Helfen Sie der Entwicklung der Website und teilen Sie den Artikel mit Freunden!

Hallo! Ich bin Neurologe. Epilepsie ist eine Krankheit, bei der es zu plötzlichem Bewusstseinsverlust / Bewusstseinsstörung kommt. Kann/sollte der Arzt diesen Umstand nach seiner Diagnose bei einem Patienten der Fahrerlaubnisbehörde melden? Ist es nicht ein medizinisches Geheimnis? Grüße

Ein medizinisches Geheimnis ist eine Art sogenanntes angreifbare (relative) Geheimh altung. Dieses Geheimnis sind Informationen über objektiv vorhandene Tatsachen, Informationen, zu denen nur ein begrenzter Personenkreis Zugang hat. Daher sollte ein Arzt, der während der Berufsausübung feststellt, dass eine Person, die einen Führerschein beantragt oder einen Führerschein hat, einen Anfall mit Epilepsie hatte oder einen Verdacht oder das Vorliegen einer Epilepsie hat, unabhängig von den Umständen, unverzüglich die Anzeige erstatten Führerscheinbehörde auf die Notwendigkeit, die gesundheitliche Veranlagung dieser Person zum Führen von Fahrzeugen zu beurteilen. Eine Person, bei der Epilepsie diagnostiziert wurde, die Antiepileptika einnimmt, einen Führerschein der Kategorien A, A1, B, B1, B + E, T beantragt oder einen Führerschein der Kategorien A, A1, B, B1, B + E, T besitzt, kann sein einen Führerschein ausstellen oder seine Gültigkeit verlängern, nachdem ein neurologisches Gutachten vorgelegt wurde, das bestätigt, dass in den letzten 2 Behandlungsjahren keine Anfälle aufgetreten sind. Nach diesem Zeitraum wird die Person 2 Jahre lang halbjährlich, dann 3 Jahre lang jährlich und dann je nach medizinischer Indikation einer neurologischen Kontrolluntersuchung unterzogen. Eine Person, die einen Führerschein der Klassen A, A1, B, B1, B + E, T beantragt oder einen Führerschein der Klassen A, A1, B, B1, B + E, T besitzt und den ersten epileptischen Anfall hatte Symptomatologie, kann ein Führerschein ausgestellt oder seine Gültigkeit verlängert werden, nachdem ein neurologisches Gutachten vorgelegt wurde, das den Zeitraum von 1 Jahr ohne Anfälle bestätigt. Eine Person mit einem Führerschein der Klassen A, A1, B, B1, B + E, T, bei der jemals eine Epilepsie diagnostiziert wurde oder die jemals einen epileptischen Anfall hatte, darf im Rahmen ihrer dienstlichen Tätigkeit nicht als fahrtüchtig angesehen werden. Rechtsgrundlage: VERORDNUNG DES GESUNDHEITSMINISTERS vom 7. Januar 2004 über die ärztliche Untersuchung von Fahrern und Personen, die dies beantragenErlaubnis zum Führen von Fahrzeugen (Journal of Laws of 2013, item 133)

Denken Sie daran, dass die Antwort unseres Experten informativ ist und keinen Arztbesuch ersetzt.

Przemyslaw Gogojewicz

Unabhängiger Rechtsexperte mit Spezialisierung auf medizinische Angelegenheiten

Weitere Ratschläge von diesem Experten

Kann ein privater Zahnersatz vom Nationalen Gesundheitsfonds erstattet werden? [Fachberatung]Kann eine von ZOL angestellte Krankenschwester den Tod des Patienten mitteilen? [Fachberatung]Freiwillige Krankenversicherung für eine im Ausland tätige Person [Expertenrat]Erwerbstätigkeit und Beantragung der Krankenversicherung [Expertenberatung] Wie erh alte ich eine Überweisung für einen kostenlosen PSA-Test? [Fachberatung]Ich bin chronisch krank: Kann ZOL mich ohne meine Zustimmung entlassen? [Fachberatung]Fortsetzung der Krankschreibung nach Ablauf des Krankengeldbezugs [Expertenrat]Der Ehemann des Spielers und der Schutz der Familie vor der Insolvenz [Expertenrat] Der Lehrer und der Sanatoriumsaufenth alt, der mit Beginn des Schuljahres endet [Expertenrat]Verlängerung / Ausstellung eines neuen Behindertenparkausweises [Expertenrat]Bleiben Sie nach einem Unfall und einem Sanatorium wegen einer anderen Krankheit auf L4 [Expertenrat]Arbeit während Mutterschaft und Elternzeit [Expertenrat]Krankenversicherungspause: Was kann ich tun? [Fachberatung]Kostenerstattung für ein Rehabilitationsbett oder andere Ausstattung für einen Schlaganfall-Überlebenden [Expertenberatung] Ausscheiden aus dem Sanatorium wegen Krankheit und Datum des nächsten Aufenth alts [Expertenrat]Sanatorium für eine Person, die der Versicherung eines im PUP registrierten Ehepartners zugeordnet ist [Expertenrat]Überweisung ins Sanatorium: Kann ich den Ort wechseln? [Fachberatung]Die Auswirkungen der kieferorthopädischen Behandlung und Entschädigung [Expertenrat]Ein Student der Diätologie an der Medizinischen Universität und ein Besuch bei einem Psychiater [Expertenrat]Das Weißkittel-Syndrom und der militärische Tauglichkeitstest [Experten-Tipp]Impfungen gegen Zecken. Wo kann ich mich kostenlos impfen lassen? [Fachberatung]Vertragsmandat und zahlbar L4 [Expertenrat]Auftragsbestellung für einen Arzt für Nachtdienst [Gutachterliche Stellungnahme]Explosion der Spritze während der Behandlung beim Zahnarzt und Entschädigung [Expertenrat]Abfahrt zum Sanatorium des pensionierten Lehrers [Expertenrat]Die Abreise eines Lehrers in ein Sanatorium während des Schuljahres und ein Krankenstand [Expertenrat]Alkoholbedingter Autounfall und Krankenhausentschädigung [Expertenrat]Thrombophlebitis und die Invaliditätsgruppe und die Rente [Expertenrat]Veränderung der Stellengröße: Was ist die Berechnungsgrundlage für das Mutterschaftsgeld? [Fachberatung]Krankenstand für ein Sanatorium im Rahmen der Invaliditätsprävention [HinweisExperte]

Helfen Sie der Entwicklung der Website und teilen Sie den Artikel mit Freunden!

Kategorie: