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Taubheit (Hörverlust), ob plötzlich oder schleichend, sollte Sie immer veranlassen, so schnell wie möglich einen Arzt aufzusuchen. Einige Ursachen für Taubheit sind schwerwiegende Erkrankungen wie Krebs oder Multiple Sklerose, die zu irreversiblem Hörverlust führen können. Finden Sie heraus, was Taubheit verursacht.

Taubheit , d.h.Hörverlust,tritt in den meisten Fällen schleichend auf. Untersuchungen zeigen, dass die Häufigkeit von langsamem Hörverlust mit dem Alter zunimmt. Bei Kindern unter 18 Jahren sind es <2 %. Bei Menschen über 65 Jahren - mehr als 30% und über 75 - 40-50%. Selten ist<2 proc. U ludzi w wieku powyżej 65 lat - ponad 30 proc., natomiast po 75. roku życia - 40-50 proc. Rzadko diagnozowana jest Hörsturzeine schwere Schallempfindungsschwerhörigkeit, die sich innerhalb weniger Stunden entwickelt oder kurz nach dem Aufwachen festgestellt wird. In diesem Fall ist der Hörverlust anfangs normalerweise einseitig (mit Ausnahme einiger Medikamente) und kann von leichter bis schwerer Intensität sein. Die Ursachen für plötzliche Taubheit unterscheiden sich normalerweise von denen, die einen chronischen Hörverlust verursachen.

Taubheit (Hörverlust) - wie kommt es dazu?

Umgebungsgeräusche werden vom äußeren Ohr aufgenommen. Dann gelangen sie in Form von Schallwellen durch den Gehörgang ins Mittelohr. Dort werden sie dank der drei Gehörknöchelchen (Hammer, Amboss und Steigbügel) in elektrische Impulse umgewandelt. Sie stimulieren die Hörrezeptoren im Innenohr, sodass sie durch den Vestibulocochlearis-Nerv (VIII. Hirnnerv) zu den Kernen im Hirnstamm wandern können. Diese Kerne fungieren als Vermittler im Informationsfluss über den Hörreiz zum primären Hörkortex, der sich im Schläfenlappen befindet. Fehlfunktion einer der oben genannten Bestandteile können Taubheit verursachen.

CHECK>>Außen-, Innen- und Mittelohr - Struktur

Taubheit (Hörverlust) - Schallleitung und Schallempfindung

Schallleitungsschwerhörigkeit ist das Ergebnis von Veränderungen des äußeren Gehörgangs, des Trommelfells oder des Mittelohrs. Diese Veränderungen behindern die korrekte Schallübertragung zum Innenohr.

Schallempfindungsschwerhörigkeit tritt als Folge einer Schädigung des Innenohrs (Sinnestaubheit) oder des achten Nervs aufkranial, d.h. auditiv (neuro-derivative Taubheit). Sensorischer Hörverlust kann reversibel sein und ist selten lebensbedrohlich. Neurogener Hörverlust hingegen wird selten rückgängig gemacht und kann durch das Vorhandensein lebensbedrohlicher Zustände verursacht werden.

Schallleitungstaubheit (Hörverlust) - verursacht

Ursache der Schallleitungsschwerhörigkeit kann eine Verstopfung des äußeren Gehörgangs sein, z.B. durch Ohrenschmalz (das sogenannte Wachspfropfen), ein Fremdkörper, eine Entzündung des Außenohrs (das sogenannte Schwimmerohr), seltener durch einen Tumor.

Schallleitungsschwerhörigkeit im Mittelohr kann verursacht werden durch:

  • akute Mittelohrentzündung ist die häufigste Ursache für vorübergehenden Hörverlust bei Kindern. Unbehandelt kann es zu dauerhafter Taubheit führen, insbesondere wenn sich ein Cholesteatom (klumpige Entzündung) entwickelt;
  • exsudative Mittelohrentzündung - Schmerzen oder Völlegefühl im Ohr, manchmal Tinnitus, verändertes Aussehen des Trommelfells. Risikofaktoren sind eine akute Mittelohrentzündung oder andere entzündliche Zustände, die zu dieser Krankheit beitragen;
  • chronische Mittelohrentzündung - langanh altender Austritt aus dem Ohr ist charakteristisch, meist sichtbare Perforation (Perforation) des Trommelfells, das Vorhandensein von Veränderungen im äußeren Gehörgang, manchmal das Vorhandensein eines Cholesteatoms;
  • Ohrtrauma - oft sichtbare Perforation des Trommelfells und / oder das Vorhandensein von Blut außerhalb davon;
  • Otosklerose - Dysfunktion der Gehörknöchelchen (oft im Zusammenhang mit einer Schwangerschaft);
  • Tumore (gutartig oder bösartig) - charakteristisch isteinseitige Taubheit;

Schallempfindungsschwerhörigkeit (Hörverlust) - verursacht

Schallempfindungsschwerhörigkeit, also die Schwerhörigkeit des Innenohrs, kann verursacht werden durch:

  • Erbkrankheiten (z. B. Connexin-Mutation 28, Waardenburg-Syndrom) - beim Waardenburg-Syndrom treten manchmal weiße Haarsträhnen auf der Stirn oder verschiedenfarbige Augen auf;
  • Exposition gegenüber starken Geräuschen - einige Patienten entwickeln auch Tinnitus. In diesem Fall ist der Hörverlust vorübergehend, es sei denn, das Trommelfell und die Gehörknöchelchen sind beschädigt und dauert mehrere Stunden oder Tage;
  • Altersschwerhörigkeit (Presbyakusis) - fortschreitendbilateraler Hörverlust ;
  • Infektion, z.B. Meningitis, eitrige Labyrinthitis;
  • Autoimmunerkrankungen, z.B. Rheumatoide Arthritis, Amyotrophe Lateralsklerose;
  • Morbus Meniere - nach jedem Anfall der Krankheit Hörverlust (meist einseitig)Tinnitus und Schwindel sind ebenfalls charakteristisch;
  • Barotrauma (Barotrauma) - durch plötzliche Veränderungen des Umgebungsdrucks gehen. Gelegentlich treten starke Schmerzen und Schwindel auf. In diesem Fall sind die Risikofaktoren für die Entwicklung der Gehörlosigkeit eine vorangegangene Episode von Hörverlust und/oder Hörverlust bei nahen Verwandten;
  • Kopftrauma (mit Fraktur der Schädelbasis oder Gehirnerschütterung der Cochlea - dem wichtigsten Teil des Innenohrs) - Labyrinthstörungen (erhöhter Schwindel mit Dreh- oder Linearbewegungsgefühl), manchmal Defekte im Gesicht oder Trigeminusnerv;

Empfangstaubheit kann auch durch sog Ototoxische Arzneimittel (die das Innenohr schädigen), z.B. Acetylsalicylsäure, Aminoglykoside, Vancomycin, Cisplatin, Furosemid, Ethacrynsäure, Chinin

Neurogene Taubheit (Hörverlust) - verursacht

  • Tumoren des postcerebellären Winkels (z. B. Neurom des Hörnervs, Meningiom) - es besteht einseitige Taubheit, oft mit Tinnitus, Gleichgewichtsstörungen (schwere Orientierung im Dunkeln, Schwindel), manchmal Defekte im Gesichtsnerv oder dreigliedriger Nerv;
  • demyelinisierende Erkrankungen, z.B. Multiple Sklerose - charakteristisch ist eine einseitige Taubheit, außerdem treten multifokale Symptome auf. Diese Beschwerden nehmen periodisch zu und verschwinden;

Hörsturz - Ursachen des Hörsturzes

Plötzliche Taubheit kann einen idiopathischen Hintergrund haben, was bedeutet, dass die Ursache nicht ganz klar ist. In solchen Fällen wird normalerweise vermutet:

  • Virusinfektion (insbesondere Herpes-simplex-Virus);
  • paroxysmale Autoimmunerkrankungen;
  • scharfer Verschluss der kleinen Gefäße des Innenohrs;

Zu den offensichtlichen Gründen gehören:

  • akute Infektionen, z.B. bakterielle Meningitis, Borreliose, epidemische Parotitis, also Mumps, Gürtelrose. Ein plötzlicher Hörverlust kann während der akuten Phase der Krankheit oder unmittelbar nach ihrem Abschluss auftreten;
  • schwere Kopfverletzung - mit einem Bruch des Schläfenbeins oder kombiniert mit einer Cochlea-Verletzung nach einer starken Gehirnerschütterung;
  • Ohrtrauma, einschließlich Barotrauma beim Tauchen in große Tiefen, oder gew altsame Anstrengung (z. B. Heben von Gewichten), die eine paraphilakische Fistel zwischen Mittel- und Innenohr verursacht und zu plötzlicher Taubheit führt. Eine paraphytische Fistel kann auch angeboren sein und entweder spontan oder darunter einen plötzlichen Hörverlust verursachender Einfluss von Verletzungen oder großen Änderungen des Umgebungsdrucks;
  • ww. Ototoxische Medikamente können bereits einen Tag nach der Einnahme zu Taubheit führen, insbesondere wenn sie überdosiert werden;

Die Ursachen der Taubheit können latent sein, d.h. Taubheit kann ein separates erstes Symptom bestimmter Erkrankungen sein, die sich normalerweise auf andere Weise äußern:

  • Akustikusneurinom;
  • Autoimmunerkrankungen, z.B. Cogan-Syndrom, verschiedene Formen der Vaskulitis;
  • Kleinhirnschlag;
  • Morbus Meniere;
  • Multiple Sklerose;
  • Reaktivierung einer syphilitischen Infektion bei HIV-Infizierten;
  • seltene hämatologische Erkrankungen - Makroglobulinämie Waldenström, Sichelzellenanämie und einige Formen von Leukämie;

Basiert auf: Das Merck-Handbuch. Klinische Symptome: Ein praktischer Leitfaden für Diagnostik und Therapie, S. Hrsg. Porter R., Kaplan J., Homeier B., Breslau 2010

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