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Neurologische paraneoplastische Syndrome sind Erkrankungen des Nervensystems, die bei manchen Menschen auftreten, die mit Krebs zu kämpfen haben. Sie werden jedoch nicht durch die lokale Teilung des Tumors oder seine Metastasierung in das Nervensystem verursacht. Was sind die genauen Ursachen von neurologischen paraneoplastischen Syndromen? Wie erkennt man ihre Symptome? Was ist ihre Behandlung?

Neurologische paraneoplastische Syndrome (NSA)sind Störungen des Nervensystems, die bei einigen Krebspatienten auftreten, aber nicht durch die lokale Wirkung des Tumors (Infiltration, Druck) verursacht werden oder Metastasen in das Nervensystem, toxische Wirkungen von Krebsmedikamenten, vaskuläre Läsionen oder gleichzeitig bestehende Infektionen.

Neurologische paraneoplastische Syndrome werden in weniger als 1 % der Fälle diagnostiziert Krebspatienten. Bis vor kurzem wurde NSA nur bei Menschen mit Neoplasmen diagnostiziert, die sich außerhalb des Nervensystems entwickelten, jedoch wurde ein Fall von NSA bei einem Patienten mit Oligodendrogliom, d. h. einem Hirntumor, der von oligonukleären Gliazellen ausgeht, beschrieben.

Neurologische paraneoplastische Syndrome - Ursachen und Risikofaktoren

Die Ursachen neurologischer paraneoplastischer Syndrome sind unbekannt, aber es wird angenommen, dass ihr Entstehungsmechanismus mit der Produktion von Anti-Tumor-Antikörpern zusammenhängt. Normalerweise produziert der Körper einer Person Antikörper, um Krebszellen zu bekämpfen. In seltenen Fällen greifen sie aber auch fälschlicherweise Strukturen des Nervensystems an – das sindonkoneurale Antikörper.

Allerdings werden trotz NSAID-Diagnose nicht bei allen Patienten onkoneuronale Antikörper nachgewiesen. Dies deutet darauf hin, dass es auch andere Ursachen für dieses Syndrom gibt. Ärzte spekulieren, dass Stoffwechselmechanismen bei der Entstehung von NSAID eine Rolle spielen könnten. Auch der Einfluss von giftstoffen oder Viren ist möglich.

Es ist auch bekannt, dass das Risiko, an NSAIDs zu erkranken, bei Menschen mit bestimmten Krebsarten wie kleinzelligem Lungenkrebs, Neuroblastom und Thymom höher ist. Auch das Alter kann ein Risikofaktor sein – paraneoplastische neurologische Syndrome entwickeln sich normalerweise bei Menschen mittleren Alters.

Neurologische paraneoplastische Syndrome - Typen

Klassische neurologische paraneoplastische SyndromeNicht-klassische neurologische Syndromeparaneoplastisch
  • Entzündung des limbischen Systems
  • subakute Degeneration des Kleinhirns
  • Hirnstammentzündung
  • opsoklonie / mioclonie
  • subakute sensorische Neuropathie
  • chronische pseudo-gastrointestinale Obstruktion
  • Lambert-Eaton-Syndrom
  • Dermatomyositis
  • paraneoplastische Retinopathie
  • subakute nekrotische Myelopathie
  • Motoneuronerkrankung
  • demyelinisierende Neuropathien
  • Neuropathien mit Axonverlust
  • Neuromyotonie
  • Polymyositis

Neurologische paraneoplastische Syndrome - Symptome

  • Muskelschwäche
  • Bewegungsstörungen
  • Schwierigkeiten, das Gleichgewicht zu h alten
  • Sensibilitätsstörungen, Paresen
  • epileptische Anfälle
  • Sprachstörungen, z.B. undeutliches Sprechen
  • Sehstörungen, z.B. plötzliche Sehverschlechterung
  • Verwirrtheit, Bewusstseinsstörung

Zu den Symptomen von NSA gehören auch solche, die auf psychische Erkrankungen hindeuten, z. usw.

Wichtig

Die Symptome von IBD gehen sehr oft den Symptomen von Krebs voraus

U 80 Prozent bei Patienten gehen die Symptome neurologischer paraneoplastischer Syndrome denen der primären Neoplasie voraus. In den meisten Fällen wird das primäre Neoplasma 4-6 Monate nach dem Einsetzen der NSAID-Symptome entdeckt. Nach 2 Jahren sinkt das Krebsrisiko und nach 4 Jahren ist es sehr gering.

Neurologische paraneoplastische Syndrome - Diagnose

Die Bestimmung des Vorhandenseins onkoneuronaler Antikörper im Blut von Patienten ist ein Schlüsselfaktor bei der Diagnose von NSAID. Gut definierte onkoneuronale Antikörper (d. h. solche, die bei gut charakterisierten neurologischen Syndromen gefunden werden und sehr oft mit dem Vorhandensein von Krebs in Verbindung gebracht werden) sind Anti-Hu, Anti-Yo, Anti-Ri, Anti-CV2, Anti-Ma / Anti-Ta und Anti-Amphyphysin. Beispielsweise findet man das Vorhandensein von Anti-Yo-Antikörpern bei Patienten mit paraneoplastischer Degeneration des Kleinhirns und im Verlauf von Eierstock- und Brustkrebs. Anti-Amphiphysin-Antikörper wiederum werden bei Patienten mit Rigid-Human-Syndrom nachgewiesen und begleiten kleinzelligen Lungenkrebs und Eierstockkrebs.

U 5-10 Prozent Patienten haben atypische, nicht charakterisierte onkoneuronale Antikörper.

Unterstützende Tests sind bildgebende Verfahren wie Computertomographie und Resonanztomographiemagnetisch, PET-Scan

Bei der Diagnose sollte der Arzt andere Erkrankungen ausschließen, die sich ähnlich wie NSA äußern, wie Kleinhirnsyndrome, Neuropathie, myasthenisches Syndrom mit anderem Hintergrund, Skelettmuskelerkrankungen.

Neurologische paraneoplastische Syndrome - Behandlung

Wenn sich herausstellt, dass der Krebs für die unangemessene Reaktion des Immunsystems verantwortlich ist, muss er als erstes entfernt werden. Der nächste Schritt besteht darin, dem Patienten Immunsuppressiva zu verabreichen, die das Immunsystem „zum Schweigen bringen“ werden. Dann kann der Arzt eine Plasmapherese anordnen, ein Verfahren zur Entfernung anti-neuronaler Antikörper aus dem Blut.

Literaturverzeichnis

Michalak S.,Klassifikation und Erkennung von neurologischen paraneoplastischen Syndromen , "Polski Przegląd Neurologiczny" 2008, Bd. 4, Nr. 4

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