Du hast das Gefühl, dass das Leben außer Kontrolle gerät. Kannst du nicht schlafen, essen? Werden Sie von Ängsten gequält? Du hast nicht die Kraft und Lust, in einen anderen Tag zu starten? Erwägen Sie, einen Psychiater aufzusuchen – einen Spezialisten für die menschliche Psyche. Denken Sie daran, dass dies ein Arzt wie alle anderen ist.
In unserer Gesellschaft herrscht die Überzeugung vor, dass "normale" Menschen nicht zum Psychiater gehen. Es ist nicht wahr!Psychiaterist jemand, der uns in schwierigen Krisensituationen hilft, z.B. wenn wir unterSchlaflosigkeit ,Magersucht leidenoder Bulimie. Aber auch, wenn wir den Verlust eines geliebten Menschen nicht verwinden können. Und immer mehr Menschen verstehen es. Obwohl – um den Rat eines Psychiaters einzuholen – braucht man Mut. Schließlich ist es nicht einfach, ein Problem zuzugeben, und noch schwerer, einen Fremden um Hilfe zu bitten. Aber dieser Spezialist versteht es gut und wird mit uns sprechen können. Manchmal reichen ein paar Besuche aus, um das ganze Problem in einem anderen Licht zu sehen und vom Boden abzuprallen. Auch Menschen mit schwerwiegenden gesundheitlichen Problemen benötigen häufig Beratung und Unterstützung durch einen Psychiater. Die meisten Krankheiten, insbesondere chronische, können Veränderungen in der Psyche verursachen – und verursachen in der Regel –
Erster Besuch bei einem Psychiater
Dies ist in erster Linie ein Gespräch, auf das es sich lohnt, sich vorzubereiten. Sie müssen von sich und Ihren Problemen erzählen. Wann haben sie begonnen, wie manifestieren sie sich, beeinflussen sie z.B. Schlaf, Appetit, Gedächtnis. Der Arzt wird die Fragen sicherlich an das Problem anpassen, das er gemeinsam mit Ihnen zu lösen versucht. Es wird auch Fragen geben, die scheinbar nichts mit Ihren Problemen zu tun haben, aber für einen Arzt kann die Beantwortung dieser Fragen eine große Rolle spielen. Wundern Sie sich also nicht, wenn er nach Elternhaus, Kindheit, Schul alter, Jugend, Berufs- und Privatleben fragt. Manchmal bittet er auch jemanden, der Ihnen nahe steht, mit ihm zu sprechen.
WichtigPsychische Störungenkönnen unter anderem verursacht werden durch durch: akute Infektion, z.B. Typhus, Vergiftung, z.B. mit Methylalkohol, Kohlenmonoxid, technische Öle, Sauerstoffmangel, Medikamente (z.B. Steroide oder manche blutdrucksenkende Mittel fördern Depressionen), Vitaminmangel (z.B. Mangel an B1 bei Alkoholikern) führt zu Psychosen; B2-Mangel verursacht depressive Stimmung, psychomotorische Verlangsamung; zu wenig Vitamin B12 verursacht Schläfrigkeit und sogar Wahnvorstellungen und Demenz), Vitaminüberdosierung (zu viel Vitamin Aist verantwortlich für übermäßige emotionale Erregbarkeit, Weinerlichkeit, Appetitlosigkeit, überschüssiges D verursacht Schwäche, Schlaflosigkeit, sensorische Überempfindlichkeit), chronische Schmerzen, Lärm und Vibrationen, Behandlungen (Ursachen postoperativer Psychosen).
Psychiater - der Weg zur Diagnose
Viele Psychiater verweisen die Patienten nach der Erstberatung zu zusätzlichen psychologischen Tests, die bei der Erstellung einer genauen Diagnose helfen. Der Arzt kann auch die Meinung eines Internisten oder Neurologen einholen. Er oder sie kann auch grundlegende Bluttests, Urintests usw. anordnen, um sich ein vollständigeres Bild von Ihrem Gesundheitszustand zu machen. In vielen Fällen muss zusätzlich ein Röntgenbild des Schädels oder ein CT des Kopfes durchgeführt werden, das als wichtigste neuroradiologische Untersuchung gilt. Sein Vorteil ist nicht nur eine gute Visualisierung der Schädelstrukturen, Flüssigkeitsräume, sondern auch des Gehirngewebes. In besonderen Fällen wird ein MRT oder EEG des Gehirns durchgeführt.
Psychiatrische Behandlung
Ist die Diagnose gestellt, was in der Psychiatrie nicht immer einfach ist, empfiehlt der Arzt eine entsprechende Behandlung. Die medikamentöse Therapie wird oft mit einer geeigneten Psychotherapie kombiniert – Einzel- oder Gruppentherapie. Manchmal reicht es aus, eine Methode auszuwählen.
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