Was verschmutzt im Juni? Dazu gehören Sauerampfer, Wegerich und Quinoa. Nach Angaben des Zentrums für das Studium von Umweltallergenen werden Allergiker in Polen jedoch im Juni am meisten von Gräser- und Nesselpollen geplagt, da ihre Konzentration in der Luft den ganzen Monat über sehr hoch ist. Prüfen Sie, welche Pflanzen im Juni bestäubt werden und in welchen Regionen des Landes Allergiker besonders auf ihre Gesundheit achten müssen.
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- Was ist im Juni umweltschädlich?
- Gräser- und Nesselpollen
- Roggen
- Schwarz ohne
- Spitzwegerich
- Sauerampfer
- Komosa
- Sporen mikroskopisch kleiner (Schimmel-)Pilze
Was staubt im Juni?Im Juni stäuben die Sporen von mikroskopisch kleinen Pilzen, Sauerampfer, Wegerich und Quinoa. Die häufigsten Ursachen für Allergien sind in dieser Zeit jedoch Gräser- und Brennnesselpollen, da ihre Konzentration in der Luft praktisch in ganz Polen ausnahmslos 30 Tage lang sehr hoch ist.
Der Juni ist der Monat, in dem der Holunder blüht, daher sollten auch Personen, die auf seine Pollen allergisch reagieren, beginnen, den Pollenkalender sorgfältig zu befolgen. Auch für mikroskopisch kleine Pilze, die gegen Sporen allergisch sind, ist der Juni eine schwierige Zeit, weil dann ihre Konzentration in der Luft rapide ansteigt.
Was ist im Juni umweltschädlich?
Gräser- und Nesselpollen
Wichtige Information für Gräserpollen- und Nesselallergiker! Im Juni ist der Höhepunkt der Bestäubung dieser Pflanzen. Jeder Allergiker sollte auf Gräserpollen achten, die die häufigste Ursache für saisonale allergische Erkrankungen in Polen sind, da ihre Konzentration in der Luft in diesem Monat fast im ganzen Land sehr hoch sein wird.
Außerdem werden die Allergiesymptome durch die Pollenallergene des blühenden Roggens (der auch Gras ist, aber kultiviert wird) verstärkt. Daher sollten Gräserpollenallergiker vor allem blühende Felder und Wiesen meiden 5 bis 8 und dazwischen 17 und 19, weil sich dann die Konzentration dieser Allergene in der Luft verdoppelt.
Der sicherste Ort für Allergiker ist im Juni der Meeresstrand, wo der vom Meer wehende Wind pollenfreie Luft bringt. Auch in den höheren Lagen des Gebirges (über 600 m ü. M.), wo die Gräserpollenkonzentration noch gering ist, kann man gut wandern. Ähnliche Empfehlungen gelten für Brennnesselallergikeraußerdem sollten sie feuchte Wälder meiden. Davon gibt es zum Glück weniger, denn Brennnessel ist selten Auslöser von Allergien.
Pollenallergiker sollten an eine Sonnenbrille (am besten mit breiten Bügeln an den Gläsern) denken, die die Augen vor dem Eindringen von Allergenen schützt, und auch an eine Kopfbedeckung, die verhindert, dass Pollen auf die Haare gebracht werden zu Hause.
Es sei daran erinnert, dass die Intensität der Bestäubung einzelner Pflanzen in verschiedenen Landesteilen unter anderem davon abhängt vor wechselnden Wetterbedingungen. Wissenswert ist, dass während und unmittelbar nach Regenfällen die Luft pollenfrei ist, daher lohnt es sich neben dem Pollenkalender auch den Wetterbericht zu beachten.
Die Pollensaison kann in einzelnen Jahren deutlich vom langjährigen Durchschnitt abweichen. Beachten Sie daher aktuelle Hinweise für Allergiker, die u.a. auf der Website des Environmental Allergen Research Center
Roggen
Roggen blüht im Mai und in den ersten 10 Tagen des Junis, aber die Symptome einer Allergie mit unterschiedlicher Intensität können sogar bis Ende Juli auftreten. Daher sollten Menschen mit einer Inhalationsallergie gegen dieses Getreide blühende Felder für die nächsten zwei Monate meiden. Es ist wichtig zu wissen, dass eine Person, die auf Roggenpollen allergisch ist, nach dem Verzehr von Körnern oder anderen Getreidesorten eine allergische Reaktion in Form von Bauchschmerzen, Durchfall oder Erbrechen bekommen kann.
Schwarz ohne
Schwarzer Flieder blüht von Mai bis Juni und staubt am stärksten im letzten Monat, besonders in den ersten zwanzig Tagen.
Spitzwegerich
Wegerich blüht von April bis September und während dieser Zeit ist er für Allergiker aus dem Südwesten und Nordosten Polens am wenigsten störend, weil dort im Frühling und Sommer die Konzentration seiner Pollen in der Luft ist niedrig. In anderen Teilen des Landes kommt es Ende Mai zu einem leichten Anstieg der Konzentration von Kochbananenpollen, und die erhöhte Konzentration dauert den ganzen Juni bis zur August-/Septemberwende.
Es ist wichtig zu wissen, dass es in Polen 3 Arten von Kochbananen gibt. Zwei Arten blühen im Mai und Juni und eine im Juli. Die Pollenkonzentrationen in Polen erreichen jedoch nie hohe Werte.
Sauerampfer
Sauerampfer blüht von Mai bis Juni und reizt in dieser Zeit alle Allergiker gleichermaßen. Im letzten Monat war die Pollenkonzentration in der Luft durchschnittlich.
Komosa
Im Juni ist die Konzentration von Quinoa-Pollen in den meisten Teilen des Landes sehr gering. Allergiker aus den mittleren und südlichen Landesteilen sind am besten aufgehobensie werden seine Auswirkungen überhaupt nicht spüren, denn in diesen Gebieten staubt die Quinoa im Juni nicht.
Sporen mikroskopisch kleiner (Schimmel-)Pilze
Dies sind Pilze der Gattung Cladosporium und Alternaria. Die Konzentration von Pilzsporen der Gattung Cladosporium steigt in der letzten Maidekade schnell an und ist den ganzen Juni bis Ende September sehr hoch.
Schlechte Nachrichten auch für Allergiker gegen Sporen der Gattung Alternaria - im letzten Junijahrzehnt beginnt die mehrmonatige, aggressive Wirkung dieser Pilze auf Allergiker in ganz Polen. Die Intensität ihrer Pollenpollen wird erst in der zweiten Septemberdekade schwächer.
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Über den AutorMonika MajewskaFachjournalistin für Gesundheitsthemen, insbesondere in den Bereichen Medizin, Gesundheitsschutz und gesunde Ernährung. Autor von Nachrichten, Ratgebern, Experteninterviews und Berichten. Teilnehmerin der größten polnischen nationalen Ärztekonferenz „Polnische Frau in Europa“, organisiert vom Verband „Journalisten für Gesundheit“, sowie von Fachworkshops und Seminaren für Journalisten, organisiert vom Verband.Weitere Artikel dieses Autors lesen