- Saft - wie er aussehen und schmecken soll
- Wie kann man bei heißem Wetter seinen Durst löschen?
- Nektar - halb Saft und halb mit Wasser
- Trinken - etwas Saft, mehr Toppings
- Leichte Getränke und Nektare, aber keine Säfte
- Säfte - aufpassenFallen
Was sind die Unterschiede zwischen Saft und Nektar? Im Laden locken Fruchtsäfte mit auffälligen Verpackungen und vielversprechenden Namen. Zu Hause stellen Sie fest, dass Sie statt Saft ein Getränk mit Fruchtersatz gekauft haben. Worauf sollte man achten, um nicht darauf hereinzufallen? Wie unterscheidet man wertvollen Saft von Wasser mit Zucker, Farbstoffen, Konservierungsmitteln und Aromen?
Säfte, Nektare und Fruchtgetränke - die Ladenregale sacken unter ihrem Gewicht durch. Sie haben ähnliche Verpackungen und Namen. Daher ist es schwierig, sie voneinander zu unterscheiden. Die große Aufschrift „100 Prozent Orange“ oder „Apfel mit zartem Fruchtfleisch“ suggeriert, dassSaftvon bester Qualität ist. Inzwischen stellt sich heraus, dass es sich nur um ein gesüßtesGetränkoderNektarhandelt. Woran erkennt man einen guten Saft? Wie unterscheidet es sich von Nektar und einem Fruchtgetränk? Es lohnt sich, dies zu wissen, um nicht in kommerzielle Fallen zu tappen.
Inh alt:
- Saft - wie er aussehen und schmecken soll
- Nektar - halb Saft und halb mit Wasser
- Trinken - etwas Saft, mehr Toppings
- Leichte Getränke und Nektare, aber keine Säfte
- Säfte - Vorsicht vor Fallen
Saft - wie er aussehen und schmecken soll
Laut EU-Recht kann Saft als ein fermentierbares, aber nicht gegorenes Getränk aus gesundem, reifem, frischem oder gekühltem Obst (Gemüse) definiert werden, dessen Farbe, Geschmack und Aroma für Obst (Gemüse) charakteristisch sind. , aus dem es gemacht wurde. Es bedeutet einfach, dass der Vorratssaft genauso aussehen, schmecken und riechen sollte wie frisch gepresster zu Hause. Es gibt nicht viele Säfte, die direkt aus frischen Früchten hergestellt werden (z. B. Tagessäfte).
Die meisten davon sind rekonstituierte Säfte, also aus Fruchtkonzentrat hergestellt. Sie wecken oft Misstrauen. Sie befürchten, es ist "nur Chemie". Experten argumentieren jedoch, dass dies falsch ist. Der rekonstituierte Saft entspricht den Eigenschaften von Frischsaft mindestens mittlerer Qualität. Vorausgesetzt, es wurde vorschriftsmäßig hergestellt.
Ein guter Saft muss 85-100 Prozent enth alten. Frucht. Fruchtsäfte (mit Ausnahme von Birnen- und Traubensaft) können auch kleine Mengen Zucker (oder andere, gut definierte natürliche Süßstoffe, z. B. Glukose- oder Fruktosesirup) enth alten, die ihren sauren Geschmack mildern. Übersteigt der zugesetzte Zucker 15 g/l nicht, ist der Erzeuger nicht deklarationspflichtigdie auf der Packung. Wenn sein Geh alt jedoch 15 g / l übersteigt, muss auf der Verpackung angegeben werden, dass der Saft gesüßt ist („mit Zuckerzusatz“), und der Zucker darf 150 g / l nicht überschreiten. Es ist auch erlaubt, Zitronensäure hinzuzufügen - bis zu 3 g / l. Allerdings gibt es eine eiserne Regel: Dem Saft dürfen nicht gleichzeitig Zucker und säuernde Stoffe zugesetzt werden.
Gemüsesäfte können mit Zucker oder Honig und/oder Salz, Kräutern und Zitronensäure gewürzt werden. Alle Säfte können mit Vitaminen (z. B. C, E, Beta-Carotin) und Mineralstoffen (z. B. Calcium, Kalium, Magnesium) angereichert werden. Es ist jedoch verboten, künstliche Geschmacks-, Farb- und Konservierungsstoffe hinzuzufügen.
