Lungenembolie (Lungenembolie, Lungenembolie) ist eine lebensbedrohliche Erkrankung, die so schnell wie möglich medizinisch behandelt werden muss. Eine Lungenembolie tritt auf, wenn das Emboliematerial (meistens geronnenes Blut) das Lumen der Lungengefäße verstopft, was zu einem Kreislaufversagen führt. Was sind die Ursachen und Symptome einer Lungenembolie? Wie läuft die Behandlung?

Lungenembolie(auch bekannt als Lungenembolie oder Lungenembolie) ist ein Zustand, bei dem die Lungenarterie oder einer ihrer Äste teilweise oder vollständig durch embolisches Material verschlossen wird. Infolgedessen sind einige Teile der Lunge funktionsgestört und manchmal sogar nekrotisch.

Lungenembolie (Lungenembolie): Ursachen und Risikofaktoren

Das häufigste embolische Material, das die Pulmonalarterie verstopft, ist geronnenes Blut. Es kommt normalerweise aus den tiefen Venen der unteren Extremitäten oder des kleineren Beckens (seltener aus den Venen des Oberkörpers), von wo es zusammen mit dem Blutstrom in die Lungenarterie eintritt. Die häufigste Ursache für Blutgerinnsel in den tiefen Venen der unteren Extremitäten sind Thrombosen.

In seltenen Fällen ist das Emboliematerial Fett (kann nach Frakturen langer Röhrenknochen entstehen), Luft (es gelangt am häufigsten beim Einführen oder Entfernen eines Gefäßkatheters aus einer Vene in den Blutkreislauf), neoplastische Massen, Fruchtwasser Flüssigkeit (bei vorzeitiger Plazentalösung) bei einer Schwangeren), ein Fremdkörper (dies kann z. B. Embolisationsmaterial sein, das bei endovaskulären Eingriffen verwendet wird)

Lungenembolie ist die dritte kardiale Todesursache nach Herzinfarkt und Schlaganfall

Die Risikofaktoren wiederum sind:

  • frühere Lungenembolie
  • Herz-Kreislauf-Erkrankungen - venöse Thromboembolie, dekompensierte Herzinsuffizienz, erhöhte Thrombozytenzahl, früherer Schlaganfall
  • chronisch fortgeschrittene Lungenerkrankung
  • Alter - das Risiko des Auftretens steigt bei älteren Menschen signifikant an, insbesondere nach dem 70. Lebensjahr
  • Langzeitimmobilisierung
  • Krebs im fortgeschrittenen Stadium
  • Frakturen, besonders in den Röhrenknochen und im Becken
  • Zustand nach Operation
  • Fettleibigkeit
  • orale hormonelle Kontrazeption
  • Schwangerschaft
  • Zustand nach der Geburt

Lungenembolie (Lungenembolie): Symptome

Bei einer Embolie in der Lunge treten plötzlich Symptome wie:

auf
  • schnell zunehmende Atemnot mit Zyanose
  • starker, meist stechender, retrosternaler Brustschmerz
  • trockener Husten
  • Hämoptyse (kommt spätestens)

Begleitsymptome sind erhöhte Atem- und Herzfrequenz, flache Atmung, allgemeine Unruhe und Schwitzen. Sie können sich schwach oder schwach fühlen.

Lungenembolie tritt am häufigsten bei Menschen mit chronischen, fortgeschrittenen Krankheiten auf - normalerweise Herz-Kreislauf- und Atemwegserkrankungen.

Zu beachten ist, dass die Schwere der Symptome vom Grad des Lungengefäßverschlusses und vom Allgemeinzustand des Patienten abhängt. Der Verschluss des Pulmonalarterienstamms oder großer Äste verursacht heftige Symptome und führt normalerweise zu einem Schock oder sogar zu einem Herzstillstand.

Beim Verschluss eines kleineren Gefäßes hängt die Intensität der Symptome von der Atemleistung des Patienten ab, z.B. sind die Symptome bei Patienten mit Herzinsuffizienz stärker als bei Gesunden.

Lungenembolie: Komplikationen

Die Folge einer Lungenembolie kann eine chronische Lungenembolie, ein Lungeninfarkt und im Extremfall ein plötzlicher Herzstillstand und Tod sein.

Lungenembolie: Diagnose

Bei Verdacht auf Lungenembolie wird wie folgt vorgegangen:

  • Angio-CT der Pulmonalarterien (helikale Computertomographie), die eine genaue Beurteilung der Durchgängigkeit des Truncus pulmonalis ermöglicht, beide Pulmonalarterien

Einige Spezialisten sind der Meinung, dass zuerst eine Perfusions-Lungen-Szintigraphie (anstelle einer Lungen-CT-Angiographie) durchgeführt werden sollte

  • Bluttests - inkl. Bestimmung von Plasma-d-Dimeren, kardialen Troponinen (Marker für Myokardschäden) und natriuretischen Peptiden

Bei einer Lungenembolie ist die Konzentration dieser Parameter deutlich erhöht.

Unterstützende Untersuchungen sind Thoraxröntgen, echokardiographische und elektrokardiologische (EKG) Untersuchungen.

Bei der Diagnose eines Patienten sollten Ärzte zwischen Lungenembolie und Erkrankungen wie Herzinfarkt, sich auflösendem Aortenaneurysma, Pneumothorax, Lungenentzündung, Perikarditis, viraler Pleuritis und Exazerbation von COPD (chronisch obstruktive Lungenerkrankung) unterscheiden

Lungenembolie: Behandlung

Ein Patient mit einer Lungenembolie wird selten gerettet.

Dem Patienten wird zunächst unfraktioniertes Heparin (hemmt die Blutgerinnung) und dann Thrombolytika verabreichtDie Aufgabe besteht darin, das in den Lungengefäßen verbleibende Gerinnsel aufzulösen und den Blutfluss wiederherzustellen. Wenn sich der Zustand des Patienten stabilisiert, wird eine gerinnungshemmende Behandlung mit Vitamin-K-Antagonisten (Acenocoumarol, Warfarin) verabreicht.

Wenn die thrombolytische Therapie nicht erfolgreich ist, kann eine Lungenembolektomie erforderlich sein, ein Verfahren, bei dem das embolische Material chirurgisch aus den Lungenarterien entfernt wird, wobei ein extrakorporaler Kreislauf verwendet wird.

Eine andere Lösung ist die Installation eines Filters in der unteren Hohlvene, der den Zugang von embolischem Material zum Herzen und zur Lunge blockiert.

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Laut einem Expertendr hab. Aleksandra Jezela-Stanek, MD, Spezialistin für klinische Genetik

Eine Lungenembolie ist für Schwangere und im Wochenbett sehr gefährlich. Statistisch gesehen kommt es bei 1/7000 Lieferungen vor. Leider steigt das Risiko bei Frauen mit einer genetisch bedingten angeborenen Thrombophilie noch deutlich an. Für Thrombophilie charakteristische Veränderungen, d. h. eine Mutation von z. B. Faktor V (Leiden), dem Prothrombin-Gen, werden bei mehr als der Hälfte der Frauen beobachtet, die thrombotische Situationen erlebt haben.

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