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Muskelzittern kann das Ergebnis von übermäßigem Training, übermäßigem Kaffee in der Ernährung oder Kokainkonsum sein. In einigen Fällen kann Muskelzittern jedoch ein Zeichen für eine ernsthafte Erkrankung sein. Bei jungen Menschen kann Muskelzittern sogar auf eine Amyotrophe Lateralsklerose hindeuten, bei Senioren auf die Entwicklung der Parkinson-Krankheit. Finden Sie heraus, was Muskelzittern bedeutet.

Muskelzitternist eine Bewegungsstörung, die aus unwillkürlichen, rhythmischen, alternierenden oder oszillierenden (Pendel-) Bewegungen zusammenhängender Muskelgruppen besteht. Sie betreffen normalerweise die Hände, den Kopf, anatomische Teile des Gesichts, die Stimmbänder (Stimmbänder), den Rumpf oder die unteren Gliedmaßen. Das Zittern kann schnell oder langsam sein und in Ruhe oder nach bestimmten Bewegungen oder Positionen auftreten.

Muskelzittern - Ursachen. Vitaminmangel

Zittern kann das Ergebnis eines Mangels an Vitaminen und Mineralstoffen sein, insbesondere an Kalium, Magnesium und Kalzium - Elemente, die einen erheblichen Einfluss auf das Nerven- und Muskelsystem haben. Muskelzittern kann auch auf einen Mangel an B-Vitaminen hinweisen, die auch für das reibungslose Funktionieren des neuromuskulären Systems verantwortlich sind. Auch ein Überschuss an bestimmten Vitaminen in der Nahrung, z.B. Vitamin B1, kann sich unter anderem in Muskelzittern äußern.

Muskelzittern - Ursachen. Überlast

Muskelzuckungen während des Trainingsodernach dem Trainingsind unbedenklich, solange es sich um ein leichtes Muskelzittern handelt. Schlimmer ist es, wenn die Muskeln so stark zittern, dass Sie nichts mit der Hand greifen oder sich bewegen können. Dann ist es ein Zeichen für zu hohe Belastung.

Muskelzittern - Ursachen. Drogenzittern

Tremor resultiert normalerweise aus der langfristigen Einnahme von Medikamenten und bestimmten Substanzen. Die häufigsten Ursachen für Zittern sind Amiodaron, Cyclosporin, Haloperidol, Koffein, Kokain, Lithium, Metoclopramid, Nikotin, SSRIs, Thioridazin und Valproat.

Muskelzittern - Ursachen. Alkoholentzug

Unruhe und feinwelliges Zittern treten normalerweise 24-72 Stunden nach der letzten Alkoholdosis auf. Gelegentlich kann es zu Blutdruckabfall, erhöhter Herzfrequenz und Fieber kommen.

Muskelzittern - auf welche Krankheiten kann es hindeuten?

  • Parkinson-Krankheit- manifestiert sich durch abwechselndes Zittern der Hände mit wenigHäufigkeit, was häufig dazu führt, dass sich der Daumen näher an den Zeigefinger bewegt (bekannt als Rollen der Pillen). Dieses Zittern tritt auf, wenn die Hände beispielsweise frei auf den Knien oder am Körper entlang liegen;
  • Epilepsie- bei einem fokalen Anfall dürfen nur Körperteile zittern, z.B. die Hand, bei tonisch-klonischen Anfällen liegt ein starker vor generalisiertes Zittern der Gliedmaßen und des Kopfes;
  • Chorea Huntington -inkl. Krampfanfälle, Zittern in Armen und Beinen, Verlust der motorischen Kontrolle, psychische Störungen und fortschreitender Gedächtnisverlust;
  • Tourette-Syndrom- unkontrollierte Tics, z.B. Augenblinzeln, Arm- oder Kopfbewegungen, Grimassen, Grunzen, Schmatzen;
  • Tetanie- Kribbeln, hauptsächlich in den Fingerspitzen und um den Mund herum, erhöhte Spannung in den Gesichts- und Gliedermuskeln und deren Kontrakturen;
  • Nierenversagen- neben dem deutlichen Zittern der Arm- und Beinmuskulatur treten Schmerzen in der Lendengegend, Schwellungen, Gewichtszunahme, Probleme beim Wasserlassen auf;
  • Hypoglykämie (Hypoglykämie)- Sehstörungen, vermehrtes Schwitzen, Zittern der Hände und Füße, starker Hunger, Herzrasen, Kopfschmerzen, Schwindel, Schläfrigkeit;
  • Amyotrophe Lateralsklerose -Muskelschwäche, Parese oder Atrophie, Patienten können auch an Muskelkontrakturen und Zittern leiden;
  • Schädigung des Kleinhirns -gestörte motorische Koordination (Ataxie), Unfähigkeit, Bewegungen jederzeit zu hemmen (Dysmetrie), Sprachstörungen;
  • Morbus Wilson- Lebervergrößerung, Bauchschmerzen, gelbliche Verfärbung der Haut, Muskelspannungsstörungen, Bewegungsstörungen in Form von Zittern in den Gliedmaßen und im Kopf;
  • endokrine Störungenmetabolischer oder toxischer Genese, z.B. Phäochromozytom, Hyperparathyreoidismus, Hyperthyreose, Schwermetallvergiftung;
  • Neurose- Zittern, epilepsieähnliche Anfälle sowie Paresen, Lähmungen und sogar Bewusstlosigkeit sind charakteristisch für die hysterische Neurose;
Über den AutorMonika MajewskaFachjournalistin für Gesundheitsthemen, insbesondere in den Bereichen Medizin, Gesundheitsschutz und gesunde Ernährung. Autor von Nachrichten, Ratgebern, Experteninterviews und Berichten. Teilnehmerin der größten polnischen nationalen Ärztekonferenz „Polnische Frau in Europa“, organisiert vom Verband „Journalisten für Gesundheit“, sowie von Fachworkshops und Seminaren für Journalisten, organisiert vom Verband.

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