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Asthma ist eine zunehmend verbreitete Atemwegserkrankung. Die Zahl der Patienten wächst systematisch, aber gleichzeitig gibt es dank des Fortschritts der Wissenschaft immer mehr Möglichkeiten für eine wirksame Behandlung der Krankheit. Eine davon, äußerst wertvoll für Patienten mit der schwersten Form der Krankheit, schwerem Asthma, ist die biologische Behandlung.

Die Weltgesundheitsorganisation schätzt die Zahl der Menschen, die an Asthma leiden, auf über 235 Millionen. Etwa 400.000 sterben jährlich daran. Die meisten Fälle, von denen ca. 20 % der Bevölkerung betroffen sind, treten in entwickelten Ländern auf, darunter Großbritannien, Australien, Schweden, Finnland und am niedrigsten (1 %) unter den Inuit und Japanern. Etwa 4 Millionen Menschen leiden in Polen an Krankheiten. 11 % sind Kinder im Alter von 6–14 Jahren und etwa 9–10 % der Bevölkerung sind Erwachsene. Diese Statistiken sind jedoch nur Schätzungen, da viele Fälle der Krankheit nicht diagnostiziert werden.

Asthma tritt in mehreren Formen auf, die Experten als Phänotypen bezeichnen. Die schwerste Form von Asthma ist schweres Asthma, das laut Statistik 3,7 % der asthmatischen Bevölkerung betrifft. Schweres Asthma verhindert sehr oft eine normale Funktion aufgrund häufiger Exazerbationen und Krankenhausaufenth alte. Es ist eine schwere Belastung für das Gesundheitssystem und die Familien der Patienten.

Wir sprechen mitprof. extra dr hab. n. Med. Maciej Kupczykvon der Abteilung für innere Krankheiten, Asthma und Allergien, Medizinische Universität Lodz, designierter Präsident der Polnischen Gesellschaft für Allergologie

  • Nach Angaben von Epidemiologen in Polen könnten bis zu 15.000 Menschen für eine biologische Behandlung von schwerem Asthma in Frage kommen. Menschen. Derzeit werden nur etwa 1.000 auf diese Weise behandelt. Patienten. Warum passiert das?

Prof. Maciej Kupczyk:Wir könnten sicherlich mehr Patienten behandeln als heute, aber die begrenzte Anzahl von Patienten, die biologische Therapien erh alten, wird von mehreren Aspekten beeinflusst. Erstens sind die Kriterien für die Aufnahme in das therapeutische Programm in Polen etwas strenger, als es in den Eigenschaften des Arzneimittels vorgesehen ist, d.h. die Empfehlungen, für welche Patientengruppe das Medikament bestimmt ist.

Zweitens müssen wir uns an logistische Aspekte erinnern, denn Therapien werden von ausgewählten spezialisierten Zentren durchgeführt, die es nicht sindgleichmäßig über das ganze Land verteilt. Dies ist eine gute Regel, da diese Zentren über geeignete diagnostische Einrichtungen und Erfahrung in der Diagnose, Differenzierung und Behandlung schwerkranker Menschen verfügen. Die Lage der Zentren in akademischen Städten macht es jedoch für viele Patienten schwierig, sie für die Verabreichung der nächsten Dosis des Medikaments zu erreichen.

Ein weiteres Problem ist die Untererkennung von schwerem Asthma. Leider ist es immer noch weithin akzeptiert, dass der Patient häufige Exazerbationen der Krankheit hat, dass er regelmäßig systemische Steroide, dh orale Steroide, einnehmen muss.

Unterdessen sollte nach den neuesten globalen Empfehlungen der Global Initiative for Asthma (GINA) zur Behandlung von Asthma in der fünften Behandlungsstufe, also bei schwerem Asthma, der Patient an einen Facharzt überwiesen werden Zentrum, wo die Ärzte den Beginn einer biologischen Behandlung in Betracht ziehen. Dies ist jedoch nicht immer der Fall, daher gibt es sicherlich eine Gruppe von Patienten, die noch nicht zur biologischen Behandlung überwiesen wurden. Wir suchen immer noch nach solchen Patienten und versuchen, sie biologisch zu behandeln.

Und der letzte Grund für den begrenzten Zugang zu biologischer Behandlung - wirtschaftlich. Therapeutische Programme sind für spezialisierte Zentren eine große finanzielle Belastung. Insgesamt werden die Programme vom Kostenträger unterfinanziert. Es gibt Zentren, die ein paar oder ein Dutzend Patienten versorgen können, aber ihre finanziellen Möglichkeiten enden dort.

