- Ursachen von Allergien bei gestillten Babys
- Was darf man während der Stillzeit nicht essen?
- Nahrungsmittelallergie und Stillen: Allergene in der Muttermilch
- Nahrungsmittelallergie und Stillen: eine Eliminationsdiät
Stillen schließt die Entwicklung einer Nahrungsmittelallergie bei einem Kind nicht aus. Denn Allergene aus der Nahrung der Mutter können in die Milch und damit in den Körper des Babys gelangen. Was tun, wenn ein gestilltes Baby Symptome einer Nahrungsmittelallergie hat?
Stillenreduziert offensichtlich das Risiko einerNahrungsmittelallergie bei einem Kind , schließt es aber nicht vollständig aus. 0,5 bis 2 Prozent der gestillten Babys sind gefährdet, eine Nahrungsmittelallergie zu entwickeln.
Ursachen von Allergien bei gestillten Babys
- Gene - ein Kind, dessen Eltern beide allergisch sind, hat eine 60-prozentige Wahrscheinlichkeit, allergisch zu werden, wenn einer der Elternteile allergisch ist - die Wahrscheinlichkeit liegt bei über 40 Prozent
- früher Kontakt mit Allergenen - Fütterung mit Mischungen, z.B. auf Krankenstationen
- Exposition gegenüber Inhalationsallergenen - Staub, Zigarettenrauch, Haare
- Allergene in der Ernährung der Mutter
- virale und bakterielle Infektionen, insbesondere des Magen-Darm-Traktes
Was darf man während der Stillzeit nicht essen?
Nahrungsmittelallergie und Stillen: Allergene in der Muttermilch
Die häufigste Nahrungsmittelallergie bei gestillten Säuglingen ist Milcheiweiß, Eiweiß, Fisch, Kalbfleisch, Erdbeeren, Kakao, Zitrusfrüchte, Nüsse, die in der Ernährung der Mutter enth alten sind.
Bei Lebensmittelallergien kann das Problem darin bestehen, dass selbst als supersicher für Allergiker anerkannte Produkte wie Möhren sensibilisieren können.
Nahrungsmittelallergie und Stillen: eine Eliminationsdiät
Eine Eliminationsdiät ist eine Diät, die stillenden Müttern empfohlen wird, die bei ihren Kindern Allergiesymptome bemerkt haben. Es gibt keine allgemeingültige Eliminationsdiät – sie wird immer individuell bestimmt. Die Regeln der Eliminationsdiät sind einfach: Wenn Sie bei einem Kind störende Symptome bemerken, z.B. Koliken oder Hautausschlag, setzen Sie das verdächtige Produkt für 2-3 Wochen ab. Wenn innerhalb dieser Zeit keine Besserung eintritt, stellen Sie das ausgeschiedene Produkt wieder her und entfernen Sie ein anderes Produkt für eine Weile aus Ihrer Ernährung – bis Sie den Übeltäter entdecken. Streichen Sie nicht zu viele Lebensmittel aus Ihrer Ernährung – beschränken Sie sich besser auf die allergieauslösendsten Lebensmittel – es sei denn, Sie oder der Vater des Kindes sind gegen etwas allergisch.atypisch, besser ausschließen.