Eichenrinde hat entzündungshemmende, antibakterielle, adstringierende und desinfizierende Eigenschaften. Es wird bei erkrankter Haut, aber auch bei Problemen mit dem Verdauungssystem eingesetzt.
EichenrindeundZubereitungen aus Eichenrindesind in unserem Land weit verbreitet, da sie hauptsächlich aus den in ganz Polen vorkommenden Produkten hergestellt werden Stieleichen. Sie sind beliebte Laubgehölze aus der Familie der Buchengewächse, die vor allem in gemäßigten Klimazonen, in Mischwäldern wachsen, aber auch gerne in Stadtparks gepflanzt werden.
Die Eichenrinde kann von uns selbst beschafft werden, aber es muss rechtzeitig und geschickt erfolgen. Es wird im zeitigen Frühjahr (Ende März / Anfang April) von jungen Stämmen oder Zweigen geerntet, unbedingt bevor junge Blätter am Baum erscheinen.
Die Rinde sollte glatt und gleichmäßig mit leichtem Glanz sein. Es sollte lichtgeschützt bei einer Temperatur von 30-35 Grad C getrocknet werden. Die so vorbereitete Eichenrinde ist gebrauchsfertig. Es muss jedoch beachtet werden, dass die Speicherdauer nicht unbegrenzt ist. Um seine wertvollen Eigenschaften nicht zu verlieren, sollte es innerhalb von zwei Jahren aufgebraucht werden.
Eichenrinde für die Gesundheit
Die Grundbestandteile der Eichenrinde sind hauptsächlich Gerbstoffe (Gerbstoffe), polyphenolische Verbindungen, aber auch Flavonoide, Harze und Mineralsalze. Ihnen ist es zu verdanken, dass der Eichenrindenextrakt entzündungshemmende, antibakterielle, adstringierende und desinfizierende Eigenschaften hat.
Eichenrinde hilft bei Haut- und Schleimhautentzündungen (z. B. Mundschleimhautentzündung, Rachenentzündung), bei kleineren Schäden, Erfrierungen oder leichten Verbrennungen.
Eichenrinden-Abkochung wird auch äußerlich bei der Behandlung von Hämorrhoiden, also Krampfadern, die sich um den After befinden, angewendet. Die besten Ergebnisse werden erzielt, indem man mehrere Minuten (10-15 Minuten) Sit-Ups mit einem frisch zubereiteten Aufguss bei Körpertemperatur, also etwa 36,6-37 Grad C, durchführt. Die gleiche Sitzung kann bei Entzündungen der äußeren Genitalien.
Eichenrindenextrakt kann auch innerlich angewendet werden, insbesondere bei Erkrankungen des Verdauungssystems. Es wird bei Magen-Darm-Entzündungen und Durchfällen empfohlen, da die in der Eichenrinde enth altenen Inh altsstoffe die Funktion der Magen-Darm-Schleimhaut normalisieren.
Eichenrindenaufguss kann auch bei versucht werdenProbleme mit übermäßigem Schwitzen, besonders in den Beinen und Armen. In einer solchen Situation sollten Sie Ihrem täglichen Bad ein paar Tropfen des Extrakts hinzufügen, aber nur, wenn Sie keine ausgedehnten Hautschäden oder schwer heilende Geschwüre haben.
Eichenrinde für die Schönheit
Eichenrindenextrakt wird auch in der Kosmetik verwendet, hauptsächlich in der Haarpflege. Aufgrund ihrer adstringierenden, entzündungshemmenden und antimykotischen Eigenschaften eignen sich Eichenrindenspülungen zur Behandlung der Kopfhaut, z.B. bei Schuppen.
Eichenrindenextrakt wirkt sich auch auf die Funktion der Talgdrüsen aus, wodurch es bei regelmäßiger Anwendung übermäßig fettigem Haar vorbeugt.
Wie bereitet man eine Spülung vor?
Zwei oder drei Esslöffel Eichenrinde, einen halben Liter Wasser aufgießen, zum Kochen bringen und einige Minuten kochen lassen. Dann abkühlen lassen und nach dem Abseihen ist es gebrauchsfertig. Am besten direkt nach der Haarwäsche anwenden. Dies verhindert übermäßig fettiges Haar, macht es aber auch glänzender, besser genährt und fühlt sich weich an.
Eichenrinde: Kontraindikationen
Es gibt mehrere Kontraindikationen für die Verwendung von Eichenrindenextrakt, sowohl innerlich als auch äußerlich. Erstens kann es nicht verwendet werden, wenn wir großflächige Hautschäden, frische Geschwüre oder nässende Ekzeme haben. Eichenrindenextrakt sollte auch nicht bei Infektionskrankheiten mit Fieber eingesetzt werden. Es wird auch nicht zur Anwendung bei Herzinsuffizienz oder Bluthochdruck empfohlen. Schwangere und stillende Frauen sollten Eichenrindenextrakt nicht ohne ärztlichen Rat verwenden.
Eichenrinde: Zubereitungsmethode
Eichenrindenextraktkann auf zwei Arten zubereitet werden: als Aufguss oder Dekokt. Für die ZubereitungEichenrindenaufgusseinen Esslöffel Eichenrinde verwenden, mit einem Glas kochendem Wasser übergießen und zugedeckt etwa 10 Minuten ziehen lassen. Wir seihen und trinken täglich 100 oder 200 ml.
Dagegen wirdEichenrinden-Abkochung , die topisch auf Haut und Schleimhäute aufgetragen wird, so zubereitet, dass ein Esslöffel Eichenrinde darüber gegossen wird ein Glas Wasser und ca. 5 Min. gekocht. Dann wird es für eine Viertelstunde beiseite gestellt, abgeseiht und ist dann gebrauchsfertig. Ohne ärztlichen Rat sollte es nicht länger als eine Woche bis maximal 10 Tage angewendet werden.