The Dirty Dozen ist eine Liste der am stärksten mit Pestiziden verseuchten Gemüse- und Obstsorten, die jährlich von der amerikanischen EEC-Organisation veröffentlicht wird. Es erregt eine echte Sensation, aber es stellt sich heraus, dass das Ranking nicht zuverlässig erstellt wird und wir skeptisch sein sollten.

Untersuchungen zeigen, dass bis zu 43 Prozent Alle Gemüse- und Obstsorten enth alten nachweisbare Mengen an Pestiziden – Substanzen, die in der Landwirtschaft zur Bekämpfung von Schädlingen, Pflanzenkrankheiten und Unkräutern eingesetzt werden.

Vor allem Schwangere und Kleinkinder sollten aufpassen, da sie die größte Gefahr für Pestizide darstellen. Glücklicherweise gibt es einige wirksame Hausmittel, um Pestizidrückstände loszuwerden.

Schmutziges (schmutziges) Dutzend Gemüse und Obst, das am stärksten mit Pestiziden verseucht ist

Die EWG (Enviromental Working Group) veröffentlicht jedes Jahr eine Liste der 12 am stärksten mit Pestiziden belasteten Gemüse- und Obstsorten. Das Ranking – bekannt als das schmutzige oder schmutzige Dutzend – basiert auf der Untersuchung von Tausenden von Obst- und Gemüseproben, die vom US-Landwirtschaftsministerium und der FDA (Food and Drug Administration) durchgeführt wurden.

Im Jahr 2022 umfasste die Liste der am stärksten mit Pestiziden verseuchten Gemüse- und Obstsorten:

  1. Erdbeeren
  2. Spinat
  3. Grünkohl und Kohl
  4. Nektarinen
  5. Äpfel
  6. Trauben
  7. Kirschen
  8. Pfirsiche
  9. Birnen
  10. Pfeffer
  11. Sellerie
  12. Tomaten

Quelle: www.ewg.org

Zusätzlich zu den "schmutzigen zwölf" bereitet die Umweltarbeitsgruppe auch eine "saubere fünfzehn" vor, das heißt eine Liste von Obst und Gemüse, die am wenigsten mit Pestiziden belastet sind. Diese sind: Avocado, Zuckermais, Ananas, gefrorene Zuckererbsen, Zwiebel, Papaya, Aubergine, Spargel, Kiwi, Kohl, Blumenkohl, Cantaloupe-Melone, Brokkoli, Pilze, Honigmelone.

Parszywa 12 - die Liste ist nicht ganz zuverlässig

Man sollte skeptisch gegenüber der "Dirty 12"-Liste sein. Aus ein paar Gründen. Erstens ist die Environmental Working Group (EWG) keine Forschungsgruppe. Die EEC interpretiert lediglich die zuvor von den USA erhobenen Daten. Landwirtschaftsministerium (USDA).

Zweitens wird die Liste nicht zuverlässig erstellt. Der Verschmutzungsgrad wird nicht berücksichtigt, anur seine Tatsache. Auch der Toxizitätsgrad der eingesetzten Pestizide wird nicht differenziert.

Drittens stammen die getesteten Proben aus Amerika, nicht von uns. Amerikanisches Obst und Gemüse wachsen in einem anderen Klima, auf anderen Böden als bei uns. In unseren Breitengraden werden auch andere Technologien und Pflanzenschutzmittel eingesetzt.

Die EWG empfiehlt, Gemüse und Obst der giftigen 12 in Bioläden zu kaufen. Dies deutet darauf hin, dass Bio-Gemüse und -Obst pestizidfrei sind, was nicht stimmt. Auch der ökologische Landbau verwendet Pestizide, nur anders als der konventionelle Landbau.

Bio-Produkte enth alten zwar weniger Pestizidrückstände als Produkte aus konventioneller Landwirtschaft, aber das ist ein kleiner Unterschied.

Wie viele Chemikalien sind in Gemüse und Obst?

Verbraucher sind oft besorgt über das Vorhandensein von Pflanzenschutzmitteln in Lebensmitteln. Inzwischen zeigen die Ergebnisse des nationalen Monitorings, dass in der Hälfte der Proben keine Rückstände von Pflanzenschutzmitteln nachweisbar sind und die verbleibende Mehrheit die gesetzlichen Vorgaben (MRL, Rückstandshöchstgeh alte) einhält.

Quelle: Youtube.com/newsrm.tv

Wissenswert

Wie kann man Pestizide vermeiden?

  • Gemüse und Obst der Saison essen
  • lokale Produkte kaufen
  • Gemüse und Obst gründlich waschen
  • wenn du die voraussetzungen hast, lege deinen eigenen obst- und gemüsegarten an

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