Ein Winterurlaub in den Bergen ist ein tolles Geschenk für Gesundheit, Schönheit und Figur. Das Bergklima wird Ihre geplagten Nerven beruhigen und - wie kein anderes - Ihre Gesundheit stärken. Bei Spaziergängen in den Bergen verbessern Sie den Zustand Ihrer Gelenke und Muskeln, werden überschüssiges Gewicht los und gewinnen an Immunität.

Ein Ausflug in dieBerge im Winterist eine großartige Gelegenheit, Ihre Kondition und Gesundheit zu verbessern, insbesondere wenn Sie Probleme mit den Atemwegen, der Schilddrüse oder Übergewicht haben. Für einenUrlaubmüssen Sie sich jedoch vorbereiten und die Sicherheitsregeln befolgen. Obwohl für die meisten von uns ein Ausflug in die Berge gesundheitsfördernd ist, ist es wichtig zu wissen, dass nicht alle von uns vom Bergklima profitieren.

Gesundheitliche Vorteile eines Aufenth altes in den Bergen

In den Bergen kommt es häufig zu Temperatur- und Druckspitzen. Dies zwingt den Körper, sich ständig an neue Gegebenheiten anzupassen und wird dadurch widerstandsfähiger gegen Krankheiten. Ärzte sprechen von Bergbewohnern, die an Blutarmut, Atemproblemen und einer Schilddrüsenüberfunktion leiden.

Das Bergklima lässt uns aufatmen. Dank der tieferen Atmung steigert die Lunge ihre Leistungsfähigkeit. Außerdem kommt es zu Veränderungen in der Zusammensetzung des Blutes. Es stellt sich heraus, dass nach einiger Zeit in den Bergen die Anzahl der roten Blutkörperchen und der Hämoglobingeh alt zunehmen. Sie ist eine Folge der erhöhten Aktivität blutbildender Organe, insbesondere des Knochenmarks. Auf einer Höhe von über 1.500 m über dem Meeresspiegel die Luft ist sauber, frei von Bakterien und Allergenen. Deshalb ist das Wandern in den Bergen perfekt für Menschen mit Asthma bronchiale, Neurodermitis sowie für diejenigen, die sich schnell infizieren. Dank der sauberen Bergluft erkälten sich Touristen hier trotz plötzlicher Temperatur- und Feuchtigkeitsschwankungen selten.

Berge sind eine gute Idee für Gestresste. Monumentale Stille und Ausblicke wirken wohltuend auf das Nervensystem. Beim Spazieren entlang des Weges oder beim bloßen Betrachten der Gipfel ist es unmöglich, an die Sorgen des Alltags zu denken. Angesichts der Berge fällt es uns leichter zu erkennen, dass die Probleme, mit denen wir täglich konfrontiert sind, nicht so viele Nerven wert sind.

Wichtig

Gewöhnung des Organismus an das Bergklima

Im Gebirge nimmt der Luftdruck mit zunehmender Höhe ab. Je höher die Luft ist, desto kühler und trockener ist die Luft. Der Körper muss sich an die verdünnte Luft und den reduzierten Sauerstoffgeh alt gewöhnen. Zuum den körper mit zunehmender höhe ausreichend mit sauerstoff zu versorgen, muss die lunge immer mehr luft bekommen. Außerdem sollte das Blut mehr sauerstofftransportierende Erythrozyten enth alten. Daher bestehen die ersten Reaktionen des Körpers auf eine Zunahme der Höhe darin, die Atemfrequenz zu erhöhen und die Produktion von Erythropoetin durch die Nieren zu erhöhen. Die ersten neuen Erythrozyten erscheinen nach 4-5 Tagen, aber nach einer Woche wird ihre Anzahl den neuen Bedingungen angepasst. Ohne Akklimatisierung wurde eine Person aus dem Flachland auf eine Höhe von 7.500 m über dem Meeresspiegel transportiert. er würde nach etwa 10 Minuten ohnmächtig werden. Sein Tod wäre kurz darauf eingetreten. In der Hohen Tatra ist die Abnahme des atmosphärischen Drucks relativ gering und hat keine gesundheitlichen Folgen. Der Einfluss der verdünnten Luft ist erst in einer Höhe von 4000 m über dem Meeresspiegel spürbar.

