- Wie infiziert man sich mit Typhus?
- Fleckfieber: Symptome
- Flecktyphus: Diagnose und Behandlung
- Fleckfieber: Komplikationen
Fleckfieber, auch Fleckfieber oder Typhus genannt, forderte früher viele Todesopfer, heute ist es eine seltene Krankheit. Es kommt in den armen Ländern Asiens, Afrikas und Südamerikas vor, manchmal aber auch in den sogenannten zivilisierten Welt, in Umgebungen, die mit Hygiene nicht viel zu tun haben. Wie manifestiert sich Typhus, ist es eine ernsthafte Krankheit und wie wird es behandelt?
FleckfieberoderFleckfieberoderFleckfieberist eine Zoonose, also eine Zoonose Eine heute sehr seltene Infektionskrankheit. Es wird durch BakterienRickettsia prowazekiiverursacht, bei denen es sich um Rickettsien handelt, die von Läusen und Flöhen übertragen werden. Während des Ersten Weltkriegs forderte die Typhus-Epidemie 3 Millionen Menschenleben. Heute ist die Krankheit in zivilisierten Ländern extrem selten, aber in armen Regionen Asiens, Südamerikas und Afrikas kommt sie immer noch mit mehreren tausend Fällen pro Jahr vor. In Europa wurden die letzten Krankheitsfälle in den 1960er Jahren registriert. 1971 wurde Typhus aus der Liste der sogenannten gestrichen Quarantänekrankheiten
Es gibt zwei Arten von Typhus:
- Europäischer Flecktyphus- Übertragung durch menschliche Läuse, insbesondere Kleiderläuse (seltener Kopfläuse), was zu einer Epidemie führt, der sogenannten Epidemie
- Rattentyphus- Übertragung durch Flöhe und endemisch (lokal). In diesem Fall werden die Rickettsien durch Flöhe auf Ratten und Mäuse übertragen.
Wie infiziert man sich mit Typhus?
Rickettsien verursachen bei Läusen und Flöhen Porosität im Verdauungstrakt und beschleunigen deren Tod. Kranke Insekten scheiden Bakterien mit Kot und Erbrochenem aus. Wenn sich eine mit solchen Parasiten infizierte Person kratzt, beginnt sie, die giftstoffe auf der Haut zu reiben, die in den Körper gelangen. Flöhe und Läuse infizieren eine Person auch beim Blutsaugen. Auch auf Kleidung bleiben Rickettsien 2-3 Wochen infektiös.
WissenswertImpfungen gegen Typhus
Es gibt Impfungen, die vor Typhus schützen - sie sind besonders für Touristen zu empfehlen. Der Impfstoff gegen Typhus wurde von einem polnischen Biologen aus Lemberg erfunden,Rudolf Stefan Weigl in den 1920er Jahren und rettete damit tausende Menschenleben. Seine Arbeit an diesem Impfstoff, die hauptsächlich in Konzentrationslagern stattfindet, ist eine der interessantesten in der Geschichte der Medizin.
Fleckfieber: Symptome
Fleckfieber verursacht Schäden an kleinen Arterien und Kapillaren, was zu Schäden am Zentralnervensystem, an Nieren, Nebennieren und am Herzen führt. Der Arzt kann eine deutlich vergrößerte Leber und Milz ertasten. Die Inkubationszeit der Krankheit beträgt etwa 1-2 Wochen und nach dieser Zeit erscheint Folgendes:
- Fieber um die 40 Grad Celsius, kaum zu schlagen
- Schüttelfrost
- Delirium
- Kopfschmerzen
- allgemeine Aufschlüsselung
- sich erschöpft fühlen
- Auftreten eines makulären, papulösen Ausschlags, der sich in einen hämorrhagischen Ausschlag verwandelt, an Tag 5-6
- Bewusstseinsstörungen (Erregung, Halluzinationen, Benommenheit)
- psychische Störungen
- Übelkeit
- Erbrechen (eher bei Rattentyphus)
- erhöhter Durst
- Herzanomalien
- niedriger Blutdruck
- Husten
- Photophobie (eher bei Fleckfieber)
Ein Fall von Typhus gibt künftige Immunität gegen diese Krankheit, die sogenannte infektiöse Immunität. Bei einigen Menschen, die aus irgendeinem Grund ein geschädigtes Immunsystem haben, sowie bei älteren Menschen können späte Rückfälle auftreten - einige, ein Dutzend oder sogar mehrere Dutzend Jahre nach Ausbruch der Krankheit. Diese Schübe sind jedoch nicht so stark, die Krankheit verläuft viel milder, der Ausschlag ist spärlich und selten hämorrhagisch, die Intoxikation ist ebenfalls gering oder fehlt. Die Diagnose wird durch einen Bluttest bestätigt. Das Fieber hält etwa 7-11 Tage an. Die Sterblichkeit beträgt 1-2 %.
Flecktyphus: Diagnose und Behandlung
Die Diagnose wird auf der Grundlage der Symptome und der Anamnese des Patienten gestellt (Typhus kann beispielsweise bei Obdachlosen auftreten), und die Bestätigung wird auf der Grundlage einer serologischen Untersuchung erh alten. Die Behandlung muss in einem Krankenhaus für Infektionskrankheiten erfolgen und besteht aus der Isolierung des Patienten, einer Chemotherapie gegen Rickettsien und einer Antibiotikatherapie, die nach zwei Tagen das Fieber senkt, die Krankheit zurückbildet und das Risiko von Komplikationen sowie die Sterblichkeit senkt.
Antibiotika zur Behandlung von Typhus sind hauptsächlich Tetracycline wie Doxycyclin und Chloramphenicol. Die Patienten werden auch mit Antipyretika und Schmerzmitteln unterstützt, die den Kreislauf und die Herzfunktion verbessern, sowie mit einer Ernährung, die reich an Gemüse, Obst, weißem Fleisch und Milchprodukten ist. Vorher und nachhernach einer Mahlzeit empfiehlt es sich, den Mund mit Chlorchinaldin zu spülen.
Kühlbäder (ca. 35-36 Grad C) unter Zusatz von Kaliumpermanganat und H alten der Temperatur im Patientenzimmer um 17 Grad C sind hilfreich auch im alltäglichen Umfeld von Patienten (z.B. Entwesung, Desinfektion). und Deratisierung epidemischer Ausbrüche). Patienten, die zeitnah behandelt werden, haben gute Chancen auf eine vollständige Heilung.
Bei unbehandelten Menschen ist die Sterblichkeitsrate leider hoch - sie beträgt 10-60 Prozent, wobei dies hauptsächlich für die epidemische Variante gilt. Unbehandelter Rattenflecktyphus endet mit dem Tod von etwa 2 Prozent der Patienten. Kinder vertragen Fleckfieber besser, hier übersteigt die Sterblichkeitsrate einige Prozent nicht, bei älteren und älteren Menschen sind es jedoch 25 Prozent. Patienten über 60 haben das höchste Sterberisiko.
Fleckfieber: Komplikationen
Folgende Komplikationen können im Verlauf von Typhus auftreten:
- Gangrän der Gliedmaßen, verursacht durch Blutgerinnsel in den Gefäßen
- Dekubitus (Sie müssen die Position ändern, wenn Sie sich kraftlos hinlegen)
- Thrombophlebitis
- sekundäre Pneumonie
- Folgepneumonie
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