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Nektar - halb Saft und halb mit Wasser
Dies ist ein mit Wasser verdünnter Saft (frisch und konzentriert), ein Püree oder eine Mischung dieser Produkte. Der Mindestsaftgeh alt im Nektar ist streng definiert und beträgt:
- 50 Prozent für Äpfel, Birnen, Orangen, Pfirsiche und Ananas;
- 40 Prozent für Brombeeren, Himbeeren, Erdbeeren, Kirschen, Aprikosen ;;
- 35 Prozent für Kirschen;
- 30 Prozent für Pflaumen, Stachelbeeren und Preiselbeeren;
- nicht weniger als 25 Prozent für schwarze, weiße und rote Flüsse, Zitrone, Bananen, Granatäpfel, Guave, Mango, Papaya.
Dem Nektar kann mehr Zucker zugesetzt werden als dem Saft, aber seine Menge darf 200 g / l gesüßten Nektars nicht überschreiten. Im Gegensatz zu Saft kann Nektar sowohl Süßstoffe (einschließlich Honig) als auch Säuerungsmittel enth alten. Bei „ohne Zuckerzusatz“ und „brennwertreduzierten“ Fruchtnektaren werden anstelle von Zucker (oder teilweise) Süßungsmittel zugesetzt. Nektare sollten keine künstlichen Farb-, Geschmacks- oder Konservierungsstoffe enth alten.
Trinken - etwas Saft, mehr Toppings
Bis zum Beitritt Polens zur Europäischen Union gehörten sie zur selben Produktgruppe wie Säfte und Nektare, also fruchtsafth altige Getränke.
Jetzt nehmen sie einen Platz unter den sogenannten ein auf der Basis von Säften hergestellte alkoholfreie Getränke. Der Fruchtmenge sind hier keine Grenzen gesetzt. Es wird lediglich angenommen, dass Fruchtgetränke weniger Saft als Nektar enth alten. Infolgedessen finden Sie in den meisten von ihnen nicht mehr als 3-5 Prozent. Saft oder gar kein Saft. Obwohl es auch solche gibt, die 20 Prozent enth alten. Saft - der Hersteller vermerkt ihn normalerweise auf dem Etikett.
Fruchtgetränke umfassen auch Produkte, diedie trotz des hohen Geh alts an Saft (über dem für Nektar erforderlichen Standard) Zusatzstoffe enth alten, die für Getränke erlaubt und bei der Herstellung von Säften und Nektaren verboten sind: Aromen, natürliche und künstliche Farbstoffe, Konservierungsstoffe, künstliche Süßstoffe.
WichtigEntsaftet "100 Prozent". Sie werden aus konzentriertem, pasteurisiertem Saft rekonstituiert
Zuerst wird der Saft gepresst und dann das Wasser verdampft. Auf diese Weise wird konzentrierter Saft (Konzentrat) gewonnen. Üblicherweise werden auch Fruchtfleisch und Aroma vom Saft getrennt. In der weiteren Produktionsphase wird der konzentrierte Saft jedoch mit der Wassermenge verdünnt, die beim Verdampfungsprozess entfernt wurde (er sollte die Trinkwasserkriterien erfüllen).
Dadurch ist der Geh alt an löslichen Stoffen (Zucker, organische Säuren, Vitamine und Mineralstoffe) im rekonstituierten Saft nahezu identisch mit dem in Früchten.
Auch das natürliche Aroma wird wieder hinzugefügt - dasjenige, das beim Eindicken abgetrennt wurde, und bei einigen Säften - auch Fruchtfleisch und Fruchtpartikel. Warum konzentrierten Saft herstellen und ihn dann verdünnen? Damit ist es möglich, ganzjährig und fernab des Anbaulandes Säfte aus saisonalen oder exotischen Früchten herzustellen.
Das Etikett sagt dir die Wahrheit
Es sollte den Handelsnamen des Produkts enth alten, z.B. Orangensaft, Orangennektar oder Orangengetränk. Wenn Sie mehr Obst (Gemüse) verwenden, ersetzen Sie alle in absteigender Reihenfolge, z.B. Orangen-, Aprikosen-, Pfirsichsaft. Bei mehr als 3 Zutaten kann die Liste durch „multi-fruit“ („multi-food“) ersetzt werden.
