Die Magnetresonanztomographie der Wirbelsäule ist eine nicht-invasive Untersuchung. Dank der Magnetresonanztomographie werden sehr gute Bilder der Wirbelsäule und der umgebenden Räume gewonnen. Die Magnetresonanztomographie wird auch zur Diagnose von Krebs und entzündlichen Prozessen eingesetzt.
Magnetresonanztomographiekann nicht bei Personen mit metallischen Herzklappen, implantierten orthopädischen Platten oder anderen im Körper platzierten Metallgegenständen (einschließlich Metallklammern an einem Aneurysma im Gehirn) durchgeführt werden ), sowie bei Menschen mit einem Herzschrittmacher. Klaustrophobie ist auch eine Kontraindikation für die Magnetresonanztomographie. Außerdem ist derTestvöllig nicht-invasiv, er verwendet keine Röntgenstrahlen, aber das Magnetfeld und die Radiowellen sind für den Körper unschädlich. Manchmal ist für eine vollständigere Beurteilung ein intravenöses Kontrastmittel erforderlich.
Kleinkinder bekommen vor der Untersuchung Beruhigungsmittel.Magnetresonanztomographie der Wirbelsäulekann auch unter Narkose durchgeführt werden, aber nur, wenn die Praxis mit speziellen Geräten ausgestattet ist, die für die Arbeit in einem Magnetfeld geeignet sind.
Sie müssen nüchtern zur Untersuchung erscheinen - mindestens 6 Stunden vorher dürfen Sie nichts essen. Sie dürfen keine Metallgegenstände mit sich führen, da diese Sie verletzen oder die Kamera beschädigen können. Sie dürfen auch keinen Magneten, magnetische Bankkarten und eine Uhr haben, da diese entmagnetisieren können.
Für die Untersuchung brauchen Sie sich nicht auszuziehen. Sie legen sich auf den beweglichen Tisch und werden dann in die Mitte der Kamera bewegt - die sogenannte Portal. Sie dürfen sich während der Untersuchung nicht bewegen, da dies das korrekte Ablesen des Bildes verhindert. Sie haben jedoch jederzeit die Möglichkeit, Kontakt zu den Personen aufzunehmen, die den Test durchführen. Wenn Sie Beschwerden (z. B. Klaustrophobie) oder Symptome im Zusammenhang mit der Kontrastmittelgabe verspüren, benachrichtigen Sie unverzüglich Ihren Arzt.
Die Kamera sendet Radiowellen aus, die einzelne Gewebe der Wirbelsäule erreichen und dort die Bildung ähnlicher Radiowellen induzieren (das nennt man Resonanz). Sie werden dann von der Kamera aufgenommen. Daten in Form von Bildern anatomischer Strukturen werden auf dem Computerbildschirm erfasst.