- Gut für die Wirbelsäule: Schwimmen
- Gut für die Wirbelsäule: Yoga
- Pilates
- Übung mit einem Gymnastikball (Fitball)
- Nordic Walking
- Ellipsentrainer
- Fahrrad
- Tanzen
Bewegung ist bei der Behandlung von Rückenschmerzen unerlässlich. Manche jedoch belasten den Rücken nicht, sondern überlasten ihn (z. B. Joggen). Welche Übungen und Sportarten sind für Menschen mit Rückenproblemen sicher?
Übungen, die für die Wirbelsäule ungefährlich sindsind diejenigen,die die Lendenwirbelsäule nicht belastenund es Ihnen ermöglichen, eine neutrale Position beizubeh alten der Rücken. Sie sollten möglichst viele Muskelgruppen gleichzeitig beanspruchen, insbesondere die Bauch-, Rücken- und Tiefenmuskulatur. Sportarten, die die Wirbelsäule Stößen aussetzen (Laufen, Springen) und Übungen mit schweren Gewichten sind nicht ratsam.
Überprüfen Sie, welche Übungen Sie machen können, ohne sich Gedanken über den Zustand Ihrer Wirbelsäule machen zu müssen.
Siehe auch: Übungen für den Rücken - 10 Übungen zur Stärkung der Rückenmuskulatur
Gut für die Wirbelsäule: Schwimmen
Schwimmen ist wohltuend für die Wirbelsäule, da es die stabilisierende Muskulatur stärkt und gleichzeitig Gelenke und Skelettsystem entlastet. Dadurch können wir uns gleichzeitig um den guten Zustand des Rückens kümmern und die in der Lenden- und Halswirbelsäule angesammelte Spannung lösen.
Menschen mit einer erkrankten Wirbelsäule sollten Schwimmstile jedoch sorgfältig auswählen, denn nicht alle haben eine entspannende Wirkung auf den Rücken. Der beliebte Frosch, insbesondere der sogenannte Die Variante „Regie“ (d.h. mit über die Wasseroberfläche ragendem Kopf) verursacht eine Belastung des Schultergürtels und des unteren Rückens. Aus diesem Grund ist es besser, Rückenschwimmen zu wählen. Auf diese Weise zu schwimmen ist gesünder, weil es die natürliche Krümmung der Wirbelsäule beibehält.
Gut für die Wirbelsäule: Yoga
Yoga sind in erster Linie Dehnübungen, die bei Wirbelsäulenerkrankungen zu empfehlen sind. Die meisten Schmerzen, insbesondere im Lendenbereich, sind auf Muskelkontrakturen zurückzuführen. Yogastellungen oder Asanas dehnen perfekt den gesamten Körper und helfen so, das Muskelgleichgewicht wiederherzustellen.
Beginnen Sie die Yogapraxis am besten mit einem professionellen Lehrer, der Ihnen zeigt, welche Asanas am besten für Ihre Rückenprobleme geeignet sind. Wenn wir uns entscheiden, selbstständig zu trainieren, sollten wir dem ein Beratungsgespräch mit einem Physiotherapeuten vorangehen. Einige Positionen erfordern große Überdehnungen der Wirbelsäule, die im Allgemeinen nicht zur Vorbeugung von Rückenschmerzen indiziert sind.
Pilates
ZweckPilates-Übungen sollen alle Muskeln des Körpers stärken, flexibler machen und die Wirbelsäule entlasten. Beim Training arbeiten besonders die Tiefenmuskeln, die sich in den tieferen Schichten des Rumpfes befinden. Sie sind für die richtige Körperh altung verantwortlich und stabilisieren die Wirbelsäule, um Überlastungen vorzubeugen.
Übung mit einem Gymnastikball (Fitball)
Übungen mit einem Gymnastikball sind für Menschen gedacht, die aufgrund von Rückenproblemen nicht am klassischen Training teilnehmen können. Die Durchführung der gleichen Übungen mit einem Fitball entlastet den Rücken und hilft Schmerzen zu lindern. Das Knirschen auf einem aufblasbaren Ball hilft beispielsweise, die Lendenwirbelsäule zu stabilisieren und ist genauso effektiv wie eine flache Übung.
Nordic Walking
Gehen mit Stöcken ist gesünder für die Wirbelsäule als reines Gehen. Die Stöcke geben der gesamten Figur zusätzlichen H alt, wodurch Rücken und Gelenke entlastet werden. Nordic Walking aktiviert auch mehr Muskelgruppen als normales Gehen – es beansprucht fast 90 % der Muskeln, darunter Arme, Schultern, Brust und Bauch. Diese Sportart ist praktisch verletzungsfrei, daher ist sie für Menschen jeden Alters geeignet - auch für Schwangere, Senioren und Rekonvaleszente.
Ellipsentrainer
Unter den Cardio-Workouts sind Übungen auf dem Crosstrainer am gesündesten für die Wirbelsäule. Das Design des Geräts ermöglicht anatomische Bewegungen, d. h. Bewegungen in Übereinstimmung mit den natürlichen Ebenen, in denen sich eine Person bewegt. Dadurch werden Wirbelsäule und Gelenke keinen Überlastungen und Verletzungen ausgesetzt. Übrigens: Durch das Training auf einem Crosstrainer können Sie Ihren Körper formen, die Arbeit des Kreislaufs verbessern und viel Gewicht verlieren. Mit einer Stunde Training auf dem Ellipsentrainer verbrennen Sie bis zu 500 kcal.
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Training auf einem Ellipsentrainer: Wie trainiert man? Trainingsplan für AnfängerFahrrad
Ein Fahrrad kann für Menschen mit Rückenschmerzen eine gute Beschäftigungsform sein, vorausgesetzt, sie achten beim Fahren auf die richtige Körperh altung. Von Stadträdern mit niedrigem Sitz und hohem Lenker ist abzuraten – bei dieser Einstellung ruht das gesamte Körpergewicht auf der Lendenwirbelsäule und alle Stöße werden von der Wirbelsäule abgefangen. Für den Rücken sind Freizeiträder (Trekkingräder), bei denen der Sattel bündig mit dem Lenker platziert werden kann, viel gesünder. Dadurch wird das Körpergewicht teilweise auf die Hände verteilt und die Lendenwirbelsäule entlastet. Es lohnt sich auch darauf zu achten, ob das Fahrrad, das wir fahren, eine gute Stoßdämpfung hat - plötzliche Stöße können der Wirbelsäule schaden.
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Das Fahrrad und Rückenschmerzen. Wie fährt man Fahrrad, um Rückenschmerzen zu vermeiden?Tanzen
Tanzen, sowohl einzeln als auch in der Gruppe, ist eine hervorragende Übung für die Wirbelsäule. Sein größter Vorteil ist die Vielseitigkeit der ausgeführten Bewegungen – sie aktivieren praktisch alle Muskelpartien und wirken sich auch auf die allgemeine Beweglichkeit des gesamten Körpers aus. Außerdem entspannt das Tanzen zu energiegeladener Musik und baut Spannungen ab.
Es lohnt sich im Gruppenunterricht zu tanzen - dann lässt es sich leichter für die Anstrengung mobilisieren und die Bewegung macht noch mehr Freude. In Fitnessclubs ist Zumba am beliebtesten, aber Sie können genauso gut zu einem bestimmten Tanzstil gehen, wie zum Beispiel Latino, Salsa, sexy Dance oder Gesellschaftstanz.
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