Neben dem Namen sollte der Hersteller deutlich angeben, ob der Saft (Nektar) aus Konzentrat oder aus frischen Früchten hergestellt wurde. Wenn der Nektar aus einem oder mehreren konzentrierten Säften hergestellt wurde, sollte dies vermerkt werden. Neben dem Namen sollte auch der Mindestfruchtgeh alt angegeben werden und der Hinweis, dass das Produkt gesüßt wurde.
Das Etikett muss das Mindesth altbarkeitsdatum, die Lagerbedingungen, den Nährwert und den Namen des Herstellers enth alten. Je mehr Daten vorhanden sind, desto sicherer kaufen wir ein gutes Produkt.
Leichte Getränke und Nektare, aber keine Säfte
In Geschäften können Sie Nektar und leichte Getränke kaufen. Sie sollten mindestens 30 Prozent betragen. Kalorien weniger als ihre normalen Gegenstücke. Zum Süßen wurden verschiedene Süßungsmittel verwendet, deren Geschmack nicht jedem schmeckt (z. B. E 950 Acesulfam K, E 951 Aspartam, E 952 Cyclaminsäure, E 954 Saccharin). In der Light-Version sollten keine Säfte enth alten sein, da laut Rezept den Säften keine Süßstoffe zugesetzt werden sollen.
Säfte - aufpassenFallen
Folgen Sie nicht dem vom Hersteller erfundenen Namen. Verschiedene auf der Verpackung aufgedruckte Begriffe (z. B. „100 Prozent“ und mit winzigen Buchstaben ergänzt – „Geschmack“ oder „frische Orangen“ oder einfach nur „100 Prozent“) können irreführend sein.
Der Name lässt uns glauben, dass dies ein echter Saft ist, aber tatsächlich ist es oft nicht so. Es ist auch nicht ungewöhnlich, dass Hersteller (völlig unnötige) Informationen auf der Verpackung anbringen, die darauf hindeuten, dass ihr Saft oder Nektar besser als andere ist.
Beispielsweise ist der Hinweis „ohne Konservierungsstoffe“ in diesem Fall lediglich ein Marketing-Gag, denn laut Verordnung darf kein Saft oder Nektar diese enth alten. Oder sie listen eine lange Liste von gesundheitlichen Vorteilen auf, die uns das Trinken dieses Saftes und nicht eines anderen zu erwarten hat. Inzwischen haben auch viele andere Säfte die gleichen Vorteile.
Wählen Sie Produkte von bewährten Unternehmen. Sie werden nicht enttäuscht sein, wenn Sie Säfte von anerkannten Herstellern kaufen, aber Sie sollten auch frische Säfte aus kleinen lokalen Fabriken probieren. Bewahren Sie sie immer gemäß den Empfehlungen des Herstellers auf.
Pasteurisierte Säfte und Nektare bleiben am längsten frisch, bis zu 12 Monate. Eintagessäfte hingegen werden am besten innerhalb von 12 Stunden getrunken, da sie ihren Nährwert verlieren und recht schnell gären. Nach dem Öffnen sollten alle Säfte und Nektare im Kühlschrank aufbewahrt werden, jedoch nicht länger als 24 Stunden, egal ob pasteurisiert oder nicht.
Du musst es tunTrinken für die Gesundheit
Sie stillen den Durst, entsäuern den Körper, sind reich an Vitaminen, Mineralien und Ballaststoffen. Sie enth alten Antioxidantien, die uns vor freien Radikalen schützen, die für die Alterung des Körpers, Arteriosklerose und Krebs verantwortlich sind.
Der Nährwert des Saftes hängt von seiner Sorte ab. Am besten sind in dieser Hinsicht Säfte vom pürierten Typ oder mit Fruchtstückchen. Wenn sie klar sind, verlieren sie einige Vitamine, Mineralien und den größten Teil ihrer Ballaststoffe. Säfte enth alten mehr Nährstoffe als Nektar.
Gemüsesäfte übertreffen Obst in der Menge an Eisen, Magnesium, Kalzium, Ballaststoffen und Beta-Carotin. Karottensaft ist besonders reich an Beta-Carotin, Tomatensaft ist eine wahre Fundgrube an Kalium, ebenso wie Rote-Bete-Saft, der viel Folsäure und Ballaststoffe liefert.
Johannisbeer- und Zitrussaft ist eine wertvolle Quelle für Vitamin C, Orange, Grapefruit und Ananas enth alten außerdem viel Folsäure.
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