Oligozänes Wasser aus einer Straßenquelle, zu Hause in einem Plastikkanister aufbewahrt, ist nach mehreren Dutzend Stunden nicht mehr zum Trinken geeignet. Daher raten wir Ihnen, besonders im Sommer, auf das Trinken von Mineralwasser umzusteigen.

Mineralwasserist ein hervorragender Durstlöscher und gleicht gleichzeitig den Mangel an Mikronährstoffen im Körper aus. Mineralwässer werden in Tafel-, Bade- und Heilwässer unterteilt. Tafelwässer stammen entweder aus natürlichen Quellen oder sind mit Mineralsalzen angereichertes destilliertes Wasser. Ein Kurort sollte mindestens 200 Milligramm Feststoffe pro Liter enth alten – Natrium, Kalium, Calcium und Magnesium. NurWasserkann als Heilmittel anerkannt werden, das umfassenden Tests unterzogen wird, und die Ergebnisse werden vom Gesundheitsministerium genehmigt. Tafel- und Heilwasser können ohne Einschränkungen von jedem getrunken werden. NachHeilwasserist es besser, nicht ohne Rücksprache mit einem Arzt danach zu greifen.

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Mineralwasser - eine Quelle wertvoller Mineralien

Heilwässer stehen nicht in den Regalen der Lebensmittelgeschäfte. Sie können in spezialisierten Einrichtungen und Apotheken erworben werden. Jodbromidreiches Wasser wird zur Behandlung der oberen Atemwege verwendet. Eisenh altiges Wasser hilft bei Anämie und Magnesiumh altiges Wasser beruhigt das Nervensystem. Für Allergiker werden Magnesium- und Calciumwässer empfohlen, während solche mit hohem Arsengeh alt als Doping- und Blutbildungsmittel eingesetzt werden
In Wasser gelöste Mineralstoffe sind leicht verdaulich. Natrium wirkt sich positiv auf den Wasserhaush alt des Körpers aus, Kalium verbessert die Muskelarbeit, Calcium verbessert den Stoffwechsel, Magnesium lindert Schlafstörungen und Stress und trägt außerdem zur Vorbeugung von Krebs, Herzinfarkt und Arteriosklerose bei. Selen unterstützt den Kampf gegen Allergien, Fluorid stärkt Skelett und Zähne. Mineralwasser ist besonders empfehlenswert für Menschen, die abnehmen, weil es Nieren und Darm durchspült, den Stoffwechsel anregt.

Wichtig

Bei der Herstellung von Tafelmineralwasser wird Wasser zunächst von Gas getrennt, daraus Sedimente (z. B. überschüssiges Eisen) ausgefällt und anschließend wieder mit Kohlendioxid gesättigt.

Eine kleine (0,33 Liter) Flasche Kujawianka, Krystynka oder Staropolanka liefert bis zu 10 Prozent des benötigten Calciums. Der gleiche Anteil von Pearl Bałtyku, Grodziska oder Nałęczowianka enthält etwa 4 Prozentdie tägliche Menge an Eisen.

Mineralwasser - sprudelnd oder still?

Natürliche Mineralwässer enth alten gelöste Gase, einschließlich Kohlendioxid, das sich leicht in Wasser auflöst und bei Kontakt mit Luft oxidiert, wodurch Blasen entstehen, die im Wasser tanzen. Gleichzeitig trägt es wertvolle Inh altsstoffe, die aus unterirdischen Gesteinen ausgewaschen werden - Eisen, Kalzium, Magnesium und zahlreiche Spurenelemente. Kohlensäure verlängert zudem die H altbarkeit von Mineralwasser. Macht das prickelnde Getränk erfrischend, schmackhaft und löscht perfekt den Durst. Und vor allem gibt es überhaupt keine Kalorien. Gesunde Menschen können bedenkenlos kohlensäureh altiges Wasser trinken. Laut Gastroenterologen werden sie jedoch nicht bei Verdauungsbeschwerden, Blähungen oder Verdauungsstörungen empfohlen. Sprudelwasser sollte auch nicht an kleine Kinder abgegeben werden.

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