Darüber hinaus fehlt es vielen Einrichtungen an Personal, um Patienten mit schwerem Asthma zu betreuen und zu behandeln. Patienten mit schwerem Asthma brauchen viel Aufmerksamkeit und Fürsorge durch medizinisches Personal, und daran mangelt es ständig, weil die Krankenhäuser nicht das Geld haben, mehr Personal einzustellen.

  • Bisher zwang das Medikamentenprogramm Patienten mit schwerem Asthma, häufig Krankenhäuser aufzusuchen. Je nach verabreichtem Medikament kam der Patient alle zwei Wochen oder einmal im Monat ins Krankenhaus. Am 1. November führte das Gesundheitsministerium eine Änderung ein, die die Abgabe von biologischen Arzneimitteln für 3 Monate zur Selbstverabreichung zu Hause erlaubt.

M.K.:Weniger häufige Besuche im Krankenhaus werden den Patienten sicherlich zugute kommen. Allerdings ist medizinisches Personal immer noch mit übermäßigen sogenannten belastet Berichterstattung. Sie verringern jedoch nicht die Verpflichtungen, die sich aus der Notwendigkeit ergeben, den Behandlungsverlauf ständig zu überwachen und mögliche Komplikationen der Krankheit selbst zu überwachen.

Die Selbstverabreichung des Medikaments ist eine Sache, aber die Überwachung der Behandlung erfordert die Einbeziehung von Ärzten, Krankenschwestern und Hilfspersonal. Es sei auch daran erinnert, dass viel von der Spezifität des verabreichten Medikaments abhängt. Sie gehören zu den biologischen Arzneimittelndiejenigen, die einen patientenfreundlichen Verabreichungsplan haben, z.B. alle zwei Monate. Dies reduziert die Anzahl der notwendigen Besuche in einem Fachzentrum, löst aber nicht alle Probleme.

  • Was ist das Wesen der biologischen Behandlung?

M.K.:Die biologische Therapie ist eine sehr moderne Behandlungsmethode, bei der monoklonale Antikörper zum Einsatz kommen. Sie werden in Labors hergestellt und zielen auf die Immunmechanismen ab, die der Entwicklung der schwersten Formen von Asthma zugrunde liegen.

Betrachten wir schweres allergisches Asthma. Der Mediator, der die Entwicklung der Krankheit bestimmt, ist der IgE-Antikörper. Wenn wir diesen Asthma-Phänotyp erkennen, können wir den monoklonalen Antikörper Omalizumab verwenden, der gegen IgE wirkt. Das bedeutet, dass wir den Hauptschuldigen der Krankheit stoppen werden.

Wenn es sich um eosinophiles Asthma (schweres Asthma) handelt, stehen viele Medikamente zur Verfügung, die die Entzündung in den Atemwegen abhängig von IL-5 hemmen. Wir wissen, dass IL-5 zur Entstehung schwerer Entzündungen in den Atemwegen beiträgt. Also geben wir Medikamente, die diese Mediatoren hemmen, dank ihnen wird die Entzündung gelöscht.

  • Biologische Therapie nur für Patienten mit schwerem Asthma oder auch für COPD-Patienten geeignet?

M.K.:Die moderne Medizin verfügt über Dutzende von biologischen Arzneimitteln, die in vielen Bereichen eingesetzt werden. Im Rahmen therapeutischer Programme werden onkologischen Patienten biologische Medikamente verabreicht.

Es gibt Programme für Dermatologie oder Allergologie, z.B. bei spontaner Urtikaria, Neurodermitis. Biologen und Rheumatologen verwenden auch biologische Medikamente.

Wenn es um COPD geht, ist weltweit kein biologisches Medikament zur Behandlung dieser Krankheit zugelassen. Die Entwicklung der Krankheit wird hauptsächlich durch das Rauchen beeinflusst, jedoch nicht durch monoklonale Antikörper.

  • Schweres Asthma ist eine Krankheit, die dem Patienten oft die Unabhängigkeit nimmt und dazu führt, dass der Patient das Studium oder die Arbeit aufgibt. Ändert die biologische Behandlung das Schicksal der Patienten?

M.K.:Ein schweres Asthma bronchiale ist für den Patienten, seine Familie und auch für das Gesundheitssystem extrem belastend. Die direkten und indirekten Kosten sind extrem hoch, was glücklicherweise immer mehr Aufmerksamkeit erregt. Um es etwas poetisch auszudrücken: Biologische Behandlung ist magisch.

Voraussetzung dafür ist natürlich, den Patienten richtig für die Behandlung zu qualifizieren, d. h. die Mechanismen zu erkennen, die zur Krankheitsentstehung beitragen. Um keinen Fehler zu machen und das Medikament individuell auszuwählenDer Patient wird phänotypisiert, d.h. es wird nach einem Faktor gesucht, der die Entwicklung der Krankheit bestimmt. Dies erfordert spezielle Ausrüstung, Wissen und Erfahrung von Spezialisten.

