- Brustmykose - Symptome
- Brustmykose - Symptome
- Brustmykose - Behandlung
- Brustmykose - Komplikationen bei einem Kind
Eine Mykose der Brust entsteht meistens, wenn die natürliche Bakterienflora im Körper gestört ist. Der Pilz, der in solchen Situationen angreift, ist Candida albicans. Bei Verdacht auf Brustmykose sollte das Baby nicht gefüttert werden. Es ist jedoch notwendig, so schnell wie möglich einen Arzt aufzusuchen und mit der Behandlung zu beginnen.
Brustmykoseist ein Problem, das vor allem stillende Mütter betrifft, aber nicht nur. Das erste Symptom können lang anh altende Schmerzen in den Brustwarzen sein. Brustmykosen entstehen am häufigsten, wenn die natürliche Bakterienflora im Körper gestört ist. Der Pilz, der in solchen Situationen angreift, ist Candida albicans.
In vielen Fällen ist es schwierig, die Ursache der Infektion zu lokalisieren. Es ist jedoch bekannt, dass die Vermehrung von Pilzen durch lange (z. B. mehrere Wochen) Einnahme von Antibiotika begünstigt wird, insbesondere wenn keine protektiven Medikamente eingenommen werden.
Antibiotika zerstören nicht nur Krankheitserreger, die den Körper befallen haben, sondern bewirken auch eine Sterilisation des Körpers, was als Zerstörung der natürlichen Bakterienflora zu verstehen ist.
Falsche Ernährung, also die Versorgung des Körpers mit zu wenig Vitaminen und Mineralstoffen, die beim Aufbau der richtigen Zusammensetzung der Bakterienflora im Körper helfen, gilt ebenfalls als eine wichtige Ursache für Pilzinfektionen.
Brustmykose - Symptome
Eine Mykose der Brust (Nippel) kann sich entwickeln, wenn:
- Frau nach Kaiserschnitt nimmt Antibiotika
- stillt ein Baby, das Antibiotika nimmt
- entwickelt Vaginalmykose
- Frau benutzt hormonelle Verhütungsmittel
Brustmykose - Symptome
Die häufigsten Symptome, die auf eine Mykose der Brust hindeuten, sind:
- stechender Brustschmerz
- Brustbrennen
- Brustjucken
- charakteristisches Erscheinungsbild der Haut - Rötung, Glanz, Ablösung der Epidermis
- Manchmal sieht die Haut an den Brüsten normal aus, aber das bedeutet nicht, dass keine Infektion vorliegt
- An den Brustwarzen und am Warzenhof können weiße Klumpen vorhanden sein, die nach dem Reiben der Haut mit Wasser nicht verschwinden
- Brustwarzeninfektion wird sehr oft von Vaginalmykose begleitet
Bei einer Mykose der Brust können die Symptome unterschiedlich stark sein. Sobald der Pilz die Tubuli erreicht hatMilch, der Schmerz und das Brennen werden stärker sein. Es ist auch wichtig, dass das Stillen für eine Frau sehr unangenehm sein wird. Wenden Sie sich in diesem Fall schnellstmöglich an Ihren Arzt oder Ihre Hebamme.
Brustmykose - Behandlung
Die Behandlung einer Brustmykose sollte so schnell wie möglich eingeleitet werden, damit die Mutter zum natürlichen Stillen zurückkehren kann.
Die Behandlung beinh altet normalerweise die Verwendung eines Antimykotikums, oft in Form einer Salbe. Die Behandlung sollte zwei Wochen lang durchgeführt werden.
Es ist auch wichtig, geeignete Maßnahmen zu ergreifen, um die Frau vor einer erneuten Infektion zu schützen. Es geht um die richtige Hygiene von Mutter und Kind sowie um die richtige Ernährung.
Die von Ihrem Arzt empfohlene Salbe sollte nach dem Waschen der Brust nach dem Stillen auf die Brust aufgetragen werden. Diese Vorgehensweise ist auch wichtig, damit die Inh altsstoffe der Salbe nicht in den Körper des Kindes eindringen.
Die Brustpflege ist ebenfalls wichtig, da sie die Genesung erleichtert und beschleunigt.
Waschen Sie sich nach jedem Toilettengang oder Wickeln gründlich die Hände.
Abpumpgeräte, Fläschchen, Sauger etc. unbedingt sauber h alten, wenn keine andere Möglichkeit zur Desinfektion besteht, ca. 10 Minuten abkochen. Es reicht nicht aus, nur kochendes Wasser darüber zu gießen.
Deine Brüste müssen atmen, also trage am besten keinen Plastik-BH.
Stilleinlagen sollten immer trocken sein. Sie sollten häufig gewechselt werden, damit nasse Haut kein Nährboden für Pilze ist.
Du musst jeden Tag einen sauberen und frischen BH anziehen.
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Brustmykose - Komplikationen bei einem Kind
Die Pilzinfektion einer Mutter kann sich auf ihr Baby ausbreiten. In diesem Fall hat das Kind:
- weiße Flecken auf der Mundschleimhaut, Soor genannt (Gaumen, Zahnfleisch, Zunge, innere Wangen), die wie Milchrückstände aussehen, aber zu bluten beginnen, wenn man versucht, sie zu entfernen
- unauffällige Ekzeme am Gesäß des Babys können auch auf eine Besiedlung des mütterlichen Organismus durch Pilze hindeuten
- die Angst und Gereiztheit des Babys aufgrund einer Schleimhautreizung beim Saugversuch
Die Behandlung eines Kindes besteht darin, Nystatin-Suspension zu verabreichen, um den Mund des Kindes (Gaumen, Zahnfleisch, Innenseite der Wangen) 3-4 mal täglich zu spülen. Das Bürsten sollte danach wiederholt werdenfür jeden Feed.
Es wird empfohlen, dasselbe Präparat auf die Haut der Brustwarze und des Warzenhofs der mütterlichen Brust aufzutragen. Die Behandlung dauert in der Regel 10-14 Tage.
Die richtige Pflege des Damms des Babys ist ebenfalls wichtig, um die Ausbreitung von Pilzen zu verhindern. Dieser Bereich sollte mit einem geeigneten Präparat geschmiert werden, zum Waschen sollte eine Stärke verwendet werden und auch häufig gelüftet werden, d.h. das Kind ohne Windel belassen.
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