- Getränke für Sportler - was braucht der Körper?
- Sportgetränke - hypotonisch
- Sportgetränke - Hypertonika
- Sportgetränke - isotonische Getränke
- Isotonische und Energydrinks - das ist nicht dasselbe!
Die Resorbierbarkeit ist für Sportler der wichtigste Unterschied zwischen isotonisch, hypertonisch und hopotonisch. Diese Getränke unterscheiden sich auch in der Menge an Kalorien und Mineralstoffen. Die Aufrechterh altung des Wasserhaush alts vor, nach und während des Trainings wirkt sich auf Ihre sportliche Leistung aus, daher ist es wichtig zu sehen, welche Sportgetränke am besten funktionieren.
Es gibt drei Arten von GetränkenSportgetränke-isotonische Getränke ,hypertonische Getränkeund hypotonische Getränke , die sich unter anderem in der Osmolalität und dem Geh alt an Mineralsalzen unterscheiden. Die Osmolalität beeinflusst den Grad der Blutkonzentration und bestimmt, wie schnell das Getränk aufgenommen wird. Verliert der Körper Wasser, steigt der osmotische Druck im Körper, der mit einem geeigneten Getränk ausgeglichen werden sollte.
Getränke für Sportler - was braucht der Körper?
Die Trinkmenge, die ein Sportler zu sich nehmen sollte, ist individuell und hängt von vielen Faktoren ab. Dies wird beeinflusst durch:
- Sportart,
- Gewicht des Athleten,
- Biochemie und Physiologie,
- Wert der Gewichtsabnahme während des Trainings,
- Trainingsintensität
Genaue Berechnungen des Wasserbedarfs sollten Fachleuten überlassen werden, die unter Berücksichtigung all dieser Faktoren in der Lage sind, einen genauen Bewässerungsplan zu entwickeln. Immerhin lässt sich ganz allgemein sagen, dass der Mindestbedarf an Flüssigkeit während des Trainings bei 0,5 Litern pro Stunde körperlicher Aktivität liegt. Mehr Flüssigkeit kann das Training erschweren.
Sie müssen in kleinen Schlucken trinken, wodurch der Körper Flüssigkeiten besser aufnimmt und das Training nicht behindert
Steht ein Lauf oder ein Rennen bevor, sollte mit der Bewässerung zwei Stunden vor dem Start begonnen werden. Wenn Sie 0,5 Liter Flüssigkeit zu sich nehmen, können Sie die ersten Kilometer in guter Verfassung laufen. Danach solltest du auf der Strecke regelmäßig trinken und die Flüssigkeitszufuhr auch nach dem Lauf nicht vergessen.
Flüssigkeiten in der Ernährung von Sportlern spielen eine besonders wichtige Rolle, daher sollten es speziell für Sportler bestimmte Getränke sein, die den Durst anregen, schnell aufgenommen werden, effektiv Feuchtigkeit spenden und die Muskeln mit Energie versorgen.
Sportgetränke - hypotonisch
Hypotonische Getränke sind zum Beispiel gewöhnlichWasser oder stark verdünnte Frucht- und Gemüsesäfte. Sie enth alten 5 bis 7 % Kohlenhydrate und sind an Mineralien und anderen Bestandteilen weniger wertvoll als die Körperflüssigkeiten eines Sportlers.
Hypotonische Getränke werden schnell aus dem Gastrointestin altrakt resorbiert, verdünnen aber gleichzeitig schnell das Plasma und senken den osmotischen Blutdruck. Vorteil dieser Getränke ist einerseits die sofortige Durstlöschung, andererseits behindern diese Flüssigkeiten eine effektive Flüssigkeitszufuhr. Sie enth alten auch nicht die richtige Menge an Natrium, um den Mangel im Körper auszugleichen.
Hypotonische Getränke werden nicht zum Trinken während und nach längerem Training empfohlen. Der Kalorienwert dieser Getränke ist vernachlässigbar, daher werden diese Flüssigkeiten den durch anstrengendes Training verursachten Energiemangel nicht ausgleichen. Sie sind jedoch sehr gut darin, den Körper bei heißem Wetter mit Feuchtigkeit zu versorgen.
