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Multiple Sklerose bei Kindern ist viel seltener als bei Erwachsenen. Der Verlauf der MS in der jüngeren Patientengruppe kann dem bei älteren Patienten ähnlich sein, es werden jedoch einige Unterschiede hervorgehoben. Sie können sowohl die ersten Symptome der Multiplen Sklerose bei Kindern als auch die Tatsache betreffen, dass die Krankheit zu Störungen ihres täglichen Lebens führt, die für Kinder spezifisch sind.

Multiple Sklerose( SM ,Multiple Sklerose )bei Kindernähnelt im Allgemeinen der gleichen Krankheit bei Erwachsenen, aber es gibt deutliche Unterschiede im Krankheitsverlauf in verschiedenen Altersgruppen. Einige dieser Unterschiede können sogar als vorteilhaft angesehen werden, während andere definitiv negative Aspekte der MS-Erkrankung in jungen Jahren sind. Unter allen Fällen von Multipler Sklerose machen diejenigen, bei denen die ersten Krankheitssymptome vor dem 18. Lebensjahr der Patienten auftreten, laut Statistik bis zu 10 % der Gesamtzahl aus.

Multiple Sklerose bei Kindern: Ursachen

Wie bei der Pathogenese der MS bei Erwachsenen war es auch bei der MS bei Kindern nicht möglich, die Ursachen dieser Erkrankung eindeutig zu definieren. Es fällt auf, dass die mit Multipler Sklerose verbundene Pathologie durch eine Fehlfunktion des Immunsystems verursacht wird, dessen Zellen beginnen, die Strukturen des Nervensystems des Patienten anzugreifen. Doch was genau das Immunsystem zu solchen abnormen Reaktionen provoziert – das weiß die Medizin noch nicht. Gegenwärtig kreisen Theorien über die Ursachen von Multipler Sklerose bei Kindern um die Tatsache, dass Menschen möglicherweise eine genetische Anfälligkeit für die Entwicklung der Krankheit haben. Für solche Menschen wäre das Risiko, an Multipler Sklerose zu erkranken, erhöht, wenn ihr Körper bestimmten Umweltfaktoren ausgesetzt ist.

Viele Aspekte von MS bleiben ziemlich unklar - einer davon ist die Tatsache, dass die meisten MS-Fälle in Ländern im Norden der Welt beobachtet werden.

Die Rolle der Gene bei der Pathogenese der MS kann durch Studien an eineiigen (eineiigen) Zwillingen bestätigt werden. Es stellt sich heraus, dass die Inzidenz von MS bei solchen Menschen – die im Allgemeinen das gleiche genetische Material haben – bis zu 25 % erreichen kann. Hatte es abernur Gene die Entstehung von Multipler Sklerose bestimmten, dann wäre dieser Prozentsatz viel höher. Daher stammen auch die Vorstellungen über den Beitrag von Umweltfaktoren zur Entstehung von MS.Umweltfaktoren, die potenziell am Auftreten von Multipler Sklerose beteiligt sein könnten, sind zum Beispiel ein niedriger Vitamin-D-Spiegel im Körper der Patienten. Auch der Beitrag verschiedener Infektionen wird berücksichtigt, wobei besonders auf Infektionen mit EBV geachtet wird. Es stellt sich heraus, dass die Anzeichen einer Infektion mit diesem Virus bei vielen Patienten gefunden werden, die an MS leiden, außerdem wurde auch festgestellt, dass die Proteine ​​des EBV-Virus eine gewisse Ähnlichkeit mit bestimmten Proteinen aufweisen, die in den Strukturen des menschlichen Nervensystems enth alten sind System. Ein möglicher Mechanismus für die Entstehung der Krankheit wäre in diesem Fall die Reaktion des Immunsystems primär auf virale Antigene, aber aufgrund der Tatsache, dass menschliche Proteine ​​diesen ähnlich sind, würden Zellen des Immunsystems ihre eigenen, normalen Strukturen angreifen.

