Überschüssige Sonne und Hitze können zur Entwicklung vieler schwerer Krankheiten führen. Bei sengender Hitze steigt das Risiko einer Überhitzung und eines Sonnenstichs dramatisch an. Hohe Temperaturen können auch zu Blutgerinnseln, Asthmaanfällen, Lebererkrankungen und sogar Haut- und Augenkrebs führen. Überprüfen Sie die gesundheitlichen Auswirkungen von Hitze und übermäßiger Sonne.

Zu viel Sonne und Hitzekönnen zur Entwicklung vieler schwerer Krankheiten führen. Im Sommer kommt es am häufigsten zu Überhitzung des Körpers und Sonnenstich, aber auch schwere Knochenmark- und Lebererkrankungen können eine Folge einer Überdosis Sonne sein.

Hohe Temperaturen sind auch für Menschen mit Herz- und Atemwegserkrankungen ungünstig.

Negative Auswirkungen von Hitzeund übermäßiger Sonne können auch übergewichtige Menschen (aufgrund der schlechten Wärmeleitung durch das Fettgewebe) und Diabetiker (aufgrund der Bindung von Zuckermolekülen mit Wasser verhindern Schwitzen).

Die schädliche Wirkung der Sonnekann auch von Menschen mit Schilddrüsenüberfunktion aufgrund des schnellen Stoffwechsels und der Produktion von mehr Wärme gespürt werden.

Hitze und Überhitzung (Hyperthermie)

Überhitzung des Körpers (Hyperthermie), d. h. ein Anstieg der Körpertemperatur über den Normalwert hinaus, kann zu einem Hitzschlag führen, daher benötigt eine Person mit Hyperthermie Erste Hilfe. Eine Überhitzung äußert sich in Schwäche, Kopfschmerzen und Schwindel, vermehrtem Durst, Übelkeit und sogar Erbrechen.

Begleitsymptome können Muskelkrämpfe sein, besonders im Bauch und in den Beinen (aufgrund von Elektrolytstörungen). Bei starker Überhitzung können Atemstörungen, Bewusstlosigkeit und Krämpfe auftreten. Wie vermeide ich eine Überhitzung des Körpers?

Bleibe nicht zu lange in der Sonne. Außerdem sollten Sie viel Wasser trinken und auf Koffein und Alkohol verzichten. Es kann auch hilfreich sein, Kopf und Nacken mit kühlen Kompressen zu befeuchten. Zusätzlich solltest du deinen Kopf mit einem Hut vor der Sonne schützen.

Hitzschlag und Hitzschlag

Die Folge einer Überhitzung des Körpers kann ein Hitzschlag sein, der sich durch eine hohe Körpertemperatur äußert, die meistens über 39 Grad C liegt. Interessanterweise zeigt die Haut jedoch keine Schweißspuren, die für Fieber charakteristisch sind.

Außerdem verändert sich das Aussehen der Haut - sie wird trocken, heiß undgespült. Ein charakteristisches Symptom ist die Beschleunigung der Herzfrequenz. Auch Bewusstseinsstörungen sind möglich. Beim Hitzschlag gelten die gleichen Regeln wie beim Überhitzen.

Hitze - wie damit umgehen?

Hitze und Austrocknung

Hitze kann auch zu Dehydrierung, also Wasser- und Elektrolytverlust des Körpers führen. Während der Hitze verliert der Körper zusammen mit dem Schweiß Wasser.

Dann kann es mehr als 10 Liter Wasser verlieren. Es ist wichtig zu wissen, dass unter anderem das Risiko einer Austrocknung des Körpers am größten ist bei älteren Menschen und Kindern. Um einer Austrocknung vorzubeugen, ist es das Wichtigste, ausreichend Flüssigkeit zu sich zu nehmen.

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Hitze- und Herzerkrankungen

Für Menschen, die mit Herz- und Kreislauferkrankungen zu kämpfen haben, ist der Sommer die gefährlichste Jahreszeit. Bei heißem Wetter verliert der Körper schnell Wasser und die Hitze führt zu einer Erweiterung der Blutgefäße, was den Blutdruck senkt.