Wenn wir das richtige Medikament wählen, verbessert sich die Gesundheit der meisten unserer Patienten spektakulär. Die Zahl der belastenden Symptome am Tag und in der Nacht wird reduziert und die Verträglichkeit körperlicher Belastung verbessert. Eine kranke Person kann Sport treiben, zur Arbeit zurückkehren oder studieren. Es kann wie ein gesunder Mensch funktionieren. Und vor allem - die Zahl der Exazerbationen der Krankheit sinkt, also auch die Zahl der Krankenhausaufenth alte, ungeplanten Arztbesuche und Rettungsdienste.

Aus meiner Sicht ist es extrem wichtig, dass der Patient seltener eine Notfallbehandlung, also eine häufige Anwendung von systemischen Steroiden, in Anspruch nehmen muss. Sie sind gute Medikamente, aber ihr langer Gebrauch birgt das Risiko erheblicher Komplikationen.

Es kann sich ein Cushing-Syndrom entwickeln, zu dessen Symptomen Fettleibigkeit am Rumpf, aufgedunsenes Gesicht mit geschwollenen Augenlidern und rosafarbene Dehnungsstreifen auf der Haut gehören. Langer Gebrauch von systemischen Steroiden fördert Osteoporose, Thromboembolien und bakterielle Superinfektionen. Durch die Wahl der richtigen biologischen Behandlung können wir Patienten vor solchen Komplikationen schützen oder zumindest das Risiko ihres Auftretens reduzieren.

  • Sie sagten, biologische Behandlung sei magisch. Hat es auch eine dunkle Seite?

M.K.:Abgesehen von einigen logistischen Schwierigkeiten beim Erreichen von Patienten in spezialisierten Zentren, insbesondere wenn das Behandlungsschema die Verabreichung des Arzneimittels alle zwei Wochen beinh altet, beobachten wir keine signifikanten Nebenwirkungen von Biologische Behandlung. Dies liegt an der großen Sorgf alt bei der Entwicklung und Herstellung von biologischen Arzneimitteln, die daher sehr sicher sind.

Ja, es gibt Einzelfälle einer generalisierten allergischen Reaktion. Aber nur wenige Fälle von Nebenwirkungen sind in der Weltliteratur beschrieben. Das bedeutet nicht, dass wir uns bei der Verabreichung von biologischen Arzneimitteln voll und ganz auf den Glauben verlassen, dass sie sicher sind. Nach Verabreichung der ersten Dosis beobachten wir jeden Patienten zwei Stunden lang. Wir beobachten die nächsten Dosen eine halbe Stunde lang.

Der einzige Nachteil der biologischen Therapie für den Patienten ist die Notwendigkeit, regelmäßig das Krankenhaus aufzusuchen. Ärzte werden durch Bürokratie und sog Berichterstattung. Zahler hohe medizinische Kosten. Aber auf lange Sicht zahlt es sich trotzdem aus, da die Ausgaben für häufige und teure Krankenhausaufenth alte, Krankenwagenbesuche und schließlich die Kosten für Krankenstand und Krankengeld reduziert werden.

  • Wie lange wird biologisch behandelt?

M.K.:Die Dauer der biologischen Behandlung hängt von der Form der Erkrankung ab. Entscheidend bei Asthma ist das Alter des Patienten. Kinderärzte, die sich mit der Behandlung von schwerem Asthma bei Kindern befassen, beobachten in vielen Fällen das vollständige Verschwinden der Krankheitssymptome, was jedoch nicht immer eine vollständige Genesung von Asthma bedeutet.

Bei Erwachsenen mit anh altender Krankheit, Allergie oder Asthma sind die Dinge unterschiedlich. Einige Patienten nehmen zwei Jahre lang Biologika ein. Nach dieser Zeit setzen wir sie ab und beobachten den Gesundheitszustand. Es gibt auch eine Gruppe von Patienten, die eine längere Behandlung benötigen, möglicherweise sogar chronisch.

  • Beeinflussen Begleiterkrankungen bei Erwachsenen den Behandlungsverlauf?

M.K.:Im Gegensatz zur COPD spielen Begleiterkrankungen bei Asthma eine untergeordnete Rolle. Dies liegt unter anderem daran, aus der Tatsache, dass Asthma im Allgemeinen eine Erkrankung jüngerer Menschen ist.

