- Ursachen psychischer Erkrankungen: genetische Faktoren
- Ursachen psychischer Erkrankungen: Neurotransmitter
- Fast 8 Millionen Polen im Alter von 18-64 Jahren kämpfen mit mehr oder weniger psychischen Störungen
- Ursachen psychischer Erkrankungen: Störungen der Struktur des Nervensystems
- Ursachen von Geisteskrankheiten: erlebte Ereignisse inim Mutterleib
- Ursachen psychischer Erkrankungen: körperfremde Substanzen
- Ursachen psychischer Erkrankungen: Infektionen
- Ursachen psychischer Erkrankungen: schwierige Lebensereignisse
- Ursachen psychischer Erkrankungen: Umweltfaktoren
- Ursachen psychischer Erkrankungen: Kann es einen bestimmten Faktor geben?
Immer mehr Faktoren werden entdeckt, die zur Entstehung psychischer Erkrankungen beitragen. Die bisherigen Studien zeigen, dass sich die Ursachen psychischer Erkrankungen in Ereignisse des intrauterinen Lebens und solche des individuellen Lebens unterteilen lassen. Zu den Ursachen psychischer Erkrankungen gehören biologische, psychologische und umweltbedingte Faktoren.
Krankheiten und psychische Störungen sind - trotz vieler Studien, die sich ihnen bereits gewidmet haben - immer noch nicht vollständig bekannt und verstanden. Wissenschaftler sind jedoch nicht untätig und immer mehr Aspekte der Funktionsweise der menschlichen Psyche, die bisher ein Rätsel waren, gewinnen an Klarheit.
Es besteht kein Zweifel, dass die Arbeiten zu den Faktoren, die an ihrer Entstehung beteiligt sind, ebenso wichtig sind wie die Entdeckung von Wegen zur Behandlung von Geisteskrankheiten. Theorien überUrsachen von Geisteskrankheitenhaben sich mit der Veröffentlichung von mehr Forschung über die menschliche Psyche geändert. Heute über die Staaten, die in der Vergangenheit anerkannt wurden, u. a. für die Wirkung eines Zaubers oder für die Besessenheit durch einen Dämon wissen wir schon viel mehr.
Die allgemeine Einteilung der an der Pathogenese beteiligten Ursachen psychischer Erkrankungen unterscheidet zwischen biologischen, psychischen und umweltbedingten Faktoren.
Ursachen psychischer Erkrankungen: genetische Faktoren
Die Farbe unserer Haare, Augen und Blutgruppe hängt von den vererbten Genen ab. Mit dem von den Eltern weitergegebenen Erbgut ist es zudem möglich, eine Veranlagung für verschiedene Krankheiten – auch psychische – zu entwickeln. Vermutungen über die Rolle von Genen in der Pathogenese psychischer Erkrankungen wurden aufgrund von Beobachtungen geäußert, bei denen psychisch belastende Zustände (z. B. Stimmungs- oder Angststörungen) familiär gehäuft vorkommen.
Es stellt sich heraus, dass, wenn ein Elternteil an einer psychischen Erkrankung leidet, seine Nachkommen ein erhöhtes Risiko haben, dieselbe und andere psychische Erkrankungen zu entwickeln. Dies bedeutet jedoch nicht, dass die Krankheit definitiv auftritt – Gene bestimmen eher eine erhöhte Anfälligkeit für die Krankheit. Dies bedeutet, dass ein Patient mit erblichen Neigungen unter Einfluss anderer Faktoren, die an der Entstehung psychischer Erkrankungen beteiligt sind (siehe unten), ein höheres Risiko hat, die Krankheit zu entwickeln, als eine Person, die nicht mit dem Auftreten psychischer Erkrankungen belastet ist.psychische Probleme in der Familie
Das Risiko, an einer psychischen Erkrankung zu erkranken, ist von Person zu Person unterschiedlich. Es wird angenommen, dass die bipolare Störung das Problem ist, bei dem genetische Faktoren am ausgeprägtesten sind. In Studien an eineiigen Zwillingen (eineiige Zwillinge, also mit exakt gleichem Erbgut) stellte sich heraus, dass das Risiko für das Auftreten der oben genannten Krankheit bei einem von ihnen bei 80 % und beim anderen Zwilling sogar bei 80 % lag.