Urlaub in den Bergen zum Abnehmen

Bis dahin erzwingen sie aktive Erholung, dann haben wir die besten Chancen, Verspannungen abzubauen und zu regenerieren. Sie gehen in den Bergen in einem langsamen, gleichmäßigen Tempo, um nicht außer Atem zu kommen, und diese Art von Aktivität gibt den schnellsten Effekt der Entspannung und gleichzeitigen Energiesteigerung. In den Bergen verbrennen wir mehr Energie als im Flachland, auch wenn wir uns ausruhen! Das wird durch die Forschung bestätigt: Bei manchen Menschen ist es bereits ab einer Höhe von 1.500 m über dem Meeresspiegel, bei anderen erst ab 2.500 m über dem Meeresspiegel, die Stoffwechselrate steigt rapide an. Wenn Sie also abnehmen wollen, erholen Sie sich in den Bergen!

Wichtig

Für wen sind die Berge nichts?

Wer an Herzschwäche und koronarer Herzkrankheit leidet, sollte auf Urlaub in den Bergen verzichten. Die Druckveränderungen können Schmerzen hinter dem Brustbein verursachen und auch das Atmen erschweren. Das raue Bergklima und zu viel Anstrengung erhöhen das Risiko von Herzinfarkten und Schlaganfällen in den Bergen. Die Berge sollten auch von Hypertonikern gemieden werden.

Im Gegensatz dazu können Menschen mit niedrigem Blutdruck unter Schläfrigkeit, Müdigkeit und Schwindel leiden. Aufgrund der häufigen Wetterumschwünge fühlen sich Migränekranke und Meteorpathen in den Bergen unwohl. Schwangere Frauen sollten sich auch dafür entscheiden, nicht in Bergregionen zu bleiben.

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Die Reaktionen des Körpers auf das Bergklima

Das raue Bergklima wirkt sich am stärksten auf Atmung und Kreislauf aus. Beim Bergsteigen ist Ihre Atmung zunächst flach, aber schnell. Nach einiger Zeit normalisiert sich seine Frequenz. Es kann jedoch immer noch tiefer gehen, egal wie viel Mühe Sie sich machen. Wenn Sie in 2.000 Metern Höhe wandern, kann Ihre Atemtiefe doppelt so tief sein wie bei gleicher Anstrengung im Flachland. Es ist eine Anregung von AktivitätenDie Atmung wird durch die Luftverdünnung verursacht und somit - eine verringerte Menge an Sauerstoff, die der Lunge zugeführt wird. Gleichzeitig mit der beschleunigten Atmung steigt die Herzfrequenz. Diese Veränderung ist am besten an den signifikanten Unterschieden in der Herzfrequenz zu erkennen.

Der Puls, der normalerweise bei etwa 70 Schlägen pro Minute liegt, beschleunigt sich je nach Höhenlage mehr oder weniger stark von 80 auf 120 und manchmal auch mehr Schläge, ohne dass man sich anstrengt.

Die natürliche Reaktion des Körpers in großen Höhen besteht darin, die Produktion von sauerstofftragenden Erythrozyten zu erhöhen. Dadurch kann der Sauerstoff besser diffundieren, aber gleichzeitig wird das Blut dickflüssiger. Seien Sie jedoch vorsichtig, da dies zu einer Stagnation führen kann, da der Blutfluss behindert wird. Weitere Faktoren, die die Entstehung einer Thrombose begünstigen, sind Dehydrierung, enge Kleidung, niedrige Temperatur. Sie können Aspirin einnehmen, um Thrombosen vorzubeugen.

Schützen Sie sich im Winter in den Bergen vor UV-Strahlung

Gesundheitsprobleme in den Bergen können auch durch UV-Strahlung verursacht werden. Daher ist es notwendig, sich vor der Sonne zu schützen, die gerade im Winter in den Bergen äußerst tückisch ist. Pro tausend Meter nimmt die Sonneneinstrahlung um 15 % zu. Zudem machen saubere Luft, die sie leichter durchlässt, und glasklare Schneeflächen, die die Strahlen reflektieren, in den Bergen besonders anfällig für Sonnenbrand.

Symptome der Bergkrankheit

Ein ungewöhnliches Phänomen ist die sogenannte Höhenkrankheit. Ihre Symptome sind unterschiedlich und hängen von den individuellen Merkmalen und dem Gesundheitszustand des Organismus ab. Wenn Sie sich ausruhen, können Schläfrigkeit, Müdigkeit und leichte Kopfschmerzen auftreten. Während des Trainings treten jedoch ganz andere Beschwerden auf. Dann weigern sich die Muskeln zu gehorchen, Sie können Appetitlosigkeit und sogar Ekel beim Anblick von Essen verspüren. Es gibt auch plötzliche Kopfschmerzen, Atemnot, Herzschlag, Übelkeit und Erbrechen.

Sobald Sie sich hinlegen, verschwinden Ihre Symptome. Es bleiben nur Schläfrigkeit und leichte Kopfschmerzen. Glücklicherweise treten solche Beschwerden in der Tatra nicht auf, aber beim Wandern in den Alpen - auf jeden Fall. Bei gesunden Menschen tritt die Bergkrankheit erst in Höhen über 3000-4000 m über dem Meeresspiegel auf. Bei Touristen mit Kreislauf- oder Atemwegserkrankungen und körperlicher Erschöpfung kann es jedoch in kleineren Höhenlagen vorkommen. Es verschwindet nach der Eingewöhnungszeit.

Du musst es tun

Wie wandert man in den Bergen?

Beim Wandern sollte Ihre Schrittlänge gemessen werden. Als Faustregel gilt: Je steiler der Hang, desto größer der MarschLangsamer. Beim Erklimmen eines Hügels sollten die Beine in den Knien leicht gebeugt und in den Kniegelenken beweglich sein. Atmen Sie tief durch und machen Sie häufig kurze Pausen. Wenn Sie jedoch eine längere Strecke zurücklegen, muss der Rest länger sein.

In den Bergen muss man sich an die Regel h alten, wenig, aber oft zu essen. Neben Sandwiches lohnt es sich, Obst und Schokolade dabei zu haben. Auf diese Weise versorgen Sie den Körper mit Energie, ohne den Verdauungstrakt zu überlasten. Trinken Sie während der Wanderung warmen Thermostee, Wasser und Säfte. Alkohol ist nicht erlaubt! Obwohl Sie nach ein paar Schlucken, beispielsweise Bier, zunächst eine Art Erfrischung verspüren, werden Sie sich dann müde und kraftlos fühlen.

Am besten macht man sich gleich morgens auf den Weg, natürlich nach dem Frühstück. Auch wenn das Wetter tagsüber perfekt und die Gegend wunderschön ist, tappen Sie nicht im Dunkeln. Eine abendliche Wanderung in den Bergen ist gefährlich, besonders im Früh- und Spätwinter, wenn man einem Bären begegnen kann.

Auch die Bergretter betonen, wie wichtig es ist, die geplante Reiseroute kennenzulernen. Um sich sicher zu fühlen, sollte man eine gute Karte dabei haben und sich an die Wanderwege h alten. Bevor Sie in die Berge, in eine Herberge oder ein Hotel gehen, sollten Sie Informationen über die Route und das Ziel hinterlassen. Ein aufgeladenes Mobiltelefon ist ebenfalls nützlich. All dies beschleunigt mögliche Suchen im Falle eines Verlustes.

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