Sportgetränke - Hypertonika
Hypertonika sind z.B. 100% unverdünnte Frucht- und Gemüsesäfte, gesüßte Getränke und Conditioner. Die Osmolalität von hypertonischen Getränken ist größer als die von Körperflüssigkeiten. Sie enth alten über 10 % Kohlenhydrate und füllen den Elektrolytmangel im Körper während des Sports recht effektiv auf, allerdings ist bei sehr intensiver körperlicher Betätigung davon abzuraten, da es dann zu Stoffwechselstörungen kommen kann. Das Trinken hypertoner Getränke birgt das Risiko, den Wassermangel in den Zellen zu vertiefen, da diese Flüssigkeiten die Sekretion erhöhen und den Prozess der Wasseraufnahme im Darm verlangsamen. Schließlich sind diese Flüssigkeiten gut, um Energiedefizite im Körper zu ergänzen. Ihr Nachteil ist jedoch die schlechte Hydratation des Körpers.
Sportgetränke - isotonische Getränke
Der größte Vorteil isotonischer Getränke ist, dass sie eine Osmolalität erreichen, die fast dem osmotischen Druck in Körperflüssigkeiten entspricht. Ihr Kohlenhydratgeh alt erreicht das Niveau von 6-10%. Diese Getränke enth alten auch eine große Menge an Mineralien, die den Mangel im Körper ergänzen, z.B. Natrium, Kalium, Elektrolyte und Vitamine.
Isotonische Getränke stillen am besten den Durst bei sehr intensivem Training und versorgen den Körper gleichzeitig mit der fehlenden Energie.
Eine interessante Tatsache ist, dass ein isotonisches Getränk bei niedrigen Temperaturen eindicken kann, daher ist es am besten, diese Getränke bei einer Temperatur von 15 bis 21 Grad Celsius zu trinken.
WichtigIsotonische und Energydrinks - das ist nicht dasselbe!
Es ist ein großer Fehler, Energy Drinks mit isotonischen Getränken zu vergleichen. Das sind völlig unterschiedliche Arten von Flüssigkeiten, obwohl sie leider oft miteinander verwechselt werden.
Wenndie Aufgabe von Sportgetränken ist :
- Hydratation des Körpers des Athleten,
- Elektrolytnachschub,
- liefert Kalorien.
- Durst löschen,
o so muchEnergy Drinks sollen in erster Linie den Körper zur Arbeit anregen . Sie enth alten feste Dosen von Koffein oder Taurin, um Müdigkeit und Schläfrigkeit abzuwehren. Dies sind jedoch keine Sportgetränke, da ihr Nährwert vernachlässigbar ist. Energy Drinks sind fast immer reich an Zucker und stark kohlensäureh altig, was es schwierig macht, sie als gesund zu betrachten.
Wichtig! Daher ist das Trinken eines Energydrinks während des Sporttrainings eine sehr schlechte Idee.
Der Wasserhaush alt ist bei körperlich aktiven Menschen von besonderer Bedeutung - beim Sport beschleunigt er den Stoffwechsel, was zu einem viel schnelleren Wasserverlust als normal führt. Der Sportler verliert durch Schweiß am meisten Wasser. Schweiß ist nicht nur Wasser, sondern vor allem Elektrolyte, sodass der Verlust dieser Werte den Elektrolythaush alt des Körpers stören kann. Es ist unter anderem verwandt mit. Anstieg des osmotischen Drucks, wodurch der Athlet dehydriert wird.
Die Auswirkungen der Dehydrierung für einen Sportler sind sehr schwerwiegend und beeinträchtigen nicht nur die sportlichen Ergebnisse, sondern vor allem die Gesundheit. Eine unzureichende Flüssigkeitszufuhr des Körpers vor dem Training führt zu einem Anstieg der Körpertemperatur, Beschleunigung der Herzfrequenz, verminderter Sauerstoffversorgung der Muskeln, Verbrauch von Glykogen und Schwächung der geistigen und kognitiven Funktionen. Und die Verringerung der Blutmenge im Körper verringert seine Leistungsfähigkeit. Der Körper des Athleten kann auf dem aktuellen Niveau nicht arbeiten und beginnt zu ermüden. Stoffwechselvorgänge werden gestört, es drohen Erschöpfung und Hitzschlag, der sogar zum Tode führen kann.
Die ersten Symptome einer Dehydrierung wie Schwäche, Kopfschmerzen, Schläfrigkeit, Sprach- und Orientierungsprobleme sollten ein sofortiges Signal sein, das Training einzustellen und Flüssigkeiten zu ersetzen.