Gänsefußentzündung betrifft am häufigsten Menschen, die intensiv Sport treiben - Läufer, Radfahrer, Basketballspieler und Schwimmer. Leider ist eine Gänsefußentzündung sehr leicht mit anderen Verletzungen zu verwechseln, daher ist die Diagnose der Krankheit oft ein ziemliches Problem. Was sind die Ursachen und Symptome einer Gänsefußentzündung? Was ist die Behandlung?

Gänsefußentzündungbezeichnet eine Entzündung des Ansatzes von drei Muskeln: Schneider-, Schlank- und Halbsehne, die sich an der Innenseite des unteren Teils des Knies am Schienbein befindet Knochen. Der Begriff „Gänsefuß“ kommt von der Form des Anhängers, die der Membran zwischen den Fingern einer Gans ähnelt.

Gänsefußentzündung - Ursachen und Risikofaktoren

Die häufigste Ursache für eine Gänsefußentzündung sind Trainingsfehler, darunter: fehlendes Aufwärmen, falsch gewählte Schuhe, falsche Übungstechnik,Übertrainingoder Training trotz Kniefunktionsstörung , z.B. Instabilität, Bewegungseinschränkung

GUT ZU WISSEN>>7 häufigste Fehler von Läufern, z.B. wie man Verletzungen beim Laufen vermeidet

Läufer, Radfahrer, Basketballer, Fußballer, Schwimmer und Schlägersportler sind besonders gefährdet, an einer Gänsefußentzündung zu erkranken.

Faktoren, die das Risiko einer Gänsefußentzündung erhöhen, sind frühere Knieverletzungen sowie Erkrankungen und Defekte des Knochen- und Gelenksystems, z (zeigt nach innen) oder Knie-Valgus (Gelenkgelenke nach innen zeigend)

Die Wahrscheinlichkeit einer Verletzung und Entzündung eines Gänsefußes ist auch bei Menschen mit systemischen Erkrankungen wie Diabetes oder rheumatoider Arthritis und bei übergewichtigen Menschen hoch.

Gänsefußentzündung - Symptome

Das vorherrschende Symptom einer Gänsefußentzündung sind Schmerzen, die:

  • ist mittlere Intensität;
  • Filz unterhalb des Knies, an der Innenseite des Knies;
  • verstärkt sich beim Versuch, das Knie zu beugen und zu strecken, z. beim Treppensteigen oder beim Positionswechsel vom Sitzen ins Stehenund umgekehrt;

Außerdem ist eine lokale Schwellung und erhöhte Spannung in der Muskulatur zu spüren, die den Gänsefuß aufbaut.

Gänsefußentzündung - Diagnose

Zur Diagnose einer Entzündung wird eine körperliche Untersuchung sowie Funktionstests der Muskulatur des Kniegelenks durchgeführt. Hilfreich ist auch Ultraschall, dank dem man eine Schleimbeutelentzündung im Bereich des Gänsefußes ausschließen kann.

Um die Krankheit zu diagnostizieren, gehen Sie am besten zu einem Orthopäden, der mit Sportlern zusammenarbeitet.

Leider kann eine Gänsefußentzündung mit anderen Verletzungen des Kniegelenks verwechselt werden, z.B. mit einer Seitenbandverletzung, einer Schädigung des Innenmeniskus oder einer Degeneration der Kniegelenke.

Gänsefußentzündung - Behandlung

Am Anfang können Sie k alte Kompressen (z. B. aus in ein Handtuch gewickelten Eiswürfeln) auflegen, die die Schwellung reduzieren. Zur Schmerzlinderung können orale nichtsteroidale Antirheumatika eingenommen werden. Zusätzlich kann die betroffene Stelle mit einem schmerzstillenden und entzündungshemmenden Präparat abgedeckt werden. Wenn die Schmerzsymptome längere Zeit anh alten, ist es möglich, Glukokortikosteroide in die betroffene Stelle zu injizieren.

Zusätzlich sollte das Knie entlastet werden, vor allem durch Einschränkung der körperlichen Aktivität. Hilfreich sind auch elastische Bandagen oder spezielle Kniebandagen. Es kann eine Erleichterung sein, das Kissen während des Schlafens zwischen die Oberschenkel zu legen.

Auch eine physikalische Therapie kann im Behandlungsverlauf hilfreich sein, z analgetische Wirkung, aber es kann nur 4 Tage nach der Verletzung verwendet werden) oder Ultraschall. Du kannst auch dynamisches Taping, also Kinesiotaping, anwenden. Spezielle Patches sorgen für eine bessere Stabilisierung und verbessern Heilungsprozesse.

Chirurgische Behandlung wird selten und nur in Fällen eingesetzt, in denen eine pharmakologische Behandlung resistent ist.

Gänsefußentzündung - Rehabilitation. Welche Übungen machen?

Im Behandlungsprozess spielt die Rehabilitation eine sehr wichtige Rolle, bei der Dehnungs- und Entspannungsübungen für angespannte und kontrahierte Muskeln und andere Weichteile durchgeführt werden sollten.