Sie kommen erholt, voller Energie, aber auch gesünder aus dem Urlaub zurück, wenn Sie Ihren Ruheplatz richtig wählen. Machen Sie Urlaub in den Bergen, wenn Sie Asthma, Allergien, Neurodermitis haben oder Ihre Kondition verbessern möchten. Das Meer hingegen empfiehlt sich für Menschen mit Atemwegserkrankungen, Rheuma und niedrigem Blutdruck.

Bei der Planung einesUrlaubslohnt es sich, die Beschwerden, an denen Sie leiden, und die klimatischen Bedingungen der Region, in die Sie reisen möchten, zu berücksichtigen. Dadurch wirken sichFerienpositiv auf Ihr Wohlbefinden und Ihre Fitness aus und verbessern dieGesundheit .

Urlaub und Gesundheit: Meer - für Immunität

Das Baden im Meerwasser und sogar ein Spaziergang entlang der Küste ist nicht nur ein Vergnügen, sondern auch eine großartige Behandlung. Am Meer verbessern Sie Ihre Kondition, solange Sie nicht nur am Strand faulenzen, sondern auch die Reize dieses Ortes voll ausschöpfen. Häufige Bäder härten den Körper ab, trainieren alle Muskelpartien und formen die Figur. Sie beschleunigen den Stoffwechsel und erleichtern so die Reinigung des Körpers von giftstoffen. Darüber hinaus ist die Wasserwelle eine sensationelle Massage, die die Durchblutung anregt. Andererseits stellt ein Spaziergang im Meeressand eine gute Massage für die Füße und ein Heilmittel gegen Plattfüße dar. Ein Aufenth alt am Meer versorgt den Körper dank der sauerstoffreichen Luft, die zusätzlich mit heilenden Elementen gesättigt ist, perfekt mit Sauerstoff. Denn wenn die aufgeschäumten Wellen ans Ufer schlagen, werden Kristalle aus Natriumchlorid, Magnesiumsalz und Jodpartikel freigesetzt. So entsteht ein Meeresspray, das die Schleimhäute optimal pflegt und ihre Regeneration unterstützt. Es ist auch ein hervorragendes Training für das Immunsystem – es muss sich an neue Bedingungen anpassen, also aktiviert es viele komplexe Anpassungsmechanismen. Nach einem Urlaub am Meer haben Sie weniger Atemwegsinfektionen. Aber um Ihre Immunität wirklich zu stärken, müssen Sie mindestens 10 Tage am Meer verbringen.

Urlaub am Meer empfohlen für:

Das Meeresklima ist ideal für Menschen mit Atemwegserkrankungen, häufigen Erkältungen und Rauchern. Feuchte Luft, gesättigt mit wertvollen Stoffen, befeuchtet die Atemwege und regt sie zur Schleimbildung an, die hilft, Schadstoffe auszuscheiden. Meeresinhalationen während Spaziergängen vertiefen den Atem, wodurch er besser wirdSie versorgen den Körper mit Sauerstoff. Ein Aufenth alt am Meer ist gut für Menschen mit Inhalationsallergien (Asthma, Heuschnupfen), da die saubere und frische Meeresluft frei von Pollen und anderen Schadstoffen ist, die die Symptome dieser Krankheiten verschlimmern. Auch das Seewetter wirkt sich positiv auf Niederdruckschiffe aus – dank des höheren Luftdrucks spüren Sie einen Kraftschub. Aufgrund des Vorhandenseins von Jod in der Küstenluft wird ein Urlaub in diesem Gebiet Personen empfohlen, die an Hypothyreose leiden, sowie in besonders jodarmen Regionen (Zentral- und Südpolen) und schwangeren Frauen leben, da dann die Nachfrage nach diesem Element besteht erhöht.

Das Meeresklima in Kombination mit den Sonnenstrahlen wirkt als Medizin bei rheumatischen Erkrankungen (Wärmestrahlung lockert Kontrakturen, betäubt, erleichtert die Bewegung), Osteoporose (Vitamin D wird unter Sonneneinfluss in der Haut gebildet), sowie Psoriasis und andere Hautkrankheiten. Auch bei Krampfadern empfiehlt sich ein Aufenth alt am Meer, denn es ist eine Gelegenheit, die Muskelpumpe der Beine zu stärken. Ein Urlaub am Meer kann sich für neurotische Menschen als echte Psychotherapie erweisen. Die Weite des Wassers und das Rauschen der Wellen beruhigen die Sinne.

