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Wenn sich der aktuelle Trend fortsetzt, werden laut WHO-Prognosen im Jahr 2025 70 Millionen Kinder übergewichtig oder fettleibig sein. Im Jahr 2013 wurde das Volumen mit 42 Millionen angegeben, daher ist dieser prognostizierte Anstieg überwältigend. Was kann ich tun, damit mein Baby nicht zu dick wird?

Wenn sich der aktuelle Trend fortsetzt, werden 2025 laut WHO-Prognosen 70 Millionen Kinder übergewichtig oder fettleibig sein.12013 war die Rede von 42 Millionen 2also ist dieser prognostizierte Anstieg alarmierend, sagt Konrad Gaca, ein Experte für Fettleibigkeit. Was kann ich tun, damit mein Baby nicht zu dick wird?

Fast 60 Prozent Erwachsene Polen sind übergewichtig oder fettleibig. Laut Untersuchungen des Food and Nutrition Institute3betrifft diese Krankheit auch jeden dritten Jungen im schulpflichtigen Alter und jedes fünfte Mädchen. Es hängt davon ab, welches Ernährungs- und Freizeitmodell wir Kindern in ihren frühen Lebensjahren vermitteln, ob sie als Erwachsene gesund sein werden. Die Eltern tragen also eine große Verantwortung. Konrad Gaca schlägt vor, welche Regeln eingeführt werden sollten, um Ihre Kinder vor Übergewicht und Fettleibigkeit zu schützen.

Zuallererst: eine ausgewogene Ernährung

Das Wichtigste ist die Regelmäßigkeit: 4-5 Mahlzeiten am Tag zu festen ZeitenLasst uns keine Mahlzeit auslassen, besonders das Frühstück. Zum Abendessen hingegen eignen sich leichte Proteinprodukte perfekt. Das Tagesmenü eines Kindes muss alle Nährstoffe enth alten: Eiweiß, Kohlenhydrate, Fette, Vitamine und Mineralstoffe. Wie Konrad Gaca, Ernährungsspezialist, sagt: Es lohnt sich, die hochwertigsten Zutaten zu wählen, d. h. Protein aus hochwertigem Fleisch und Milch, das reich an Kalzium ist, das für den Aufbau starker Knochen und Zähne verantwortlich ist. Wenn die Zucker komplex sind, z.B. aus Vollkornmehlprodukten, weil sie ein längeres Sättigungsgefühl garantieren. Täglich sollten Kinder jeden Alters auch mehrere Portionen Gemüse essen, am besten unverarbeitet, denn das garantiert ihnen die optimale Dosis an Vitaminen.

Was ist mit Obst? Der Experte überzeugt: Am besten sind die saisonalen, denn dann sind sie am frischesten und damit reich an Mikronährstoffen. Es sollte jedoch beachtet werden, dass Früchte große Mengen an Fructose, also Zucker, Monosaccharid enth alten. Übermäßiger Verzehr von Fructose kann den Appetit steigern. Denn Fruchtzucker regt anAusschüttung von Ghrelin, dem Hormon, das für das Hungergefühl verantwortlich ist, aber andererseits stimuliert es Insulin nicht zur Produktion von Leptin, sodass das Sättigungsgefühl ausbleibt. Dadurch haben wir nach zu viel Fructose noch Lust auf mehr, am besten auf energiereiche Snacks – warnt der Spezialist – und das ist eine einfache Möglichkeit, an Gewicht zuzunehmen. Um zu verhindern, dass sich Fruktose im Fettgewebe ablagert, sollten Kinder am besten in der ersten Tageshälfte Obst bekommen, fügt sie hinzu.

Das Institut für Mutter und Kind warnt davor, dass zu viel Fructose in der Ernährung eines Kindes die Aufnahme von z. 4 . Der größte Teil dieses Zuckers ist unter anderem enth alten in Weintrauben, Bananen, Ananas oder Kirschen, daher sollte ihr Verzehr begrenzt werden.

Salz und Zucker reduzieren

Eine wichtige, aber schwierige Aufgabe ist es auch, Salz und Zucker in der Ernährung zu begrenzen. In vielen Fertigprodukten finden wir viel Salz, auch in solchen, deren Geschmack es nicht angibt, z.B. Süßigkeiten. - Deshalb ist es so wichtig, die Etiketten zu lesen und die Produkte, die wir unseren Kindern geben, sorgfältig zu prüfen - sagt Gaca. Salz hält Wasser im Körper, sein Hauptbestandteil ist Natrium, das für den Wasserhaush alt zuständig ist. Wenn es zu viel davon gibt, bindet es Wasser im Gewebe, was unser Gewicht erhöhen kann. Sein Überschuss in der Ernährung führt auch zu Bluthochdruck und Herzerkrankungen. Zucker hingegen liefert uns nur leere Kalorien, daher lohnt es sich, ihn einzuschränken. Natürlich ist alles schick, es ist normal, dass Kinder Süßigkeiten essen - fügt Gaca hinzu. Es lohnt sich jedoch, sie auf bestimmte Tage und Mengen zu beschränken, damit Sie es ständig kontrollieren und Mahlzeiten nicht durch Süßigkeiten ersetzen können.

Wasser - obligatorisch!

