- Blasenentzündung - erste Symptome: es sticht und tut weh
- Wichtig - wenn nach einem Tag keine Besserung eintritt, Arzt aufsuchen
- Blasenentzündung - die Krankheit muss bis zum Ende geheilt werden
- Harnwegsinfektionen kommen gerne wieder
- Stärkung der Immunität verhindert Rückfall
Eine Blasenentzündung bereitet vor allem Frauen Sorgen. Und er kann sie mit seinen Renditen quälen. Aber sobald Sie die Ursache der Krankheit herausgefunden und die richtige Behandlung angewendet haben, wird sie endlich für immer verschwinden.
Die häufigste Ursache für untere Entzündungen sindHarnwege( HarnröhreundBlase ). bakterielle Infektionen. Darmbakterien sind an der Spitze, insbesondere Escherichia coli (andere wie Klebsiella pneumoniae verursachen weniger Infektionen), die im Dickdarm leben. Auch andere Mikroorganismen sind für die Entstehung der Krankheit verantwortlich, z.B. Chlamydien, Mykoplasmen, sowie Viren und Pilze (Hefen, insbesondere Candida albicans). Eine Infektion kann sowohl durch unsere eigenen Mikroorganismen, die sich an intimen Orten angesiedelt haben, als auch durch ungebetene Gäste von außen verursacht werden. Sie greifen in Zeiten verminderter Immunität an, die durch Krankheit, Stress, Müdigkeit oder Abkühlung der unteren Körperteile verursacht werden.
Blasenentzündung - erste Symptome: es sticht und tut weh
Eine Entzündung der unteren Harnwege führt zu sehr intensiven Symptomen - Stechen, Brennen, Schmerzen beim Wasserlassen, Schmerzen im Unterbauch zwischen den Toilettengängen. Typisch ist auch Harndrang, also das Bedürfnis zu urinieren, obwohl die Menge vernachlässigbar ist. Zusätzlich kann eine Erhöhung der Körpertemperatur auftreten (bis zu 37-38 ° C). Diese Symptome dürfen nicht ignoriert werden, da eine Entzündung der unteren Harnwege auf die Nieren übergreifen und diese irreversibel schädigen kann. Die Symptome einer Niereninfektion sind ähnlich, werden jedoch von Rückenschmerzen im Lendenbereich und hohem Fieber (38-40 °C) begleitet.
Wichtig - wenn nach einem Tag keine Besserung eintritt, Arzt aufsuchen
In der ersten Krankheitsphase können wir versuchen, uns selbst zu helfen (siehe Kasten). Wenn wir uns nach einem Tag nicht besser fühlen, gehen wir am nächsten Tag zum Arzt. Er wird auf jeden Fall eine allgemeine Urinanalyse und eine Urinkultur mit Antibiogramm anordnen, die die für die Infektion verantwortlichen Mikroorganismen identifiziert und das geeignete Medikament auswählt. Der Arzt wird jedoch nicht auf die Ergebnisse dieser Tests warten, sondern sofort ein Chinolon-Antibiotikum verschreiben. Bei unkomplizierten Harnwegsentzündungen (ohne Fieber) ist es meist wirksam und verschafft dem Patienten schnelle Linderung. Wenn die Symptome nicht zu stark sind, wird auch Furagine verwendet, das - obwohl es Bakterien nicht abtötet - ihr Wachstum hemmt. Die Behandlung kann angepasst werdenje nach Ergebnis der Urinkultur mit Antibiogramm. Diese Untersuchung sollte nach Beendigung der Therapie wiederholt werden, um sicherzustellen, dass keine Anzeichen einer Entzündung vorliegen.
Blasenentzündung - die Krankheit muss bis zum Ende geheilt werden
Die ersten Dosen des Antibiotikums beseitigen die Symptome, aber die Behandlung sollte nicht unterbrochen werden (normalerweise dauert sie 5-7 Tage). Wenn die Infektion nicht behandelt wird, überleben einige Bakterien und mutieren. Dann werden sie unempfindlich gegenüber dem zuvor verwendeten Medikament.