Ursachen psychischer Erkrankungen: Neurotransmitter
Neurotransmitter sind Moleküle, die für die Übertragung von Signalen zwischen Zellen im Nervensystem verantwortlich sind. Beispiele für Neurotransmitter sind Noradrenalin, Dopamin und Serotonin. Störungen in der Menge dieser Substanzen im Gehirn gelten als eine der Ursachen für psychische Erkrankungen.
Das Problem kann sowohl ihr Mangel (z. B. Serotoninmangel bei Patienten mit Depressionen) als auch ihr Überschuss sein (zu viel Serotonin wird manchmal mit manischen Episoden in Verbindung gebracht, während übermäßige Dopaminspiegel, die einige Gehirnstrukturen beeinträchtigen, psychotische Episoden verursachen können).
Fast 8 Millionen Polen im Alter von 18-64 Jahren kämpfen mit mehr oder weniger psychischen Störungen
Psychische Gesundheitsprobleme werden in einem bestimmten Lebensabschnitt von einem Viertel der Menschen erlebt, und psychische Erkrankungen machen 20 Prozent aus. Alle Krankheiten in Europa. Daten des Instituts für Psychiatrie und Neurologie zeigen, dass fast 8 Millionen Polen im Alter von 18 bis 64 Jahren mit mehr oder weniger psychischen Störungen zu kämpfen haben
Quelle: Biznes.newseria.pl
Ursachen psychischer Erkrankungen: Störungen der Struktur des Nervensystems
Psychische Erkrankungen können eine Folge des Traumas sein, das der Patient erlebt hat. Eine weitere Quelle psychischer Gesundheitsprobleme sind proliferative Prozesse innerhalb des zentralen Nervensystems. Ein Schub beispielsweise einer Psychose bei einem bisher völlig gesunden Menschen sollte ein Indiz für eine umfassende, nicht nur psychiatrische Diagnostik sein – solche Abweichungen vom normalen psychischen Zustand können das erste Symptom eines Hirntumors sein.
Eine der häufigsten Gruppen psychischer Erkrankungen bei älteren Menschen ist Demenz. Die häufigste davon, die Alzheimer-Krankheit, ist mit der Ablagerung abnormaler Formen von Proteinen im Gehirn verbunden. Letztlich führt das Phänomen zur Entstehung neuronaler Schäden und zum Ausbruch einer psychischen Erkrankung in Form des Demenzsyndroms.
Ursachen von Geisteskrankheiten: erlebte Ereignisse inim Mutterleib
Die Tatsache, dass ein Patient eine psychiatrische Erkrankung entwickelt, kann durch Faktoren bestimmt werden, die seinen oder ihren Körper noch in der Zeit des intrauterinen Lebens beeinflussen. Geisteskrankheiten können durch Episoden zerebraler Hypoxie bei einem sich entwickelnden Baby im Mutterleib verursacht werden. Auch das unangemessene Verh alten der Mutter kann die Anfälligkeit des Kindes für die oben genannten Krankheiten erhöhen – diese Wirkung kann durch manche Medikamente, aber auch durch den Konsum von psychoaktiven Substanzen, z.B. Alkohol oder Drogen, hervorgerufen werden.
Ursachen psychischer Erkrankungen: körperfremde Substanzen
Im Übermaß kann im Grunde alles giftig sein, aber es gibt Stoffe, die teilweise besonders an der Entstehung psychischer Störungen beteiligt sind. Beispiele sind:
- Alkohol (insbesondere übermäßiger und chronischer Alkoholkonsum),
- Drogen,
- Booster
Der Konsum der vorgenannten psychoaktiven Substanzen kann ein Triggerfaktor für das Auftreten einer psychischen Erkrankung sein. Das Risiko ist sowohl mit der Anwendung solcher Mittel als auch mit ihrem Absetzen verbunden – wenn ein Patient eine Toleranz gegenüber einer bestimmten Substanz entwickelt hat, kann das Absetzen der Anwendung beispielsweise zu einer depressiven Episode führen.
Episoden psychischer Störungen sind auch mit den vom Patienten eingenommenen Medikamenten verbunden. Als Beispiel seien Kortikosteroide genannt, deren Nebenwirkungen sowohl eine depressive Verstimmung als auch ein Psychoseschub sein können. Bei Arzneimitteln sind auch hormonelle Verhütungsmittel zu erwähnen, deren Anwendung mit einer erhöhten Reizbarkeit der Patientin oder einer Verschlechterung ihrer Stimmung einhergehen kann (es kommt vor, dass eine solche Episode von einer Intensität ist, die der einer Depression entspricht).