- Um ein gesundes Körpergewicht zu h alten, gibt es wahrscheinlich keine wertvollere Gewohnheit, als regelmäßig Wasser zu trinken, sagt ein Ernährungsspezialist. Unterdessen glauben Untersuchungen zufolge bis zu 43 % der Eltern, dass das beste Getränk für die Entwicklung von Kindern Fruchtsäfte5sind. Natürlich sind Säfte gesund, aber man sollte auf deren Zusammensetzung achten und die Etiketten genau lesen. Viele Lebensmittel, die eigentlich keine Säfte, sondern Getränke oder Nektare sind, haben einen hohen Zuckerzusatz. Wenn wir das Kind mit gesunden Säften versorgen wollen, lohnt es sich, zu Hause auf frisch gepresstes Obst zu setzen - sagt Gaca. Wenn es um die Bewässerung geht, ist Wasser immer die beste Wahl für den täglichen Gebrauch. Durch regelmäßiges Trinken arbeitet unser Stoffwechsel effizient und giftstoffe werden kontinuierlich aus dem Körper entfernt. Das Wasser ist jedoch für Kinder nicht sehr attraktiv. Was ist in diesem Fall zu tun? Es kann variiert werden: ein paar Minzblätter oderEine Scheibe Zitrone kann Mineralwasser in ein wohlschmeckendes und erfrischendes Getränk verwandeln.

Aktivität als gesunde Gewohnheit

Ein weiterer wichtiger Punkt ist die körperliche Aktivität. Im Zusammenhang mit der Entwicklung von Kindern stellt das Gesundheitsministerium fest, dass Aktivität nicht nur regelmäßiger Sport ist, sondern auch die allgemeinen täglichen Aktivitäten, die wir ausführen, z. B. Gehen oder Putzen. Unter den Vorteilen körperlicher Aktivität in jungen Jahren nennt er unter anderem Unterstützung der körperlichen und geistigen Entwicklung, Abhärtung des Körpers oder auch Behandlung von Krankheiten wie Diabetes oder Fehlh altungen6 .

- Es ist ein großer Unterschied, ob man professionell Sport treibt oder jeden Tag körperlich aktiv ist. Die Gewohnheit, an sich aktiv zu sein, ist es wert, Kindern von klein auf beigebracht zu werden - überzeugt Konrad Gaca. Bringen wir den Kindern also bei, dass es sich lohnt, die Treppe in den dritten Stock zu steigen, und dass es besser ist, in ein Geschäft in der Nähe zu fahren als mit dem Bus als mit dem Fahrrad. Solche kleinen Gewohnheiten, die in der Kindheit eingeführt wurden, zahlen sich mit dem Alter aus.

Regeneration so wichtig wie Bewegung

Life Balance ist der Schlüssel zu einem glücklichen Leben, also vergessen wir nicht, im Tagesplan Ihres Kindes Zeit für effektive Erholung zu finden. Jedes Kind sollte tagsüber Zeit für unbeschwertes Spielen haben. Außerschulische Aktivitäten sind wichtig, aber es lohnt sich, ihre Anzahl so auszugleichen, dass Sie sich auch um die Erholung Ihres Kindes kümmern. Schlaf ist sowohl für die Entwicklung als auch für das Gewicht eines Kindes sehr wichtig. Die amerikanische Organisation „National Sleep Foundation“ hat anhand von Studien errechnet, dass Kinder im Alter von 6-13 Jahren 9 bis 11 Stunden Schlaf brauchen, um sich richtig zu entwickeln. - Richtig langer Schlaf wirkt sich nicht nur auf die Erfrischung des Geistes aus, sondern auch auf die Widerstandskraft und den Stoffwechsel des Körpers - kommentiert Konrad Gaca.

Motivation und Muster

Genauso wichtig wie alle oben genannten Punkte ist es, ein Beispiel zu geben. Kinder kopieren und wiederholen unser Verh alten mit vollkommener Genauigkeit; Lifestyle, Essgewohnheiten und eine Form der Entspannung - überzeugt Gaca. Es lohnt sich, am eigenen Beispiel zu zeigen, dass ein gesunder Lebensstil die beste Investition in die Zukunft ist; Trinkwasser ist wichtig, Bewegung kann Spaß machen und Mahlzeiten sollten regelmäßig sein.

Literaturverzeichnis

1. WHO-Daten zu Fettleibigkeit bei Kindern http://www.who.int/end-childhood-obesity/en/2. Wie oben 3. Lebensmittel- und Ernährungsinstitut, http://www.izz.waw.pl/pl/strona-gowna/3-aktualnoci/aktualnoci/589-naukowcy-opracowani-effeczna-metode-walki-z-otyloscia 4. Ein Leitfaden für das Institut für Mutter und Kind zum Download: http://www.imid.med.pl/images/do-pobrania/poradnik.pdf 5. Forschungsergebnisse 2015: http://www.sp28.miastorybnik.pl /oglozenia/15_16 /wwks.pdf6. Empfehlungen des Gesundheitsministeriums:http://www.mz.gov.pl/zdrowie-i-profilaktyka/zdrowie-matki-i-dziecka/zdrowie-ucznia/aktywnosc-fizyczna-i-sport/

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