Hodenhydrozele kann sowohl Säuglinge (angeborene Hydrozele) als auch erwachsene Männer (erworbene Hydrozele) betreffen. Sein erstes und charakteristischstes Symptom ist die Vergrößerung des Hodensacks. Was sind die Ursachen und andere Symptome einer Hodenhydrozele? Wie läuft die Behandlung?
Die Kernhydrozeleist nichts anderes als eine übermäßige Flüssigkeitsansammlung in ihren Schalen. Meist ist nur eine (oft rechte) Seite betroffen, seltener tritt die Erkrankung auf beiden Seiten auf.
Die Hodenaustrocknung verursacht in der Regel keine Schmerzen, daher wird die Erkrankung oft zufällig oder erst bei verstärkter Hodensackschwellung entdeckt.
Bei Säuglingen ist Hodenhydrozele eine angeborene Krankheit, die dadurch verursacht wird, dass die Flüssigkeit, die die Hoden umgibt, nicht absorbiert wird, wenn sie in den Hodensack absinken. Ein weiterer Grund kann auch der sogenannte nicht vollständig geschlossene sein. vaginaler Prozess, der Teil des Peritoneums ist und durch den Flüssigkeit aus der Bauchhöhle in den Hodensack gelangt. Andererseits kann eine erworbene Hodenhydrozele aus einem Trauma, einer Entzündung (z. B. akute oder chronische Orchitis) oder einer Komplikation nach einer chirurgischen Behandlung einer Varikozele resultieren. Unabhängig von den Ursachen der Hodenhydrozele sind eine gründliche Diagnostik und eine entsprechende Behandlung notwendig.
Hodenstauer: Symptome und Diagnose
Das erste und primäre Symptom einer Hodenhydrozele ist eine Vergrößerung des Hodensacks. Die Haut um die betroffene Stelle herum bleibt jedoch glatt, nicht gerötet und es treten keine Probleme beim Wasserlassen auf. Normalerweise ist die einseitige Schwellung nicht schmerzhaft, aber so sichtbar, dass der Patient schließlich zum Arzt geht. In seltenen Fällen übt eine Flüssigkeitsansammlung im Hodensack Druck auf die Hoden aus und kann diese schmerzhaft machen, zum Beispiel beim Sport. Die Krankheit an sich ist nicht gefährlich, aber die Ärzte sind der Meinung, dass eine übermäßige Flüssigkeitsansammlung die Funktion der Hoden beeinträchtigen und somit indirekt die Spermienproduktion und -qualität und damit die männliche Fruchtbarkeit beeinträchtigen kann. Darüber hinaus muss der Facharzt das Vorhandensein anderer Erkrankungen ausschließen, die ähnliche Symptome wie eine Hydrozele hervorrufen, z. B. Leistenbruch, Hodenbruch, Hodenentzündung oder Nebenhodenentzündung oder sogar Hodenkrebs.
Glücklicherweise Diagnose in OrdnungBestätigung oder Ausschluss einer Hydrozele ist nicht kompliziert. Darin enth alten sind unter anderem Diaphanoskopie, die den Hodensack beleuchtet, z.B. mit einer Taschenlampe. Charakteristisch für eine Hodenhydrozele ist, dass Licht durch sie hindurchdringt, anders als beispielsweise bei einem Tumor. Eine hundertprozentige Bestätigung liefert natürlich die Ultraschalluntersuchung des Hodensacks, dank der Sie auch eventuelle Veränderungen an den Hoden beurteilen können.
Kernhydro: Behandlung
Die Behandlung einer Hodenhydrozele basiert auf einem chirurgischen Eingriff. Bei Kindern werden Operationen frühestens nach dem zweiten Lebensjahr durchgeführt. Oftmals löst sich die Hydrozele zu diesem Zeitpunkt spontan auf, beispielsweise durch Aufnahme von Flüssigkeit um die Hoden oder durch Verschluss des Vaginalfortsatzes. Kommt es jedoch zu einer Operation, besteht kein Grund zur Sorge – sie ist unkompliziert und Komplikationen sind äußerst selten.
Die Operation kann nach Winkelmann oder Bergmann durchgeführt werden. In beiden Fällen geht es vor allem darum, überschüssige Flüssigkeit zu entfernen, und der Unterschied zwischen den Methoden besteht darin, dass bei ersteren die Kerne auseinandergeklappt und zusammengenäht werden und bei letzteren die überschüssigen Hüllen einfach weggeschnitten werden . Die Bergmann-Methode wird bei größeren Hodenhydrozelen angewendet, wenn Ärzte befürchten, dass die Krankheit wiederkehren könnte.
Nach der Operation muss der Patient im Krankenhaus bleiben, bis der Schlauch entfernt wird, was zur Reinigung des Hodensacks beiträgt. Innerhalb weniger Wochen nach dem Eingriff ist jedoch eine schonende Lebensweise erforderlich, zumal der Hodensack in dieser Zeit anschwellen und schmerzen kann. Daher empfiehlt es sich, körperliche Anstrengung zu vermeiden und enge Unterwäsche zu tragen, damit die Schwellung schneller einzieht. Nach etwa sieben Tagen sollte ein Kontrollbesuch stattfinden, der Arzt beurteilt, wie die postoperative Wunde heilt. Später erfordern eventuelle Konsultationen zu lange Schwellungen oder Schmerzen nach dem Eingriff, Komplikationen bei Hodenhydrocele-Operationen treten jedoch äußerst selten auf.