Ursachen psychischer Erkrankungen: Infektionen
Mehr oder weniger, aber Infektionen und Ansteckungen betreffen praktisch jeden Menschen. Einige von ihnen können die Funktion der Psyche beeinträchtigen. Es stellt sich heraus, dass bei Kindern einige Fälle von Zwangsstörungen und Zwangsstörungen, die mit ADHS-typischen Verh altensweisen einhergehen, eine Komplikation einer Streptokokkeninfektion sein können (dann sprechen wir über das sogenannte PANDAS-Syndrom - pädiatrische Autoimmunerkrankungen der Neuropsychiatrie). Streptokokkeninfektionen)
Ursachen psychischer Erkrankungen: schwierige Lebensereignisse
Bestimmte Ereignisse, die die Psyche des Patienten erheblich belasten können, können ein Auslöser für den Ausbruch einer psychischen Erkrankung sein. Beispiele sind:
- Tod eines geliebten Menschen (Ehepartner, anderes Familienmitglied oder eine hingebungsvolle PersonFreund),
- Arbeitsplatzverlust,
- Wohnungswechsel,
- Scheidung,
- Fehlgeburt,
- ein traumatisches Ereignis erlebt (es kann sowohl ein Autounfall als auch eine Vergew altigung sein),
- schwerem, chronischem Stress ausgesetzt sind (zu Hause, bei der Arbeit oder in irgendeiner anderen Umgebung).
Psychische Faktoren spielen eine bedeutende Rolle bei der Entstehung psychischer Erkrankungen, insbesondere bei Menschen, die dafür prädisponiert sind (z. B. aufgrund genetischer Belastung). Das Erleben schwerer Lebensereignisse kann die Krankheit aber auch bei Menschen auslösen, die keine Belastungen haben – als Beispiel können wir den Tod eines geliebten Menschen nennen, wenn ein sehr starkes Gefühl der Traurigkeit (als normal angesehen, verbunden mit Trauer) kann sich in eine Episode sogar einer schweren Depression verwandeln.
Ursachen psychischer Erkrankungen: Umweltfaktoren
Es kommt vor, dass die Umgebung, in der der Patient funktioniert, auch eine Rolle bei der Entstehung psychischer Erkrankungen spielt. Jugendliche, die von Gleich altrigen belästigt und belästigt werden, können sowohl Depressionen als auch Angststörungen unterschiedlicher Art entwickeln. Menschen mit Übergewicht können sich – wenn sie ständig dafür belächelt werden – so sehr um die Meinung ihrer Umwelt sorgen, dass sie Essstörungen wie Anorexie oder Bulimie entwickeln.
Die Bedingungen, unter denen der Patient täglich funktioniert, sind äußerst wichtig für die richtige Entwicklung der Psyche. Wenn Sie in einer Familie leben, in der die Beziehungsmuster zwischen den Mitgliedern anormal sind, besteht ein größeres Risiko, an einer psychischen Erkrankung zu erkranken.
Es kann auch eine Situation geben, in der sich der Patient irgendwie mit einer Geisteskrankheit „ansteckt“. Eine Entität, die als potenziell ansteckend dargestellt werden könnte, ist die sogenannte Wahnsinn zugefügt. Im Verlauf der Erkrankung tritt das Wahnsyndrom zunächst bei einer Person auf. Später entwickelt sich bei einer anderen Person, die normalerweise eng mit dem ursprünglichen Patienten verwandt ist und isoliert bleibt, ein ähnliches System falscher, wahnhafter Überzeugungen und Urteile.
Ursachen psychischer Erkrankungen: Kann es einen bestimmten Faktor geben?
Die Ätiopathogenese psychiatrischer Erkrankungen ist meist multifaktoriell. Das bedeutet, dass die angeborene Anfälligkeit für diese Erkrankungen auch durch andere Faktoren beeinflusst wird, wie beispielsweise die oben beschriebenen schweren Lebensereignisse, erlebte Kopfverletzungen oder der Konsum von psychoaktiven Substanzen. Obwohl die Medizin immer mehr über die Ursachen psychischer Erkrankungen weiß, bleiben einige Aspekte im Dunkeln. Probleme im Zusammenhang mit der Ätiologie dieserKrankheiten wecken jedoch nach wie vor das Interesse von Wissenschaftlern. Eine der potentiellen Informationsquellen ist die Durchführung immer detaillierterer Genanalysen. Tatsächlich kann die Psychiatrie noch bekannt sein - es wird sich mit der Zeit herausstellen.