Nach einer schlechten Zytologie entnahmen sie Proben für HP-Tests aus den HP-Cin-III-Ergebnissen und tapezierten die Drüsenschläuche mit krebsartigem Epithel. Nach onkologischen Konsultationen wurde ich zur zervikalen Konisation überwiesen. Das Ergebnis nach Konisation ist Cervictis chronica - A [M-43000] Cacinoma planoepitheliale in situ. Verjüngung der tiefen Drüsenkanälchen mit Tumorepithel [m-8070/3] BC zwei Fragmente von A-I fr. flach ca. 1,2 cm II fr. etwa 2 cm B - von der Mündung von C - der Rest des Halses. Es wird nichts über die Schnittlinie erwähnt, ob sie sauber ist. Ich bitte um die Interpretation des Ergebnisses, da der Arzt mich zur vollständigen Entfernung der Gebärmutter überweisen möchte. Ist es nötig? Ich bin erst 28 Jahre alt. Ein Gynäkologe aus Kattowitz sagte, dass die komplette Entfernung der Gebärmutter nicht notwendig sei und nur zum Verlust der ohnehin sehr geringen Blase führe.
Die chirurgische Inzisionslinie ist sehr wichtig und sollte in die HP-Untersuchung einbezogen werden. Bei einer Ca colli uteri praeinvasivum in Ihrem Alter besteht keine Indikation zur Entfernung der Gebärmutter, sondern nur zur Konisation des Muttermundes und Kürettage des verbleibenden Zervikalkanals. Auch bei invasivem Gebärmutterhalskrebs ist eine sogenannte schonende Operation möglich. Trachelektomie mit laparoskopischer Lymphadenektomie
Denken Sie daran, dass die Antwort unseres Experten informativ ist und keinen Arztbesuch ersetzt.
Dr.Piotr KolczewskiIn den Jahren 2010-2014 Leiter der Abteilung für Gynäkologie und Geburtshilfe im Militärkrankenhaus 109 in Stettin. Derzeit arbeitet er an der Abteilung für chirurgische und onkologische Gynäkologie der Pommerschen Medizinischen Universität in Szczecin und ist Berater in einem privaten Operationszentrum, dem Artmedical Center in Szczecin. Seit über 20 Jahren beschäftigt er sich mit chirurgischen Behandlungen auf dem Gebiet der breit verstandenen operativen Gynäkologie - rekonstruktive Beckenbodenchirurgie, Urogynäkologie, onkologische Gynäkologie und plastische Gynäkologie. Er ist Mitglied internationaler wissenschaftlicher Gesellschaften, die sich thematisch mit rekonstruktiven und plastischen Operationen in der Gynäkologie und Urogynäkologie befassen (International Uroginecological Association, International Continence Society, Polish Society of Plastic Gynecology).
Weitere Ratschläge von diesem Experten
Empfängnisverhütunghormonell bei der Behandlung von Ovarialzysten. Ist es effektiv? [Fachberatung]Zervixbiopsie – welche Risiken birgt der Eingriff? [Fachberatung]Ist eine Ovarialzyste die Ursache für Amenorrhoe? [Fachberatung]Interpretation des Ergebnisses der vaginalen Biozönose [Expertenrat]Interpretation des zytologischen Ergebnisses. Wann erneut testen? [Fachberatung]Wann muss die Gebärmutter entfernt werden und wann reicht eine Konisation? [Fachberatung]Ovarialzyste und Laparoskopie [Expertenrat]