Vor einem Jahr wurde bei mir Enterococcus Faecalis und Escherichia Coli im Sperma diagnostiziert. Ein halbes Jahr lang wurde ich erfolglos mit Antibiotika behandelt. Der Arzt verordnete eine Autovakzine. 2 Wochen Kultivierung nach der letzten Injektion war Enterococcus Faecalis erneut nachweisbar. Insgesamt fühle ich mich gut, aber manchmal habe ich Schmerzen im Damm, im Rücken der Wirbelsäule und im Becken (meine Arbeit ist sitzend). Nach der Hälfte der Autovakzinbehandlung verspürte ich Schmerzen in meinen Oberschenkeln und ein brennendes Gefühl im Unterbauch, und ich hatte mehrere Tage lang Probleme mit dem Stuhlgang. Manchmal bei der Arbeit, in Zeiten größerer Belastung, tritt Pollakisurie auf und ein brennendes Gefühl in der Harnröhre tritt auf. Ich stelle Ihnen ein paar Fragen, weil mein Arzt 3 Wochen Urlaub hat und ich gerne eine Meinung von der anderen Quelle einholen würde. Ich reise im Oktober nach England. Soweit ich weiß, kann die Autovakzine wiederholt werden. Nach welchem Zeitraum? Wenn ich zu diesem Zeitpunkt zu einem anderen Arzt gegangen wäre, hätte ich es geschafft. Sie wissen nicht, ob ein solcher Impfstoff in England teuer ist? Welche weiteren Behandlungsmöglichkeiten gibt es, ist es sinnvoll, wieder Antibiotika zu nehmen? Um in die Vergangenheit zurückzukehren, muss ich die Bakterien viel früher gehabt haben als die starke Entzündung (kein sexueller Kontakt in dieser Zeit). Nach der Masturbation trat eine Entzündung auf, gefolgt von häufigem Wasserlassen, Brennen und Kopfschmerzen. Ist eine mechanische Beschädigung möglich und die Bakterien dringen von woanders ein? Sollten Ärzte darauf achten und wird es behandelt? Grüße Krzysztof
Aus den von Ihnen gemachten Angaben kann geschlossen werden, dass Sie an einer chronischen Entzündung der Prostata leiden. Es besteht keine Gewissheit, dass durch eine erneute Autovakzinierung eine Heilung erreicht wird. Die Behandlung einer chronischen Entzündung der Prostata ist schwierig und führt nicht immer zu den vom Patienten erwarteten Ergebnissen. Ich schlage vor, zur weiteren Behandlung zu einem Urologen zu gehen.
Denken Sie daran, dass die Antwort unseres Experten informativ ist und keinen Arztbesuch ersetzt.
Adam ZakościelnyHarnkrebsklinik, Onkologisches Zentrum in Warschau, ZZOZP Onkologisches Beratungszimmer (ohne Eingriffe), Warschau, Ul. Nowolipie 31.
Weitere Ratschläge von diesem Experten
Häufiges Wasserlassen [Expertenrat]Blasentumor [Expertenrat]Ein Hoden und Fruchtbarkeit [Expertentipp]Nierensteine und Katheter [Expertenrat]Beide Nierensteine [Expertenrat]Blut im Sperma [Expertentipp]Blutung aus dem Penis [Expertenrat]Frenulum gerissen [Expertentipp]Prostatakrebs, Metastasen [Expertenrat]Sand in der Niere [Expertenrat]Sand in der Niere! [Fachberatung]Pflege nach Phimosebehandlung [Expertenrat]Bier und Nierensteine [Expertentipp]Rissige Vorhaut [Expertenrat]Nahtproblem [Expertenrat]Blasenkrebs T2G3 [Expertenrat]Peniskrebs [Expertenrat]G1-Blasenkrebs - Metastasen [Expertenrat]Urothelkrebs [Expertentipp]Bewegliche Nieren [Expertenrat]Peniskrümmung [Expertenrat]Wirksamkeit von Autovakzinen [Expertenrat]Uro-Vaxom-Impfstoff [Expertentipp]UKM [Expertentipp]Harnröhrenverletzung [Expertenrat]Hodenentzündung und Spermienmenge [Expertenrat]Zoladex bei Prostatakrebs [Expertenrat]14 mm Ablagerung [Expertentipp]