Harnwegsinfektionen kommen gerne wieder
Die Ursache einer rezidivierenden Blasenentzündung kann eine gegenseitige Ansteckung zwischen Partnern sein. Eine Frau wird normalerweise behandelt, weil sie normalerweise an Beschwerden leidet (aufgrund der anatomischen Struktur ist es für Frauen leichter, eine Harnwegsinfektion zu bekommen). Die Behandlungen zeigen jedoch keine Wirkung, da er sich beim Sex von seinem Partner erneut ansteckt. Daher sollten bei wiederkehrenden Blasenentzündungen unbedingt beide Partner untersucht werden (der Mann uriniert nicht nur zur Kultur, er sollte auch seinen Samen untersuchen). Es kommt jedoch vor, dass die Ursachen des Problems schwerwiegender sind. Es kann die Folge von strukturellen Defekten oder Erkrankungen des Harnsystems sowie von Störungen beim Wasserlassen sein. Um sie zu bestätigen oder auszuschließen, werden zunächst eine Ultraschalluntersuchung und eine Miktionszystographie (Röntgen mit Kontrastmittel) durchgeführt. Stellt der Urologe etwas Störendes fest, wird die Diagnostik um endoskopische und urodynamische Untersuchungen erweitert.
Stärkung der Immunität verhindert Rückfall
Laut Urologen können einige nach der ersten Blasenentzündung anfällig für diese Krankheit werden. Deshalb sind prophylaktische Maßnahmen wichtig – regelmäßiges Entleeren der Blase, Ansäuern des Urins, viel Trinken, auch Kräutertees mit harntreibender und desinfizierender Wirkung (z. B. Brennnessel, Petersilie, Schachtelhalm). Auch das Auskühlen des Unterkörpers sollten Sie vermeiden. Impfstoffe, die die Immunität erhöhen, sind jedoch von größter Bedeutung, um einen Rückfall zu verhindern. Immunglobuline A, Antikörper gegen Bakterien, befinden sich in der Schleimhaut der unteren Harnwege. Dieser natürliche Schutz (insbesondere der Harnröhre) kann mit dem E. coli Uro-Vaxom-Impfstoff verstärkt werden. Es stimuliert die Produktion von Antikörpern. Es wird oral in Form von Kapseln für mindestens 90 Tage verabreicht. Auch die körpereigenen Abwehrmechanismen werden durch die Autovakzine ausgelöst. Sie werden für jeden Patienten individuell aus seinen eigenen Bakterien hergestellt. Sie enth alten einen richtig zusammengesetzten Antigencocktail (charakteristische mikrobielle Fragmente), der das Immunsystem dazu anregt, Antikörper gegen die eigenen Bakterien des Patienten zu produzieren. Autovakzine werden oral oder durch Injektion verabreicht.¨
Du musst es tunEs bringt Erleichterung
- Viel trinken, um Bakterien aus den Harnwegen zu spülen. Am besten ist niedrig mineralisiertes Wasser ohne Kalk.
- Zu rezeptfreien entzündungshemmenden und schmerzstillenden Medikamenten greifen, z.B. mit Ibuprofen, Paracetamol.
- Bereite eine Dinnerparty vor. Die Wärme entspannt die Harnwege, was Brennen und Schmerzen lindert. Darüber hinaus stimuliert eine lokale Gewebestauung das Immunsystem, um die Infektion zu bekämpfen. Es lohnt sich, dem Wasser einen Aufguss aus Kräutern zuzusetzen, die desinfizierend und entzündungshemmend wirken (z. B. Salbei, Kamille).
- Nehmen Sie ein pflanzliches Arzneimittel mit harntreibender und leicht bakterizider Wirkung (z. B. Urosan, Urogran, Urosept)
- Nutzen Sie die heilenden Eigenschaften von Cranberries. Es verhindert, dass sich E. coli-Bakterien an Schleimhäuten festsetzen, wodurch sie leicht aus den Harnwegen gespült werden können. Cranberry erhöht auch die Stärke spezieller Proteine, die sich auf den Schleimhäuten der Harnröhre und der Blase befinden und eine ähnliche Wirkung wie Immunglobulin A haben, und stärkt somit die natürliche Immunität des Körpers.
- In einer sauren Umgebung entwickeln sich Bakterien schlecht, also säuern Sie den Urin an, essen Sie Lebensmittel, die reich an Vitamin C sind (Pfeffer, Petersilie, Kiwi), trinken Sie Fruchtsäfte.
Hilfe aus der Apotheke
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- Schachtelhalm-Fix, Schachtelhalmkraut mit harntreibenden Eigenschaften, ca. 5 PLN / 30 Beutel
- ProUro, Kapseln mit hochkonzentriertem Cranberry-Extrakt und Vitamin C, ca. 17 PLN/15 Kapseln
- Furoxin, Tabletten mit Cranberry- und Brennnesselextrakten, ca. 20 PLN // 30 Tabletten
- Urosept, Kräutertabletten zur Unterstützung bei Harnwegsinfektionen, ca. 17 PLN/60 Tabletten
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