Ich habe eine Frage zu meiner Mutter (62). Vor über 10 Jahren hatte sie während/nach einer Operation zur Entfernung einer Ovarialzyste eine Lungenembolie. Sie überlebte und erholte sich. Gegenwärtig nimmt er dafür keine Medikamente mehr ein. Sie soll in ein paar Tagen eine zervikale Biopsie haben. Kleine (wie mir scheint) Operation unter Narkose. Meine Frage ist, ist es sicher für sie oder ist es riskanter als bei anderen "gesunden" Frauen? Könnte noch eine Blockade entstehen oder haben die beiden Dinge nichts miteinander zu tun? Sie hatte in den letzten Jahren zwei solche Biopsien und war nach einer solchen Operation immer die "krankste" Person im Raum. Vielleicht ist es ohne Narkose besser, aber nur Narkose? Ich bin sehr gestresst. Vielen Dank für Ihre Antwort.

Zervixbiopsie ist ein Verfahren mit geringem Risiko für Komplikationen, einschließlich Embolien, es kann unter örtlicher Betäubung durchgeführt werden, was zusätzlich das Risiko von Komplikationen minimiert.

Biopsie - Arten der Biopsie und Verlauf

Endometriumbiopsie (Gebärmutterschleimhaut) - Indikationen für das Verfahren

Brustbiopsie, d.h. genaue Diagnose von Veränderungen in der Brust

Denken Sie daran, dass die Antwort unseres Experten informativ ist und keinen Arztbesuch ersetzt.

Dr.Piotr Kolczewski

In den Jahren 2010-2014 Leiter der Abteilung für Gynäkologie und Geburtshilfe im Militärkrankenhaus 109 in Stettin. Derzeit arbeitet er an der Abteilung für chirurgische und onkologische Gynäkologie der Pommerschen Medizinischen Universität in Szczecin und ist Berater in einem privaten Operationszentrum, dem Artmedical Center in Szczecin. Seit über 20 Jahren beschäftigt er sich mit chirurgischen Behandlungen auf dem Gebiet der breit verstandenen operativen Gynäkologie - rekonstruktive Beckenbodenchirurgie, Urogynäkologie, onkologische Gynäkologie und plastische Gynäkologie. Er ist Mitglied internationaler wissenschaftlicher Gesellschaften, die sich thematisch mit rekonstruktiven und plastischen Operationen in der Gynäkologie und Urogynäkologie befassen (International Uroginecological Association, International Continence Society, Polish Society of Plastic Gynecology).

Weitere Ratschläge von diesem Experten

Hormonelle Kontrazeption bei der Behandlung von Ovarialzysten. Ist es effektiv? [Fachberatung]Zervixbiopsie – welche Risiken birgt der Eingriff? [Fachberatung]Ob Eierstockzyste die Ursache istAmenorrhoe? [Fachberatung]Interpretation des Ergebnisses der vaginalen Biozönose [Expertenrat]Interpretation des zytologischen Ergebnisses. Wann erneut testen? [Fachberatung]Wann muss die Gebärmutter entfernt werden und wann reicht eine Konisation? [Fachberatung]Ovarialzyste und Laparoskopie [Expertenrat]

Kategorie: