- 3D-Ultraschall während der Schwangerschaft
- 4D-Ultraschall in der Schwangerschaft: Bauchfilm
- 3D- und 4D-Ultraschall: Vorteile
- 3D-Ultraschalluntersuchung: Was sollten Sie darüber wissen?
- 2D-, 3D- und 4D-Ultraschall: wichtige Unterschiede
Schwangerschafts-Ultraschall ist der beste Weg, um den Zustand des Babys im Mutterleib zu beurteilen. In den letzten Jahren sind moderne 3D- und 4D-Kameras erschienen. Wie unterscheiden sie sich vom klassischen 2D-Ultraschall und lohnt es sich, dies zu tun?
Schwangerschafts-Ultraschall , egal ob2D-Ultraschall, 3D-Ultraschalloder4D-Ultraschall , ermöglicht es Ihnen, das Innere des Körpers zu sehen, einschließlich des sich entwickelnden Fötus im Körper einer Frau. Dazu werden Ultraschallwellen verwendet - sie erreichen innere Organe, die den Ultraschallstrahl auf verschiedene Weise absorbieren oder reflektieren, und ein spezielles Gerät wandelt die empfangenen Signale in ein Bild um, das auf dem Monitor erscheint. Anhand dessen kann ein Ultraschall-Frauenarzt Alter und Geschlecht des Fötus bestimmen und vor allem seine Entwicklung beobachten. Das seit Jahren eingesetzte klassische USG liefert ein zweidimensionales (2D) Bild. Ein Spezialist kann daraus viele wichtige Informationen ablesen - die Größe und Form verschiedener Körperteile des Kindes, seine inneren Organe, die Lage der Plazenta, die Menge an Fruchtwasser usw. Informationen über die Funktion des Herzens und Plazenta. Beim Betrachten des Bildes auf dem Monitor sieht die werdende Mutter jedoch oft nur helle und dunkle Flecken. Daher entpuppte sich die dreidimensionale 3D- und 4D-Bildgebung als echte Revolution für werdende Eltern.
3D-Ultraschall während der Schwangerschaft
Moderne Ultraschallgeräte ermöglichen eine dreidimensionale Rekonstruktion des Bildes des Fötus und des Inneren der Gebärmutter. Dank des dreidimensionalen 3D-Ultraschalls kann erstmals die äußere Oberfläche des Körpers des ungeborenen Kindes betrachtet werden. Bei der 3D-Untersuchung sehen die Eltern keine Flecken, sondern das Gesicht und die klare Form des Kindes, und als Erinnerung bekommen sie ein Bild vom Bauch: ein auf CD aufgezeichnetes Bild des Babys, das seinen Gesichtsausdruck und den Bauch deutlich zeigt ganze Figur
4D-Ultraschall in der Schwangerschaft: Bauchfilm
Eine noch größere Offenbarung ist die sogenannte 4D-Bildgebung. Es ergibt ein 3D-ähnliches Bild, aber in einer 3D-Studie ist es ein statisches Bild, während 4D ein dreidimensionales Bild liefert, das sich in Echtzeit ändert – mit anderen Worten, es ist ein Bauchfilm! Es ist, als ob wir eine Kamera in den Mutterleib einsetzen und eine Live-Vorschau davon hätten, was das Baby macht – welche Bewegungen es macht, Grimassen macht, ob es lächelt, etc. Für Eltern ist es extrem berührend – hier können sie eszum ersten Mal mit eigenen Augen Ihr Kind zu sehen, das für sie bisher noch ein abstraktes Wesen war. Laut Psychologen trägt dies dazu bei, dass sich eine frühere und stärkere emotionale Beziehung zwischen Eltern und Kind ausbildet.
3D- und 4D-Ultraschall: Vorteile
3D- und 4D-Bildgebung ist jedoch nicht nur "ein Genuss für Eltern" - wie manche glauben. Obwohl der grundlegende Teil der Schwangerschafts-Ultraschalluntersuchung immer noch in einem 2D-Bild durchgeführt wird, bietet die 3D- und 4D-Bildgebung dem Arzt auch mehr Möglichkeiten, da sie die Erfassung anatomischer Details ermöglicht, die im 2D-Ultraschall viel schwieriger zu erkennen sind
3D-Ultraschalluntersuchung: Was sollten Sie darüber wissen?
2D-, 3D- und 4D-Ultraschall: wichtige Unterschiede
Zweidimensionaler Ultraschall kann nur durch den Bauch und die Vagina der Mutter durchgeführt werden, da der Fötus von unten von Beckenknochen, von der Seite und von oben von Gasen in den Eingeweiden und Rippen der Mutter und von hinten bedeckt ist Seite an ihrer Wirbelsäule. Bei einer 3D- oder 4D-Untersuchung hingegen kann der Fötus nahezu frei auf dem Kamerabildschirm gedreht werden, wodurch Schnitte gewonnen werden, die bei einer 2D-Untersuchung nicht zur Verfügung stehen. Bei der 3D-Untersuchung ist das Skelett auch besser sichtbar, da es ein radiologisch ähnliches Bild liefert, jedoch ohne den Einsatz schädlicher Röntgenstrahlen. In wissenschaftlichen Untersuchungen wurde festgestellt, dass dank 3D-Ultraschall auch eine genauere Beurteilung der Nasenbeine möglich ist, was bei der Diagnose des Down-Syndroms sehr wichtig ist. Dank der 3D-Untersuchung stellte sich heraus, dass bei manchen Föten mit Down-Syndrom nur einer der beiden Nasenknochen auffällig ist, was in einem 2D-Bild schwieriger zu verifizieren ist und ein Hinweis auf invasive Gentests sein kann. Bei manchen gesunden Föten besteht eine große Lücke zwischen dem rechten und dem linken Nasenbein, die in einem 2D-Bild als fehlendes Nasenbein fehlinterpretiert werden kann, was zu einer unnötigen Amniozentese führen kann. Im 3D-Bild ist die Beurteilung dieses Bruchs und die korrekte Ausbildung der Nasenbeine einfacher. Der Vorteil der 3D-Untersuchung liegt auch darin, dass das räumliche Bild des gesamten Fötus im Speicher der Kamera abgelegt wird und später darauf zurückgegriffen werden kann, um jeden Querschnitt zu betrachten – auch einen, der bei der ursprünglichen Untersuchung nicht betrachtet wurde - durch neue Messungen und Analysen. Die 4D-Bildgebung wird erst seit kurzem eingesetzt, daher ist wenig über ihren Nutzen in der Diagnostik bekannt. Es zeigte sich jedoch, dass es zuverlässiger bei der Beurteilung von Defekten wie Lippen-Kiefer-Gaumensp alten, Deformitäten an Händen und Füßen und leichter Spina bifida ist. Auch die Medizin verbindet mit der 4D-Bildgebung Hoffnungen für die Zukunft, so wird beispielsweise der Zusammenhang zwischen der motorischen Aktivität des Fötus und der Funktion seines Gehirns erforscht. Trotz dieser Vorteile bleibt die klassische 2D-Bildgebung die primäre Methodediagnostisch, denn das Wichtigste sind nicht die Geräte, sondern die Erfahrung und das Wissen des Arztes.
Du musst es tunGemäß den Empfehlungen der Polnischen Gynäkologischen Gesellschaft sollten Ultraschalluntersuchungen während der Schwangerschaft dreimal durchgeführt werden - zwischen der 11. und 14. Schwangerschaftswoche, zwischen der 18. und 22. Schwangerschaftswoche und nach der 30. Woche
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