Bei Menschen mit niedrigem Blutdruck kann dies zu Ohnmachtsanfällen und Ohnmachtsanfällen führen. Bei heißem Wetter steigt auch das Risiko von Blutgerinnseln. Wenn der Körper schnell Flüssigkeit verliert und nicht so wieder aufgefüllt wird, wird das Blut dicker. Es kann auch zu einer Verschlimmerung der Symptome von Menschen mit koronarer Herzkrankheit sowie zu einer Verschlechterung des Zustands von Patienten führen, die mit Beinkrampfadern zu kämpfen haben.

  • Wie können Herzkranke die Hitze überleben?

Hitze- und Atemwegserkrankungen

Hohe Temperaturen sind auch für Menschen mit chronischen Atemwegserkrankungen besonders gefährlich.

Hitze kann die Symptome einer chronisch obstruktiven Lungenerkrankung und von Asthma verschlimmern, da sie die Schleimhäute der Atemwege austrocknet. Und es reagiert häufiger und schneller auf irritierende Faktoren. Dann können sich die Krankheitssymptome verschlimmern.

Im Sommer trägt eine zu schnelle Abkühlung des Körpers zur Entstehung von Atemwegserkrankungen bei. Es kann nicht nur eine Erkältung verursachen, sondern auch zur Entwicklung einer Mandel- und Nebenhöhlenentzündung führen.

Wichtig

Hitze und eingenommene Medikamente

Die Hitze wirkt sich nachteilig auf Menschen aus, die Beruhigungsmittel, Schlafmittel, Antihistaminika oder Antidepressiva einnehmen, sowie auf Patienten mit Parkinsonismus. Im Sommer sind auch photoallergische Kosmetika (insbesondere Parfums) gefährlich.

Hitze- und Nierenerkrankungen

Bei heißem Wetter verliert der Körper große Mengen an Wasser. Um zumindest einen Teil davon wiederzugewinnen, wird der Urin konzentriert, was für den Menschen eine Gefahr darstelltNierensteine. Dann können sich Nierensteine ​​entwickeln. H alten Sie Ihren Körper daher bei heißem Wetter mit Feuchtigkeit versorgt.

Hitze- und Hautkrankheiten

Überschüssige Sonne kann zur Bildung präkanzeröser Läsionen wie aktinischer Keratose beitragen. Auch das Liegen in der prallen Sonne im späteren Leben kann zu verschiedenen Arten von Hautkrebs führen: Plattenepithelkarzinom, Lymphom oder Melanom.

Menschen mit hellem Teint und vielen Muttermalen sind besonders anfällig für letztere Neoplasie. Wenn einer von ihnen plötzlich Form und Farbe ändert (dunkel oder sehr dunkel wird) und seine Ränder uneben oder gezackt werden, sollten Sie so schnell wie möglich einen Dermatologen aufsuchen.

Um Ihre Haut vor Sonne und Hautkrankheiten zu schützen, tragen Sie etwa 30 Minuten vor dem Verlassen des Hauses Sonnencreme auf Ihre Haut auf und tragen Sie Hüte oder Mützen. Vermeiden Sie vor allem zwischen 11:00 und 16:00 Uhr direkte Sonneneinstrahlung

Hitze- und Augenmelanom

Überschüssige Sonne kann auch zur Entwicklung von Augenmelanomen beitragen - dem häufigsten bösartigen Tumor des Sehorgans. Menschen mit einer hellen (meist blauen) Iris sind ihr besonders ausgesetzt.

Übermäßige UVA- und UVB-Strahlung kann zu einem Melanom der Iris, des Ziliarkörpers und der Aderhaut führen, was sich normalerweise durch Gesichtsfeldausfälle und das Vorhandensein von "Lichtkugeln" äußert, die insbesondere in der Dämmerung über das Gesichtsfeld wandern. Um sich vor diesem Krebs zu schützen, tragen Sie eine Brille mit UV-Filter.

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