In den letzten Monaten mussten viele Familien ihre Ausgaben überprüfen. Wir beraten Sie, wie Sie Ihr aufgebrauchtes Lebensmittelbudget sinnvoll einsetzen - um den Lebensmittelkorb kostengünstig zu füllen und gleichzeitig keine Lebensmittel zu verschwenden.
In den ersten Tagen der sich entwickelnden Epidemie eilten wir in die Läden, um uns einzudecken. Grütze, Nudeln, Mehl und Konserven sind aus den Regalen verschwunden, Fleisch aus dem Kühlhaus. Was ist übrig? Luxusprodukte, Süßigkeiten, Weine.
Wie Sie sehen, sch altet sich im Ernstfall die Vernunft ein: Wir sammeln relativ billige Produkte, die lange h altbar sind und die Grundlage unserer Ernährung sind. Wir ignorieren diejenigen, die Gegenstand von Launen waren.
Aber es ist schwer, ständig mit Grütze und Fleisch zu leben, es ist nicht nur langweilig, sondern auch ungesund. Die Vorräte müssen irgendwann wieder aufgefüllt werden, und vielleicht kann man sich mit reduziertem Budget auf einen „langen Marsch“ einstellen. Das zwingt zu einem Umdenken – beim Kochen, vor allem aber beim Lebensmitteleinkauf.Hier einige praktische Tipps, wie Sie in den "Billigkorb" wechseln.
Inventar durchsuchen
Wenn Sie einige h altbare Produkte in Ihrer Speisekammer haben: Grütze, Reis, Nudeln, getrocknete Schoten, Mehl, Zucker, Öl, Konserven, Gewürze, Trockenfrüchte usw., sollten Sie diese regelmäßig überprüfen ihr Verfallsdatumnicht besteht, verwenden Sie sie zuerst - es ist schade, dass sie verschwendet würden. Merken Sie sofort, welche zur Neige gehen und nachgefüllt werden müssen. Gleiches gilt für im Gefrierschrank gelagertes Inventar. Bleiben sie monatelang darin, verlieren sie an Qualität – das Fleisch vertrocknet, das Gemüse verliert seinen Geschmack.
Mahlzeiten planen
Nicht mehr fragen "was gibt es heute zu Abend essen" und hastig etwas aus Junkfood kochen. Planen Sie vor dem Einkaufen mindestens ein paar Abendessen ein und erstellen Sie eine Liste mit Produkten, die Sie unter der Woche täglich benötigen: Gemüse, Obst, Fleisch, Fisch, Milchprodukte. Es geht darum, nicht zu viel frische und verderbliche Produkte zu kaufen, damit nichts verschwendet wird. Lassen Sie sich einige der Produkte für mindestens zwei Abendessen zunutze machen (z. B. kochen Sie auf einer Brühenportion eine Brühe, aus der Sie am nächsten Tag z. B. Gerstensuppe oder Tomatensuppe, Knödel oder einen Auflauf zubereiten Fleisch, Sauce mit gemischtem Suppengemüse andicken). Sie sparen Energie, indem Sie mehr auf einmal garen.
Überprüfung der Bedarfsliste
Du sparst viel, indem du oder wegläsststark einschränkende Produkte, auf die Sie getrost verzichten können und die meistens fast keinen Nährwert haben: Süßigkeiten und Fertigkuchen, gesüßte und Energiegetränke, Alkohol, Chips und andere Snacks (Cracker, Sticks), chinesische Suppen, Fertiggerichte, Saucen aus dem Glas, Weißbrot, Tiefkühlpizzen. Trinken Sie statt MineralwasserLeitungswasser- abgekocht können Sie es mit etwas Saft abschmecken oder selbst Eistee zubereiten.
Sei vernünftig beim Einkaufen
Sobald Sie wissen, wie hoch die Preise sind, wie viel Sie für Lebensmittel ausgeben, legen Sie ein Wochenbudget fest und versuchen Sie, es nicht zu überschreiten. Das Befolgen einiger einfacher Regeln hilft Ihnen dabei, finanzielle Disziplin zu bewahren – wenn Sie dabei konsequent sind, werden sie Ihnen schnell ins Blut gehen.
- Erstellen Sie eine Einkaufsliste und h alten Sie sich daran.
- Kaufen Sie lose Produkte wie Grütze, Reis in großen Packungen, nicht in Kochbeuteln - das wird billiger. Kaufen Sie trockene Schoten anstelle von Dosen oder Gläsern. Viele h altbare Produkte - z.B. Gewürze, Tee - können in Großhandelsverpackungen online günstiger bestellt werden.
- Suchen Sie nach einer Aktion, aber seien Sie wachsam: Überprüfen Sie den Preis pro Kilogramm / Liter, nicht die Verpackung, und achten Sie auf das Verfallsdatum, insbesondere bei verderblichen Waren - Sie werden möglicherweise feststellen, dass Sie keine Zeit dafür haben benutze sie.
- Setzen Sie auf Qualität: extrem billiger Salat kann schon welk sein - kaufen lohnt sich nicht, da Sie die Hälfte davon wegwerfen.
- Sei offen für billigere Marken. Warum aus Gewohnheit den teuersten Mais wählen, wenn es daneben ein billigeres Produkt in gleich guter Qualität gibt.
- Verzichten Sie auf Fertiggerichte, Einmach- und Tütensuppen. Kaufen Sie keine gemischten Salate, fertige Salate. Setzen Sie auf möglichst wenig verarbeitete Lebensmittel. Salat, Müsli-Mischung, Soße, Suppe oder Klöße lieber selber machen, das ist nicht nur günstiger, sondern auch gesünder, weil man den Chemieüberschuss vermeidet.
- Kaufe saisonale Produkte - meist sind sie dann am günstigsten. Aber schauen Sie genau auf die Preise, denn von dieser Regel gibt es Ausnahmen – bei Ernteausfällen sind Bananen in der Hochsaison manchmal günstiger als einheimisches Obst. Manchmal ist es auch rentabler,Tiefkühlkostzu kaufen, als „frisches“ Gemüse, das schon lange schwer h altbar geworden ist.
- Gehen Sie nicht hungrig einkaufen - Sie werden nicht versucht sein, einen Riegel oder ein Eis zu kaufen, das bis zu zwei Brote kosten kann.
- Tragen Sie Ihre Einkaufstaschen - eine Einwegtasche kostet bis zu 50 Groschen, was bei monatlichen Einkäufen einen Verlust von bis zu einem Dutzend Zloty bedeuten kann.
- Erwägen SieOnline-Kauf- Viele langlebige Produkte (z. B. Gewürze, Tee, Kaffee) können online günstiger gekauft werden.
Es kann vorkommen, dass Sie eine größere Menge von beispielsweise Joghurts zu einem Aktionspreis kaufen und zu spät feststellen, dass das Verfallsdatum zu kurz ist, als dass Ihre Familie es vor diesem Datum verwenden könnte. Dann was? Werfen Sie es nicht weg, es wäre eine beschämende Verschwendung! Teilen Sie es mit Ihrem Nachbarn oder schauen Sie, ob es in der Nähe ein Restaurant gibt. Dies ist eine kostenlose Lebensmittelbörse. Jeder kann Lebensmittel, die er nicht braucht, dort zugunsten Bedürftiger hinterlassen. Wir lassen trockene und h altbare Produkte (sie können nicht abgelaufen sein) in den Schränken, verderbliche - im Kühlschrank.