Apotheker, obwohl sie dazu verpflichtet sind, schlagen nicht immer billigere und gleich gute Alternativen vor - Generika. Es ist ein trauriger Anblick, wenn Menschen mit nicht realisierten Rezepten die Apothekentheke verlassen, weil sie sich eine teure Behandlung nicht leisten können.

Ein generisches Medikament(Stärkungsmittel) ist das Äquivalent des ursprünglichen Medikaments. Es kann nach Ablauf des Patentschutzes für den „Prototyp“ produziert werden.
Enthält den gleichen Wirkstoff und erfüllt die gleichen Standards in Bezug auf Qualität, Sicherheit und Wirksamkeit. Bei der Vermarktung gelten die gleichen strengen Vorschriften bezüglich Herstellungsprozess und Nebenwirkungen wie für das Originalarzneimittel.

Generika - niedrigere Kosten zuerst

Das Originalprodukt ist das erste auf den Markt gebrachte Medikament, dessen Zusammensetzung eine einzigartige Formel hat, einen spezifischen aktiven (heilenden) Inh altsstoff enthält und durch ein Patent geschützt ist. Das Äquivalent eines solchen Präparates darf bis zum Ablauf des Patentschutzes nicht in Verkehr gebracht werden. Nach Ablauf dieser Zeit (maximal 25 Jahre) dürfen Ersatzprodukte anApothekenversandt werden.
Sie enth alten den gleichen Wirkstoff, können sich aber in anderen Inh altsstoffen unterscheiden, z.B. im Gewicht der Tablette.Generikaenth alten bekannte, sichere und wirksame Substanzen, die zuvor während der Herstellung des Originalarzneimittels gründlich klinisch getestet wurden. Daher ist es bei der Entwicklung des Rezepts nicht erforderlich, deren Betrieb und Sicherheit zu überprüfen. Dies ist eine große Ersparnis für den Hersteller und der Hauptgrund, warum Generika billiger sind als die Originalmedikamente, normalerweise um 30-60 Prozent.

Generika - zweitens ebenso sicher

Der Hersteller eines Generikums ist jedoch verpflichtet, Bioäquivalenzstudien durchzuführen, also Studien, die die identische therapeutische Wirkung von Original und Generikum belegen sollen. Wenn es keine signifikanten Unterschiede in der Geschwindigkeit und dem Grad der Resorption des Wirkstoffs gibt, kann das Medikament zugelassen werden.
Die Herstellungsverfahren für Generika sind genauso streng wie für die Originalpräparate. Pharmazeutische Unternehmen sind verpflichtet, diese Präparate nach den Grundsätzen der sog gute Herstellungspraxis (GMP), die von den zuständigen pharmazeutischen Aufsichtsbehörden kontrolliert wird. Jedes restaurative Präparat bleibt auf dem Markt, bevor es auf den Markt kommteiner akuten Bewertung unterzogen. Wenn es bereits im Handel ist, liegt es in der Verantwortung des Herstellers, etwaige Nebenwirkungen zu überwachen. Jedes Signal einer unerwünschten, gefährlichen Wirkung muss beschrieben und der Dokumentation beigefügt werden, die eine Vorgeschichte des Arzneimittels darstellt.

Laut einem ExpertenMichał Nitka, CEO von PLIVA

Inländische Pharmaunternehmen haben große Fortschritte bei der Herstellung von Generika gemacht. Zum Beispiel kann sich PLIVA Kraków mit prestigeträchtigen Qualitätszertifikaten restriktiver globaler Agenturen rühmen - der europäischen MHRA und der amerikanischen FDA. Die Aufgabe beider Behörden besteht darin, sicherzustellen, dass Arzneimittel und medizinische Geräte, die in Verkehr gebracht werden, die entsprechenden Qualitäts- und Sicherheitsstandards erfüllen. Beide Agenturen ermöglichen die Exportproduktion in die Länder der Europäischen Union bzw. den Markt der Vereinigten Staaten. Generikapräparate erfüllen die gleichen Standards wie die Originalpräparate. Ihr Einsatz ermöglicht es, die Kosten für Arzneimittel sowohl aus öffentlichen Geldern als auch aus den Taschen der Patienten zu senken. Daher kann und soll das Generikum das Originalarzneimittel ersetzen.

Generika - drittens wie empfohlen

- Die Sicherheit von Generika ist die gleiche wie die der Originalmedikamente - sagt Prof. Dr. Marek Stępniewski von der Fakultät für Pharmazie der Jagiellonen-Universität. - Jedes Original- oder Generikum hat seine eigenen Nebenwirkungen oder unerwünschten Wirkungen. Aus medizinischer Sicht ist es am wichtigsten, das Medikament zu wählen, das für den Patienten die geringstmöglichen negativen Symptome hervorruft. Der Patient sollte einen Apotheker in der Apotheke konsultieren, wenn er das Originalarzneimittel durch ein Generikum ersetzt. Es ist wichtig, die von Ihrem Arzt verschriebene oder in der Packungsbeilage angegebene Dosierung genau einzuh alten. Wenn unerwünschte Symptome auftreten, wenden Sie sich an einen Apotheker. Wenn das nicht hilft - mit einem Arzt, und schon gar nicht mit Goździkowa.

Gesunde Regeln

Der Patentschutz für Originalmedikamente dauert in der Regel 20 (bis zu 25) Jahre. Bereits während seiner Laufzeit forschen Unternehmen, die an der Herstellung von Generika beteiligt sind, an dem im Originalarzneimittel enth altenen (Heil-)Wirkstoff. Sie entwickeln ein eigenes Rezept für das Medikament, das genauso wirkt wie das Original. Üblicherweise werden zwei Jahre vor Ablauf des Patentschutzes Anstrengungen unternommen, das Medikament zu registrieren und zum Verkauf zuzulassen. Sobald der Schutz aufgehoben ist, ist das Medikament auf dem Markt und es ist möglich, die Therapie wesentlich günstiger fortzusetzen.

Wenn es keine zuverlässigen Informationen gibt

Ende 2005 führte PBS im Auftrag des polnischen Arbeitgeberverbandes der pharmazeutischen Industrie eine Untersuchung zur Erfüllung von Rezepten durch. Sie zeigen, dass im Jahr 2005 85 Prozent. Patienten haben ihre Rezepte vollständig ausgefüllt,und 9 Prozent kauften Medikamente und baten um billigere Ersatzstoffe. Auf die Frage, warum nicht alle Rezepte erfüllt wurden, antworteten 53 Prozent. Sie antwortete, dass sie kein Geld habe. Unter dieser Gruppe waren die über 50-Jährigen am zahlreichsten. Die Patienten beschwerten sich auch (fast 50 %) darüber, dass die Ärzte nicht über den Preis von Medikamenten sprachen. Bemerkenswert ist, dass 81 Prozent. Patienten, die vom Arzt vor die Wahl gestellt wurden, entschieden sich für ein billigeres Medikament. Es kommt auch vor, dass die Entscheidungen des Patienten durch (falsche) Informationen des Arztes beeinflusst werden, dass teurere Medikamente wirksamer sind.

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