Asthma beginnt meistens in der Kindheit und setzt sich lebenslang fort. Das Durchschnitts alter unserer Patienten beträgt 40-60 Jahre. Sie sind Menschen, die frei von mehreren Krankheiten sind. Natürlich ist Adipositas als Komorbidität zu betrachten, was bei Asthma und anderen Atemwegserkrankungen ein sehr erschwerender Faktor ist.

  • Die Standardbehandlung von Asthma umfasst inhalative Steroide, Bronchodilatatoren und systemische Steroide während Exazerbationen. Setzt die biologische Behandlung diese Medikamentengruppen ab?

M.K.:Nr. So ist es nicht. Ein Patient mit schwerem Asthma nimmt normalerweise inhalative Steroide und einen Bronchodilatator ein. Die Aufnahme in das Therapieprogramm ist nicht mit dem Absetzen von Basismedikamenten verbunden. Sie müssen regelmäßig eingenommen werden.

Bei einigen Patienten ist es möglich, die Dosis der eingenommenen Medikamente deutlich zu reduzieren, aber das Wichtigste in der biologischen Therapie ist, dass wir die Dosis der systemischen Steroide reduzieren können, die - wie gesagt - viele Nebenwirkungen haben Effekte

Inhalierte Steroide stellen keine solche Gefahr dar. Patienten mit schwerem Asthma verwenden sie chronisch, ohne das Risiko von Komplikationen. Wichtig ist, dass inhalierte Steroide in Dosen verabreicht werden, die mehrere Dutzend Mal kleiner sind als systemische Steroide. Die sichere Verabreichung von inhalativen Steroiden hängt nicht vom Wirkstoff ab, sondern von der Art des Inhalators. Moderne Inhalatoren haben eine bessere Deposition, d.h. sie ermöglichen die Verabreichung des Medikaments in den unteren Atemwegen.

  • Die biologische Behandlung ist in Polen als Teil des medikamentösen Behandlungsprogramms für schweres Asthma verfügbar, das in hochspezialisierten Zentren durchgeführt wird. Davon gibt es in Polen etwa 50. Was dazugehörtwas tun, um in das Programm aufgenommen zu werden?

M.K.:Zunächst einmal sollten Sie wissen, dass es solche Möglichkeiten zur Behandlung von schwerem Asthma in Polen gibt. Hier beugen sich sowohl die Patientenaufklärung als auch die Hausärzte. Um sich für eine biologische Behandlung zu qualifizieren, muss bei Ihnen schweres unkontrolliertes Asthma diagnostiziert werden. Verw altungsvoraussetzung ist eine Überweisung des behandelnden Arztes.

  • Schweres Asthma wird in Polen nach Weltstandard behandelt, obwohl die Zahl der Patienten in therapeutischen Programmen noch nicht beeindruckend ist. Welche Instrumente im Kampf gegen schweres Asthma warten noch auf Spezialisten?

M.K.:Wir warten auf neue moderne Medikamente, einschließlich moderner Inhalationsmedikamente mit anticholinergen Eigenschaften. Sie sind registriert, aber noch nicht zur Erstattung zugelassen. Sie stehen unseren Patienten also nicht zur Verfügung.

Sie wären sehr nützlich, weil die sog Eine duale Bronchodilatation, also die gleichzeitige Anwendung zweier Medikamente mit unterschiedlichen Wirkmechanismen bei Patienten mit schwerer Erkrankung, würde viele Vorteile für die Patienten bringen.

Wir warten auch auf die Möglichkeit, Patienten drei Medikamente zu verschreiben, die in einem Inhalator enth alten sein werden. Dies sind moderne Inhalatoren, die die richtige Einnahme von inhalierten Steroiden erleichtern.

Ich möchte hinzufügen, dass eine äußerst wichtige Änderung, die bei Medikamentenprogrammen eingeführt wurde, die Verkürzung der Wartezeit für den Wechsel eines biologischen Medikaments ist. In Polen musste, wenn einem Patienten ein falsches biologisches Medikament verabreicht wurde und auf ein anderes umgestellt werden musste, eine sechsmonatige Pause eingeh alten werden, obwohl es keine medizinische Indikation für eine solche Behandlung gab. In der Welt entscheidet der Arzt, wann das Medikament gewechselt wird. Diese Zeit wurde auf drei Monate verkürzt, was für Patienten mit schwerem Asthma äußerst wichtig ist. In anderen Ländern werden solche entfernten Behandlungsintervalle nicht verwendet.

Wir freuen uns, dass wir unsere Patienten im Rahmen von therapeutischen Programmen behandeln können. Nach der Anmeldung zum Programm zahlt der Patient keinen Cent für eine teure Behandlung. Ohne Programme stünde einer Handvoll Patienten eine biologische Behandlung zur Verfügung. Dies ist ein großer Vorteil von therapeutischen Programmen.

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