Herr Doktor, nach den ersten ziemlich schweren Wehen ist meine Gebärmutter deutlich gesunken. Jetzt bin ich in einer anderen Schwangerschaft (31. Woche). Gestern habe ich auf dem Ultraschall gehört, dass ich bereit sein soll, dass das zweite Kind auch groß wird. Ich frage mich, ob eine natürliche Geburt die Situation mit der Gebärmutter verschlimmern wird. Jetzt ist er deutlich abgesenkt und bedeckt den gesamten Vaginaleingang.

Steht der Muttermund vor den Schamlippen oder der Scheidenwand? Die Schwangerschaft selbst kann zu einer Abnahme des Fortpflanzungsorgans führen. Sowohl die Geburt als auch der Kaiserschnitt können die Gebärmutter senken. Es erscheint mir sinnvoll – wenn natürlich das jetzige Baby nicht zu groß für eine natürliche Geburt ist – mit Naturgew alten zu gebären und dann eventuell eine Vaginoplastik durchzuführen. Das Durchführen einer Inzision kann die Reduktion des Fortpflanzungsorgans nicht verbessern oder sogar verschlechtern. Es ist schwierig, mir eine eindeutige Antwort zu geben, ohne Sie zu untersuchen. Es lohnt sich auf jeden Fall, diese Situation mit Ihrem Arzt zu besprechen.

Denken Sie daran, dass die Antwort unseres Experten informativ ist und keinen Arztbesuch ersetzt.

Anna Wilczyńska, MD, PhD

Erfahrener Gynäkologe und Geburtshelfer, Absolvent der Medizinischen Universität Warschau, Autor zahlreicher medizinischer Artikel in wissenschaftlichen Zeitschriften und Mitautor von Kapiteln medizinischer Bücher. Er ist Mitglied der Polnischen Gesellschaft für Gynäkologie und hat ein PTG-Zertifikat für Ultraschall- und Kolposkopiefähigkeiten. Er befasst sich mit Hormondiagnostik, Schwangerschaftsmanagement, Behandlung von Erkrankungen der weiblichen Fortpflanzungsorgane, führt gynäkologischen Ultraschall, Brust- und fetalen Ultraschall sowie 4D-Fetalultraschall durch. Derzeit arbeitet er im Fachkrankenhaus Międzyleski in Warschau.

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