripherer Nerven
  • reumoortopedia
  • sterile Knochennekrose und Osteochondrose
  • metabolische, endokrine und genetisch bedingte Krankheiten
  • Orthopädische Geräte, Prothesen und Amputationen von Gliedmaßen
  • pathologische und Ermüdungsfrakturen

Adam Gruca, Wiktor Dega, Ireneusz Wierzejewski und Adolf Wojciechowski trugen zur Entwicklung der modernen Orthopädie in Polen bei. Die erste orthopädische Klinik wurde 1923 in Poznań gegründet, während die Polnische Orthopädische und Traumatologische Gesellschaft in derselben Stadt, aber 5 Jahre später, gegründet wurde.

Masseur

Das ist ein Massagespezialist. Es gibt unter anderem Massagen: klassisch, sportlich, segmental, orientalisch, balinesisch, Unterwasser, manuell, punktuell (Akupressur), thailändisch, ayurvedisch, transversal, trocken, erotisch und osteopathisch.

Im Rahmen der Physiotherapie sind die wichtigsten die klassische Massage und die therapeutische Massage. Die klassische Massage besteht nach polnischer Terminologie aus acht Techniken: Streichen, Reiben, Kneten, Drücken, Klopfen, Vibrieren, Schütteln und Rollen. Die Einh altung der Reihenfolge der oben genannten Techniken ist obligatorisch und garantiert zwei grundlegende Massageprinzipien:

  1. Stimulusstärke allmählich steigern
  2. Das Schichtprinzip, das einen fließenden Übergang von oberflächlichen Techniken zu Techniken beinh altet, die auf tieferes Gewebe wirken.

Lesen:

  • Klassische Massage: Techniken
  • Ist Massage für alles gut? Massagetherapie

Therapeutische Massage ist eine Massage, die manuelle Berührung beinh altet, um Schmerzen, Blutversorgung, Sauerstoffversorgung, Entspannung und andere zu beseitigen. Die Techniken der therapeutischen Massage sind die gleichen wie bei der klassischen Massage, aber die therapeutische Massage kann mit Aromatherapie oder Hydrotherapie kombiniert werden.

Auch die Heilmassage gehört zu den physiotherapeutischen Techniken. Es wird zur Linderung von Muskelsteifheit und -schmerzen, Migräne, Gelenkschmerzen (z. B. Lumbosakralschmerzen) und anderen Beschwerden eingesetzt, die beispielsweise durch Stress oder Überlastung verursacht werden. Üblicherweise besteht die therapeutische Massage darin, psychosomatische Verspannungen zu lösen und zu lösen. Massage ist eine gute Wahl, um Regenerations- und Heilungsprozesse zu beschleunigen.

Lesen Sie auch: Osteopathie - eine Form der manuellen Medizin

Die Massage stammt aus der Antike - damals war sie eine Ergänzung religiöser Rituale und ein Teil der Volksmedizin. Seine Ursprünge gehen auf die alten Zivilisationen Indiens und Chinas zurück.

Im 19. Jahrhundert entwickelte sich die therapeutische Massage dank des schwedischen Arztes Pere Henrik Ling – er war Mitautor von „SwedishGymnastik", die auf therapeutischer Massage basierte. Etwas später entwickelte jedoch der niederländische Arzt Johan Mezger dieses Gebiet und gründete eine professionelle Schule für klassische Massage.

Personal Trainer

Dies ist eine Person, die individuelle Trainingspläne erstellt sowie Übungen für den Kunden auswählt und ihm beibringt, sie richtig auszuführen. Der Personal Trainer ist auch dafür verantwortlich, zu motivieren und zu unterstützen und zu beraten, sowie die Fortschritte des Kunden zu überwachen und die Übungen entsprechend der aktuellen körperlichen Verfassung anzupassen. Ein Personal Trainer kann verschiedene Abschlüsse und Qualifikationen haben. Heutzutage hat sich das Konzept eines Personal Trainers stark weiterentwickelt, und seine Kompetenzen hängen von dem Kurs oder Training ab, an dem er teilnimmt.

Ein Personal Trainer sollte über gute Kenntnisse der Anatomie des Bewegungsapparates und der Grundlagen der Biologie verfügen, um die Aktivitäten des Patienten effektiv beobachten und Übungen entsprechend auswählen zu können.