Multiple Sklerose bei Kindern: Symptome

Die ersten Symptome der Multiplen Sklerose bei Kindern können recht ungewöhnlich sein. Bei einigen Patienten sind die ersten Beschwerden Beschwerden, die auf eine akute disseminierte Enzephalomyelitis hindeuten. Diese Symptome können sein:

  • Kopfschmerzen
  • Übelkeit
  • Bewusstseinsstörung (in Form von Verwirrtheit oder gar Koma)
  • Krämpfe
  • Nackensteifigkeit
  • Fieber

Diese Symptome können im Laufe der Zeit abklingen, aber wenn sie durch Multiple Sklerose im Kindes alter verursacht wurden, ist dies normalerweise nicht das Ende der gesundheitlichen Probleme des Patienten. Nach einiger Zeit können bei Ihnen weitere MS-Symptome auftreten, wie z. B.:

  • Sehstörung
  • Muskelschwäche
  • Zittern
  • Muskelsteifheit und Muskelkrämpfe
  • Bewegungsstörungen
  • Beeinträchtigung der Schließmuskelkontrolle
  • Ungleichgewicht
  • Verschlechterung der Konzentration und des Gedächtnisses
  • Sinnesstörung

Die Symptome der Multiplen Sklerose bei Kindern h alten jedoch nicht immer an. In dieser Altersgruppe leiden fast 100 % der Patienten an schubförmig remittierender Multipler Sklerose, d. h. an einer Multiplen Sklerose, bei der die Phasen der Schübe von Phasen der Remission getrennt sind.

Multiple Sklerose bei Kindern: Diagnose

Bildgebende Verfahren sowie Laboruntersuchungen und andere Bestimmungen spielen bei der Diagnose von Multipler Sklerose bei Kindern eine Rolle. Bei Verdacht auf MSBeispielsweise wird eine Abbildung der Strukturen des Nervensystems durch Magnetresonanztomographie durchgeführt, bei der Demyelinisierungsherde sichtbar gemacht werden können. Die Analyse des Liquor cerebrospinalis ist sinnvoll – die mit Multipler Sklerose einhergehende Abweichung ist die erhöhte Menge an oligoklonalen Antikörpern der Klasse IgG im Liquor cerebrospinalis. Zusätzliche Informationen können auch andere Studien liefern, wie z. B. die sog Evozierte Potenziale Der diagnostische Prozess bei einem Kind muss nicht zwingend auf Multiple Sklerose ausgerichtet sein. Ähnliche Beschwerden wie die zuvor beschriebenen können beispielsweise als Folge eines Tumors des zentralen Nervensystems, Infektionen (z. B. Neuroborreliose, ZNS-Syphilis) oder aufgrund einer Autoimmunerkrankung (z. B. Lupus erythematodes) auftreten. Es gibt viele andere differenzialdiagnostische Störungen, die manchmal ausgeschlossen werden müssen, bevor bei einem Kind Multiple Sklerose diagnostiziert wird.

Multiple Sklerose bei Kindern: Behandlung

Die Behandlung von Multipler Sklerose bei Kindern erfolgt analog zur Behandlung von Multipler Sklerose bei Erwachsenen. Bei Schüben erh alten die Patienten Glukokortikoid-Präparate (z. B. Methylprednisolon), um die Symptome zu lindern und deren Dauer zu verkürzen. Andere Medikamente wiederum werden eingesetzt, um die Remissionszeit der Multiplen Sklerose so lange wie möglich aufrechtzuerh alten. In diesem Fall werden hauptsächlich Interferonpräparate und Glatirameracetat verwendet.

Die Behandlung verschiedener Beschwerden im Zusammenhang mit Multipler Sklerose ist ebenfalls wichtig. Die Verwendung von Medikamenten, die die Muskelspastik reduzieren, ist von großer Bedeutung. Eine systematische Rehabilitation kann auch den Zustand der Patienten verbessern.

Wichtig

Multiple Sklerose bei Kindern: Prognose

Wenn der Beginn der Multiplen Sklerose auftritt, bevor der Patient die Volljährigkeit erreicht, ist der Krankheitsverlauf normalerweise langsam. Auffällig ist jedoch, dass die Erkrankung bereits in einem früheren Lebens alter zu einer Behinderung führen kann, als wenn die ersten MS-Symptome erst im Erwachsenen alter auftreten – dies kann daran liegen, dass im Falle des MS-Beginns im Kindes alter der Patient schlichtweg betroffen ist lebt länger mit der Krankheit Ein Kind mit MS braucht definitiv mehr Aufmerksamkeit. Als Folge von Konzentrationsproblemen können sie Probleme in der Schule bekommen. Wichtig ist auch, dass in dieser Gruppe von Kindern affektive Störungen, beispielsweise Depressionen, häufiger vorkommen.

Multiple Sklerose bei Kindern

Multiple Sklerose gilt als eine Krankheit, die hauptsächlich Erwachsene betrifft, und es stellt sich heraus, dass Kinder immer häufiger darunter leiden. Es wird geschätzt, dass jedes Jahr etwa 110 Kinder in Polen an dieser Krankheit leiden.

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