Urlaub am Meer nicht empfehlenswert für:

Menschen mit Herz-Kreislauf-Mangel und Schilddrüsenüberfunktion sowie Bluthochdruck oder Blutdruckschwankungen sollten auf Badeurlaub verzichten. Es wird nicht empfohlen, während und nach einer onkologischen Behandlung ans Meer zu gehen, da nicht bekannt ist, wie der Körper auf intensive klimatische Reize reagiert (dies kann die Krankheit sogar verschlimmern).

Du musst es tun

Ihr Urlaubskoffer darf nicht fehlen:

Cremes mit UVA- und UVB-Filtern- sind sowohl im Wasser als auch in den Bergen unverzichtbar. Wenden Sie sie 20 Minuten an, bevor Sie nach draußen gehen, und nach jedem Bad. Vermeiden Sie die Sonne zwischen 11 und 15 UhrSonnenbrillen- wählen Sie solche mit dem CE-Zeichen - informiert Sie darüber, dass die Gläser den Normen der Europäischen Union entsprechen und einen guten UV-Schutz bieten.Kopfbedeckung- schützt vor Sonnenstich, Überhitzung und Verbrennungen.Erste-Hilfe-Set- es muss sowohl Medikamente enth alten, die Sie ständig einnehmen, als auch Mittel gegen Erkältung, Fieber, Magenbeschwerden (Erbrechen und Durchfall), sowie Wasserstoffperoxid, Pflaster mit Verbänden , regelmäßiger und elastischer Verband, Thermometer. Sie benötigen außerdemInsektenschutzmittelund lindern die Symptome von Stichen und eine beruhigende After-Sun-Creme.

Urlaub und Gesundheit: in den Bergen - für Fitness

Lange Wanderungen auf Bergpfaden sorgen nicht nur für unvergessliche Eindrücke, sondern auchSie verbessern den Zustand erheblich. Wenn Sie Ihren Urlaub in den Bergen verbringen, haben Sie die Möglichkeit, Ihre Muskeln und Gelenke zu stärken und Ihren Körper abzuhärten, denn das Bergklima ist rauer als das Meeresklima. Bergtouren sind auch ein gutes Training für das Herz, weil es sich nach und nach an die große Anstrengung gewöhnt, und die Lungen, die ihre Leistungsfähigkeit erhöhen, weil sie gezwungen sind, intensiver zu arbeiten, besonders wenn es zum Beispiel bergauf geht. Sie können sich perfekt entspannen und sich selbst zuhören. Solange Sie mit Bedacht trainieren. Das Gebirgsklima ist gekennzeichnet durch häufige und plötzliche Temperaturschwankungen, trockene Luft, schnelle Druckänderungen. Solche Stimuli sind großartig, um das Immunsystem zu stimulieren, hart zu arbeiten, aber sie können auch allgemeine Schwäche, Kopfschmerzen und Angstgefühle verursachen. Daher dauert es normalerweise mehrere Tage, um sich an neue Bedingungen anzupassen.

Urlaub in den Bergen empfohlen für:

Hochgebirge (1500-2000 m über dem Meeresspiegel) sind günstig für Patienten mit Asthma bronchiale. Die nahezu allergenfreie Luft bewirkt eine deutliche, teilweise vollständige Verbesserung der Gesundheit. Aber es wird Ihnen auch gute Dienste leisten, wenn Sie häufig Infektionen bekommen. Ein Aufenth alt im Hochgebirge wirkt sich positiv auf den Hautzustand von Menschen mit Neurodermitis (atopische Dermatitis) aus, insbesondere wenn zusätzlich eine luftübertragene Allergie vorliegt.

Wenn du unter rheumatischen Erkrankungen leidest, ist Wandern gut für deine Gelenke und Muskeln, solange es nicht zu anstrengend wird. Ein Urlaub in den Bergen kann helfen, Anämie zu lindern, denn je höher Sie über dem Meeresspiegel liegen, desto weniger Sauerstoff ist in der Luft, und dies zwingt Ihren Körper, die Produktion roter Blutkörperchen zu erhöhen. Auch für gestresste Menschen kann es wohltuend sein, sofern sie sich in stillen Tälern erholen. Berge sind auch ein guter Ort für Patienten mit Hyperthyreose.

