Das neonatale Atemnotsyndrom betrifft am häufigsten Frühgeborene, manchmal aber auch Pünktlichgeborene. Das Auftreten des Atemnotsyndroms wird von einer Reihe von Faktoren beeinflusst, von denen die meisten mit Atemwegs- oder Herz-Kreislauf-Erkrankungen zusammenhängen. Wie äußert sich das neonatale Atemnotsyndrom?
Respiratory Disorder Syndrome( ZZO ) ist das häufigste Gesundheitsproblem bei Neugeborenen. Es liegen leichte oder schwerere Atemstörungen vor.
ZZO betrifft vor allem Frühgeborene, weil die Lungen eines so kleinen Kindes noch nicht ausreichend entwickelt sind, um selbstständig atmen zu können. Die Störung kann jedoch auch andere Ursachen haben und auch ältere Kinder betreffen.
Die erste ist die sogenanntetransiente Tachypnoe des Neugeborenen(TTN -transiente Tachypnoe des Neugeborenen ), die innerhalb weniger Stunden nach der Geburt und innerhalb von höchstens 3 Tagen spontan abklingt. Sie werden bei 1-2 % der termingerechten Babys und etwa 15 % der Frühgeborenen gefunden. Atemwegserkrankungen mittleren und mittleren Verlaufs treten dagegen bei der Hälfte der vor der 28. Schwangerschaftswoche geborenen Frühgeborenen, bei 20-30 % der zwischen der 32. und 28. Schwangerschaftswoche geborenen Babys und bei ca. 15 % der sog späte Frühgeborene, also solche, die zwischen der 32. und 36. SSW geboren wurden
Gründe für das Auftreten von ZZO
Das neonatale Atemnotsyndrom tritt normalerweise aufgrund von Problemen mit dem Atmungs- oder Kreislaufsystem auf.
- zu den respiratorischen Ursachen gehören die bereits erwähnten Flüssigkeitsansammlungen in der Lunge, aber auch perinatale Hypoxie, angeborene Lungenentzündung (die wiederum durch eine mehr als 18-stündige Geburt verursacht werden kann, häufige Infektionen der mütterlichen Harnwege, o andere Infektion, Mutterfieber vor der Geburt, kontaminiertes Fruchtwasser), Mekoniumaspirationssyndrom (MAS), aber auch angeborene Defekte der Atemwege – wie Surfactantmangel, der zum Kollabieren der Lungenbläschen führt und zu Atelektasen führt
- Kreislaufursachen sind angeborene Herzfehler, dekompensierte Herzinsuffizienz oder anh altende pulmonale Hypertonie
Die Ursachen von CED können auch Stoffwechselstörungen, Körpertemperaturstörungen (sowohl Fieber als auch Unterkühlung),Infektionen und Erkrankungen des Nerven- und Muskelsystems. Die Atmungsstörungen des Neugeborenen werden auch durch das männliche Geschlecht begünstigt, der zweite Zwilling, mütterlicher Diabetes, Kaiserschnitt.
WissenswertWenn sich das Baby noch im Mutterleib befindet, beginnt es, Fruchtwasser in die Bronchien und Lungen zu ziehen und wieder abzutransportieren. Auf diese Weise bringt es der Lunge bei, Luft zu atmen. Kurz vor der Geburt hört diese Aktivität auf. Wenn das Baby den Geburtskanal passiert, werden die Reste des Fruchtwassers aus der Lunge gepresst und aus dem Körper des Babys entfernt (daher ist der Kaiserschnitt einer der Faktoren, die das Risiko für die Entwicklung einer Zwangsstörung erhöhen, insbesondere bei Frauen, die keine Wehen hatten). Innerhalb weniger Stunden nach der Geburt sollte die verbleibende Flüssigkeit durch die Atmung verdunsten.
Symptome des neugeborenen Atemwegssyndroms
Ein Kind mit Atemproblemen hat:
- schnelles Atmen (über 60 / Minute - normalerweise sollten es um die 40 / Minute sein). Ausatmen fällt einem Kind besonders schwer. Die Symptome verschlimmern sich zwischen dem ersten und zweiten Lebenstag. Werden zu diesem Zeitpunkt keine Maßnahmen ergriffen, um die Atmung des Kindes zu unterstützen, nimmt die Sauerstoffsättigung im Blut mit der Zeit ab, was zu einer Hypoxie führt. Metabolische Azidose tritt auf, ebenso wie akutes Atemversagen.
- Grunzen
- Apnoe oder Verlangsamung der Atemfrequenz - bei schweren Formen von ZZO
- Zyanose, also bläuliche Verfärbung der Haut und Mundschleimhaut
- gesteigerte, sichtbare Arbeit der Atemwegsmuskulatur (Anspannung des Brustbeins, Zervikalkerbe, Zwischenrippenräume, Bewegungen der Nasenflügel)
- Tachykardie
- Ernährungsprobleme
IBD-Erkennung
Bei Frühgeborenen wird HRD ziemlich schnell diagnostiziert. Ein erfahrener Arzt erkennt die Störung schon beim ersten Atemzug eines Kindes. Tritt die Störung erst später auf, führt der Facharzt ein ausführliches Gespräch und untersucht das Kind sorgfältig auf CED-typische Symptome. Außerdem sollte er auf den Gesundheitszustand der Mutter achten, ob sie vor der Geburt erkältet war oder Schwangerschaftsdiabetes hatte – denn diese Krankheit kann einen Tensidmangel beim Kind verursachen. Der Arzt sollte auch nach dem Verlauf der Geburt fragen, wie lange sie gedauert hat, ob es Komplikationen gab, ob das Fruchtwasser sauber war, ob es die richtige Menge hatte (eine kleine Menge Fruchtwasser fördert eine Unterentwicklung der Lunge), etc sowie das Verh alten des Kindes - z.B. ob es beim Essen würgt, ob es asymmetrische Reflexe hat. Dann ordnet der Arzt eine Reihe von Tests an:
- arterielle Blutgasmessung - ein Anstieg der Dioxidkonzentration weist auf eine HRD hinKohle (>45 mm Hg) mit reduzierter Sauerstoffkonzentration (<60 mm Hg)
- Blutbild - es kann Anämie, Infektion zeigen
- Blutzuckerkonzentration
- Röntgen-Thorax
- Transthraler Ultraschall des Gehirns - bei Verdacht auf intrakranielle Blutung
- Echo des Herzens - bei Verdacht auf Herzfehler oder persistierende pulmonale Hypertonie
- Bronchoskopie
Ein mikrobiologischer Test wird auch durchgeführt, um eine Lungenentzündung oder Sepsis zu diagnostizieren.
Behandlung des Atemnotsyndroms des Neugeborenen
Nach der Diagnose von ED sollte das Kind fachärztlich versorgt werden. Es ist darauf zu achten, dass seine Atemwege frei sind, ggf. die Atem- und Kreislaufunterstützung zu aktivieren und für eine angemessene Umgebungstemperatur zu sorgen. Die Behandlung hängt von der Form der Erkrankung, ihrer Schwere und Ursache ab.
Eine Operation sollte erwogen werden, wenn das Atemnotsyndrom durch einen angeborenen Herzfehler verursacht wird.
Die passive Sauerstofftherapie ist die einfachste, nicht-invasive Methode. Ein Neugeborenes wird in eine Sauerstoffkabine gelegt oder ein Gerät (CPAP-Luftpumpe) darüber installiert, das Sauerstoff in die Atemluft zwingt. Es können auch Nasenkanülen oder Masken verwendet werden. Ein spezielles Beatmungsgerät versorgt das Kind nicht nur mit Sauerstoff, sondern setzt es auch unter Druck, wodurch die Lungenbläschen nicht kollabieren.
Schwerere Fälle von CED erfordern eine mechanische Beatmung, bei der ein Endotrache altubus in die Luftröhre des Kindes eingeführt wird, durch den die Maschine die Ersatzbeatmung durchführt. Wenn die Ursache der ED bereits bekannt ist, wird auch eine pharmakologische Behandlung begonnen:
- Tensid - wenn ZZO einen Mangel dieses Faktors verursacht
- Antibiotika - wenn ZZO Lungenentzündung oder Mekoniumaspirationssyndrom verursacht
- Herzmedikamente - wenn ein Herzfehler die Ursache der IBD ist.
Die Prognose des Atemnotsyndroms hängt von der Ursache und dem Verlauf der Erkrankung ab. Die mildesten Fälle verlaufen spontan und bedürfen überhaupt keiner Behandlung – wie zum Beispiel vorübergehende Tachypnoe bei Neugeborenen. Angeborene Lungenentzündung gibt auch eine gute Prognose. Die Prognose ist jedoch schlechter, wenn HRDs schwere Geburtsfehler verursachen. Auch eine perinatale Hypoxie kann die spätere Entwicklung des Babys erheblich beeinträchtigen. Jedes Kind mit einem Atemnotsyndrom als Neugeborenes sollte regelmäßig auf seine psychomotorische Entwicklung untersucht werden. Es ist wichtig zu wissen, dass Sauerstoff in hoher Konzentration ein starkes Medikament ist und eine toxische Wirkung haben kann. Es ist besonders gefährlichSauerstofftherapie in den ersten 14 Lebenstagen eines Kindes. Wenn es in einem so frühen Entwicklungsstadium verwendet wird, erhöht es das Risiko von Lungenschäden, des zentralen Nervensystems und oxidativem Stress. In den folgenden Jahren kann das Kind jedoch an verschiedenen Störungen des zentralen Nervensystems leiden. Sie können geistige Behinderung, motorische Probleme, Hör- und Sehstörungen verursachen.