Interessanterweise erfordert der Beruf des Trainers seit 2010 keine staatlichen Befugnisse mehr, das Absolvieren eines Kurses oder das Erfüllen bestimmter Kriterien. Deshalb sollten wir, noch mehr, bevor wir eine Zusammenarbeit mit einem Personal Trainer beginnen, die Meinungen über ihn überprüfen und etwas über seine Coaching-Geschichte erfahren. Andererseits ist ein Personal Trainer ein selbstständig erlernbarer Beruf und jeder gute Trainer sollte sich im Bereich Sport, Bewegung und Physiognomie ständig weiterbilden.

Ein Personal Trainer arbeitet normalerweise in Fitnessstudios oder Sportzentren, aber es kommt auch vor, dass der Trainer sein eigenes Unternehmen gründet und selbst trainiert. In der Regel in gemieteten Räumen, zu Hause oder im Freien.

Weiterlesen: Wie unterscheidet man einen guten Personal Trainer von einem Amateur?

Im 21. Jahrhundert hat sich auch eine Aktivität wie ein Online-Person altrainer - e-trainer personal - entwickelt. Es ist für diejenigen gedacht, die sich Einzelunterricht nicht leisten können, keine Zeit zum Trainieren haben oder den ausgewählten Trainer für stationäres Training nicht erreichen können. Die Möglichkeiten der heutigen Technik erlauben ein „Live“-Training oder einfach den ständigen Kontakt zum Trainer, der uns einen Trainingsplan zusendet und wir ihn durch die Zusendung von Übungsvideos und das Führen eines Trainingstagebuchs über die Auswirkungen informieren.

Bewegungstherapeut

Ein Bewegungstherapeut oder medizinischer Therapeut ist sicherlich die Zukunft des Sports in unserem Land. In Polen gibt es immer mehr Ausbildungsgänge und Schulen, die Ausbilder umfassend auf den Beruf vorbereiten, u. a BlackRoll, AMICUS Center oder Kar-Gruppe. Dieser Trend kam zu uns aus den USA, wo die Methode der Bewegungstherapie entwickelt wurde.

Ein Bewegungstherapeut ist mehr als ein Personal Trainer und weniger alsPhysiotherapeut. Der Bewegungstherapeut führt mit dem Patienten ein ausführliches Gespräch über Beschwerden, Verletzungen oder die Zwecke, aus denen er zu ihm gekommen ist. Anschließend beurteilt er die Bewegungsmuster, prüft auf mögliche H altungsfehler und Beweglichkeitsbereiche sowie die Funktion der Bewegungsorgane.

Ein Bewegungstrainer erstellt ähnlich wie ein Personal Trainer einen Trainingsplan für den Patienten und wählt laufend passende Übungen aus. Der Zweck ist jedoch ein anderer als beim Training mit einem Personal Trainer. Der Bewegungstherapeut verwendet Übung als ein Werkzeug, um sich zu erholen und zu erholen. Sie ist eine immer beliebter werdende Form der Rehabilitation und, wie nicht nur die wissenschaftliche Forschung, sondern auch die Praxis zeigen, die effektivste Therapieform. Man sagt - Bewegungstherapie und immer mehr Kliniken wenden diese Methode an.

Der Bewegungstherapeut ist auch für die grundlegende manuelle Therapie und Massage qualifiziert, dank derer er einen bestimmten Schmerz während der Bewegung lindern kann. Er kennt perfekt die Anatomie der Bewegung, die Grundlagen der Biologie und Physiognomie des menschlichen Körpers. Arbeitet er in einer Klinik, hat er ständig Kontakt zu anderen Spezialisten und wählt mit deren Hilfe den passenden Weg. Der Therapeut führt den Patienten schrittweise durch aufeinanderfolgende Genesungswege, von der Rehabilitation über das motorische Vorbereitungstraining bis hin zum Training, das auf Kraft und Kraft ausgerichtet ist.

Sie können sich mit einer Verletzung, die keiner Genesung bedarf, erfolgreich bei einem Bewegungstherapeuten melden - das unterscheidet ihn deutlich von einem Personal Trainer.

Über den AutorMalgorzata KoślaSie ist ausgebildete Fitnesstrainerin und zertifizierte Personal Trainerin. Seit ihrer Kindheit war ihre größte Leidenschaft Sport - sie spielte Fußball und Basketball. Dann kam eine neue Liebe - Tanz, besonders Dancehall. Sie schwitzt gerne im Fitnessstudio und entspannt sich bei Yoga- und Meditationssitzungen. Er erweitert ständig sein Wissen über Training und einen gesunden Lebensstil. Was außer Sport? Er betreibt ein Geschäft mit Naturkosmetik und gesunder Ernährung, schreibt seinen eigenen Blog (stylzyciadowolny.pl) und beschäftigt sich mit Werbetexten.

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