Urlaub in den Bergen nicht empfehlenswert für:

Menschen mit Herzerkrankungen, wie z. B. Herzinsuffizienz, koronarer Herzkrankheit, sollten keinen Urlaub in den Bergen machen, da Änderungen des Luftdrucks nicht nur das Wohlbefinden verschlechtern, sondern auch Schmerzen hinter dem Brustbein bzw das Atmen erschweren (wenig Sauerstoff in der Luft). Außerdem erhöhen das raue Bergklima und zu viel Anstrengung das Risiko von Herzinfarkten und Schlaganfällen in den Bergen. Die Berge müssen bei Bluthochdruck gemieden werden, und bei Menschen mit niedrigem Blutdruck kann es zu Schläfrigkeit, schneller Ermüdung und Schwindel kommen. Aufgrund der häufigen Wetterumschwünge fühlen sich Migränekranke und Meteorpathen in den Bergen unwohl. Sie sollten auch von schwangeren Frauen ausgesetzt werden, wenn sie im Tiefland leben, da Druckunterschiede zwischen dem Hochland und dem Rest des Landes das Risiko von Komplikationen erhöhen können. Für SieAuch von anstrengendem Wandern ist abzuraten.

Urlaub und Gesundheit: ins Flachland - für eine Auszeit

Seen, Flüsse und Wälder sind perfekte Orte, um sich zu regenerieren, den Geist zu entspannen und die Form zu verbessern. Baden im See, Segelurlaub, Kanufahrten, aber auch Wandern auf Waldwegen, Pilze und Beeren sammeln oder ausgedehnte Radtouren sind nur einige Attraktionen, die uns im Unterland erwarten. Ihr Vorteil ist auch ein mildes Klima, das den Körper nicht zusätzlich belastet (2-3 Tage reichen zur Anpassung). Der atmosphärische Druck ist im Flachland ziemlich stabil, es gibt keine plötzlichen Wetteränderungen und in den Wäldern - starke Winde.

Urlaub im Tiefland am besten für:

Menschen, die sehr müde, körperlich und geistig erschöpft sind und an Neurosen leiden, werden sich im Unterland wohlfühlen. Auf Waldwegen zu wandern und den Geräuschen des Waldes zu lauschen bringt ein Gefühl von Ruhe und Ausgeglichenheit. Auch das Waldgrün und Lichtreflexe (Sonnenlicht gefiltert durch Äste) haben einen großen Einfluss auf die Psyche. Vorteilhaft ist auch das gemäßigte Klima der Ebene, das nicht so starke Körperreaktionen hervorruft wie am Meer oder in den Bergen – Sie ersparen sich also zusätzliche Anstrengungen. Das Flachlandklima ist auch für wetterempfindliche Personen, Menschen mit Bluthochdruck und Herz-Kreislauf-Erkrankungen zu empfehlen. Für Herzkranke ist das Wandern in flachem oder hügeligem Gelände nicht so anstrengend wie beispielsweise in den Bergen.

Wenn Sie häufig Atemwegsinfektionen bekommen, sind Orte in Wäldern, insbesondere in Nadelbäumen, ein guter Ort zum Entspannen. Die darin wachsenden Bäume geben ätherische Öle ab, die eine heilende Wirkung auf die Atemwege haben. Das Mikroklima des Waldes erleichtert nicht nur Ihre Atmung, sondern stimuliert auch das Immunsystem aufgrund der Anwesenheit negativer Ionen in der Luft. Das Flachland ist ein ausgezeichneter Ort für Genesende, die einen sparsamen Lebensstil führen müssen, und für werdende Mütter - inmitten der Stille und des Grüns des Waldes können sie den Stress vergessen und perfekt entspannen.

Urlaub im Unterland nicht empfehlenswert für:

Allergiker müssen auf Ruhepausen im Flachland verzichten, insbesondere während der Blüte allergener Pflanzen. Personen, die an Atemwegserkrankungen leiden, wird davon abgeraten, sumpfige Gebiete und Seen zu verlassen und sich an Orten mit Schimmelpilzen (z. B. alten Campinghäusern) aufzuh alten. Wer Probleme mit Teichen hat, sollte Feuchtigkeit meiden – meist in der Nähe von Seen und Flüssen.

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