Die Ernährung bei COPD (chronisch obstruktive Lungenerkrankung) unterscheidet sich im Grunde nicht wesentlich von der gesunden, ausgewogenen Ernährung, die jeder von uns befolgen sollte. Allerdings gibt es im Verlauf der COPD bestimmte Regeln der Nahrungszusammensetzung, die der Patient beachten sollte, um den Krankheitsverlauf nicht zu verschlimmern. Überprüfen Sie, welche Ernährungsregeln für COPD gelten und was Sie essen dürfen und was nicht.

DiätPatientCOPD (chronisch obstruktive Lungenerkrankung)ist eine Diät, die der Patient befolgen sollte, um eine Verschlimmerung der Krankheit zu vermeiden. Im Zuge der COPD ist die Arbeit des Zwerchfells erhöht, deshalb sollten Sie bei der Zusammenstellung des Tagesmenüs darauf achten, dieses nicht mit falsch zusammengestellten Mahlzeiten zu überladen.

Ernährung bei COPD - Regeln

Ein Patient mit COPD sollte schwere Mahlzeiten vermeiden, da eine große Menge davon im Magen die Arbeit des Zwerchfells - des wichtigsten Atemmuskels - behindert. Es ist also nicht ratsam, Suppe, Hauptgericht und Dessert gleichzeitig zu essen. Der Kranke soll wenig, aber oft essen.

Außerdem sollten Sie Ihre letzte Mahlzeit einige Stunden (mindestens 3) vor dem Schlafengehen einnehmen. Andernfalls kann es zu nächtlicher Dyspnoe kommen, da bei Patienten mit COPD das Zwerchfell in Rückenlage schlechter arbeitet.

Das Gewicht des Patienten sollte überprüft und auf dieser Grundlage der tägliche Energiebedarf ermittelt werden. Es ist unmöglich, zu Übergewicht oder Fettleibigkeit zu führen, da der Körper dann mehr Sauerstoff benötigt, um das überschüssige Gewebe richtig mit Sauerstoff zu versorgen. Untergewicht führt wiederum zu einer Schwächung der Muskulatur, einschließlich der Atemmuskulatur. Dieses letzte Problem ist dasjenige, mit dem COPD-Patienten am häufigsten konfrontiert sind, da die Krankheit zu Appetitlosigkeit und Atemlosigkeit beim Essen beiträgt. Außerdem fühlt sich der Patient aufgrund des Drucks des Zwerchfells auf den Magen früh satt. Deshalb sollten abgemagerte Menschen kalorienreichere Mahlzeiten zu sich nehmen, um die Muskulatur zu stärken, wozu auch das Zwerchfell gehört.

COPD-Diät - was darf man essen? Empfohlene Produkte

Besonders empfehlenswert sind fettreiche Mahlzeiten, da der Körper zur Verdauung und Verbrennung weniger Sauerstoff benötigt als Kohlenhydrate oder Proteine. Besonders empfehlenswert sind pflanzliche Fette (Olivenöl). Wenn der Patient Proteine ​​wählt, nur solche in Form von magerem Fleisch (Huhn, Pute, Fisch) und KonservenMilchprodukte (Joghurt, Hüttenkäse und Hüttenkäsepasten). Auch ballaststoffreiche Lebensmittel sind in der Ernährung von COPD-Patienten wichtig, da sie den regelmäßigen Stuhlgang fördern. Sie sind wichtig, weil sie dank der verbesserten Perist altik des Darms kein Gas ansammeln.

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Diät bei COPD - kontraindizierte Produkte

Menschen mit COPD sollten schwer verdauliche, blähende Speisen meiden, da die sich im Darm ansammelnden Gase den Druck in der Bauchhöhle erhöhen und das Zwerchfell anheben, was das Arbeiten erschwert. Dazu gehören Produkte wie Hülsenfrüchte (Erbsen, Bohnen, Ackerbohnen), Kreuzblütler (Blumenkohlkohl).

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